Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Wege des Blutes - Eine Geschichte des Frostes
Die Barbarin brummte wie eine Bärin und erhob sich. Schnellen, stapfenden Schrittes ging sie neben dem fastschon rennenden Tehid .

" Wenn dein kleiner Schützling Dummheiten anstellt und wir fangen heute nichts, tret ich ihm in seinen schmalen Arsch das er bis nach Arreat fliegt. Dieser kleine ... Vollidiot ! Plattschlagen sollten wir ihn. Der Dreikäsehoch weis nicht, was er grade anrichtet. "

Langsam wurde sie ungehalten. Der Milchtrinker wusste nicht, was er vielleicht anrichtete. Er war so schwach, das er kaum stehen konnte und ließ sich dann noch die Ader. Und als ob das nicht schon genug Aufsehen erregte, ging er blutend wie ein abgestochenes Schwein durch die Stadt.

" Der kriegt einen Satz heiße Ohren, die sich gewaschen haben. Dem strahl ich eine, das der drei Tage rückwärts geht ! Leg mal einen Zahn zu Bürschchen", sagte sie zu Tehid und beeilte sich den Jungen einzuholen.
Breaking the Law !
Zitieren
*Wo ist mein Buch? Wo ist dieser Balthazar nur hin? Ich finde ihn nicht und mir geht es nicht besser ...*

Dachte Sangius während er weiter Richtung Kaserne schlenderte. Er hörte wie ein Mann hinter ihm her war und nach ihm schrie. Sangius drehte sich um und sah Thehid ihm zulaufend. Dahinter die Barbarin, die er im Tageslicht besser erkennen konnte, wegen den langen roten Haaren. Er blieb stehen und wartete auf die beiden.

*Was wollen die jetzt? ... *

Sangius blickte weiter zu den beiden und bemerkte hinter denen 2 Gestalten mitlaufen. Er konnte nicht erkennen wer es genau war.
I fought Ninjas when I was still a baby.
DO NOT QUESTION GREATNESS!!!
Zitieren
Auf dem weg, gen Reedweiler kam ein junger, fast vermummter Mann die Straße herab, er schien jedoch kein Einwohner oder einer der ansässigen Bauern zu sein denn seiner Kleidung und Waffen nach kam er nicht von dieser Insel.
Trotzdessen die Dämmerung bereits einbrach, trat er standhaften schrittes in seiner Grau-bräunlichen Rüstung voran während seine Verzierungen aus Eisen im Licht der Dämmerung in einem fast magischen glanz aufschimmerten.

Sein Ziel war Reedweiler, dessen Tor er aus der Ferne bereits erspähen konnte. Er spürte das etwas ungewöhnliches in der Luft lag und der Wind trug dies ebenfalls mit sich.
Ohne es zu bemerken ging Er schnelleren Schrittes auf das Tor der Stadt zu, fing an darüber nachzudenken, wieso er den ganzen Weg über seid er eintraf kein einziges Tier sah.
Ehe er sich versah stand er nurnoch wenige Schritte entfernt vor dem Tor der Stadt und bemerkte das es Geschlossen war.
*Um diese Zeit bereits Geschlossen....wo ist die Wache?* dachte er scharf nach während er leichtfüßigen Schrittes auf das Tor zuging und nach den Wachen ausschau hielt.
Er bemerkte das die Fackeln erst kürzlich entzündet wurden und drückte mit einer Hand gegen das Tor welches sich öffnete und eine junge Wache, nicht älter als er heraus kam und Ihn musterte.

"Einlass in die Stadt nur mit Genemigung!" sagte die Wache und stellte sich vor das Tor.
*Eine Genehmigung für eine sonst offene Stadt?* gerade als er seinen Mund öffnete erschienen zwei weitere Wachen, wovon die eine älter und Erfahrener war.

"Mein Name ist Sleipnir Zarvengar und suche nur eine bleibe für die Nacht sowie Materialien, welche ich hoffe in Eurer Stadt finden zu können." erklärte der junge Mann den Wachmännern mit ruhiger stimme.

"Wie Euch soeben gesagt wurde, darf die Stadt ausschließlich mit einer Genemigung betreten werden."
meinte die zweite ebenso junge Wache mit einem eher aufdringlichem Unterton.

Gerade als er sich umdrehte um zu gehen, brach die älteste Wache Ihr Schweigen und hielt Ihm am Arm fest.
"Eurer Ausrüstung zunach seid Ihr ein fähiger Kämpfer, meldet Euch doch bitte im Morgengrauen bei Hauptmann Farengar, die Taverne Seewind solltet Ihr erkennen sobald Ihr sie seht. Wir können jegliche Hilfe brauchen."

Die beiden jungen Wachmänner waren sichtlich erstaunt über die Aussage des älteren Wachmanns aber Antworteten nicht und machten platz.
*Etwas schlimmes muss vorgefallen sein, weswegen die Stadt Geschlossen ist...* dachte Sleipnir scharf nach.
Sleipnir nickte verständnisvoll und verabschiedete sich mit einer respecktvollen Verbeugung während er auf dem weg zur Taverne nachdachte, was er tun solle.

Es waren einige Schritte die zwischen Ihm und der Taverne lagen, jedoch sah er einen jungen Mann, er war in einfache Kleidung gehüllt und trug eine Kapuze die nicht sonderlich beschmückt war.
Sleipnir bemerkte das sich der junge Mann den Arm festhielt und eine tropfenartige Blutspur aus der Taverne heraus zu Ihm führte.
*Wurde er Angegriffen..?* dachte Sleipnir kurz nach.
Noch ehe Sleipnir einen Schritt getan hatte, so sah er einen Bettler und eine Barbarin mit langen Roten haaren aus der Taverne auf den jungen Mann zustürmen. Jedoch war etwas an dem Bettler das Ihm seltsam vorkam, denn die zerschlissene Robe sowie die mit Knochen verzierte Weste schien nicht auf einen Bettler zu deuten und die Barbarin trug ebenfalls nicht die übliche Kleidung die er von den Barbaren her kannte. Da der junge Mann trotz des wütenden Gesichtausdruckes der Barbarin keine Anzeichen zur Flucht machte nahm Sleipnir an, das Er diese wohl kannte und setzte seinen Weg in die Taverne fort.
Aus den Augenwinkeln heraus prägte Sleipnir sich einige Merkmale der beiden vorbeigehenden Personen ein und betrat die Taverne, in dessen Tür er einige Augenblicke verweilte um die Gestalten, welche sich in der Taverne aufhielten in Augenschein zu nehmen.
Niemand warf Ihm einen verächtlichen Blick zu wie er sonst kannte jedoch folgten Ihm einige Augenpaare und musterten Ihn als er langsamen Schrittes in Richtung des leeren Tisches in der Ecke ging wo er seine Armbrust ablegte.
Nachdem er die Kerze auf dem Tisch angezündet hatte nahm er Platz und orderte Wasser sowie etwas zu Essen welches er schneller als er erwartete erhielt und Genoss das zubereitete, warme Essen.

Jedoch ging Ihm der Bettler mit der seltsamen Kleidung nicht aus dem Kopf, er hatte eine solch bizarre Verzierung bereits schoneinmal gesehen, jedoch konnte er sich nur vage daran erinnern.
Er hob seinen becher zum trinken an und in diesem moment erinnerte er sich wieder.
*Ein Totenbeschwörer!?*
er stellte den Becher ab und seine Hand zuckte kurz so stark auf, das Er etwas von seinem Wasser verschüttete.
[Bild: 4066e8b194aeb50a3d43134b72.png]
Zitieren
Sangius kümmerte es nicht weiter und lief weiter. Die Wirkung des Trankes hat immernoch nicht aufgehört zu wirken und Sangius lief als ob er immer noch in eine Art Trance war.

Die Dämmerung brach ein und das Gewitter kam wieder. Starker Wind wehte erneut und die Wolken wurde grau und stock dunkel. Es sah so aus, als ob der Himmel sich auf einen Sturm bereit machte.

Sangius kam endlich in die Kaserne an und schaute im sich herum. Er sah Farnegers Zelt und lief herein.

"Sind alle Wachen schon auf ihren Posten?"
fragte Farenger einen Soldaten
"Ja Sir. Alle sind wie befohlen in den Häusern und schauen auf die Straße:"

Der Soldat zeigte mit dem Finger auf Sangius, wo darauf hin sich Farenger umdrehte.

*Was will der Junge hier?*
"Sprich. Was hat dich hier her verschlagen?"
Farenger stand sichtlich unter Stress und hatte einfach nicht die Zeit sich um den Jungen zu kümmern.

Sangius schaute durchs ganze Zelt und konnte sein Buch nicht ausfindig machen.

Farenger sah Sangius blutender Arm
*Hat der Dämon erneut zugeschlagen*
"Soldat. Gab es Berichte über einen erneuten Anschlag?"
Der Soldat war sichtlich verwirrt und erwiederte mit
"Nein Sir ... nichts."

Farneger schaute fragend den Jungen erneut an und fragte
"Wo ist Balthazar?"

Sangius schaute ihm in seine Augen und bekam ein etwas wütendes Gesicht

"Sprich Junge! Wo befindet sich Balthazar?"
Farenger wurde wütend und misstrauisch.

*Was hat Balthazar nun wieder angestellt?*
"Soldat. Suche Balthazar Brom und bringe ihn zu mir, egal wie!"

"Ja, Sir!"
Und so sprintete der Soldat neben Sangius vorbei und nahm 2 weitere Soldaten mit, die in der Kaserne herumwanderten

"Soldaten. Wir haben den Auftrag erhalten Balthazar Brom zu finden. Aber passt auf. In der Nacht wird es sehr dunkel werden, also bleiben wir stets beisamen"

So gingen die 3 Soldaten Richtung Reedweiler.

Sangius war jetzt mit Farenger alleine im Zelt. Sangius realisierte, dass auch Farenger nicht wusste wo sich Balthazar aufhielt, doch er wollte die Chance sich nicht entgehen lassen. Und so sprach er

"Habt Ihr mein Buche gesehen...?"

Farenger war sichtlich überrascht - als er Sangius Stimme hörte ...
I fought Ninjas when I was still a baby.
DO NOT QUESTION GREATNESS!!!
Zitieren
Es knallte , als die wuchtige Holztür zur Kaserne aufflog und Jora hereintrat.

" Wo ist dieser kleine Verrückte ? Dem werd ich Verstand eintrichtern ! " knurrte sie und als sie den Jungen vor Farengar stehen sah, wurde sie erst recht wütend.

" Du kleiner verrückter Winzling ! Was hast du eigentlich in deinem Schädel , einfach mal so durch die Stadt zu spazieren und aufzufallen wie ein Rosa Dolyak ?! Wir reden später nochmal, das war so dämlich von dir Bürschchen. "

Aber zuerst wandte sie sich Farengar zu.

" Also, der Stand der Dinge ist : Wir haben am Hafen eine kleine Überraschung für unseren außerweltlichen Freund aufgebaut und gedenken den heute nacht zu fangen. Wennes möglich wäre, zieh alle Patroulien von dort ab, für die Sicherheit garantier ich schon. "

Mistrauisch blickend antwortete er " Wenn dort jemand zu Schaden kommt, haben wir ein Problem. Hier ist in letzter Zeit zu viel passiert, als das ich es riskieren könnte, weitere unschuldige zu opfern. "

"Darum sei unbesorgt, wenn wir fertig sind, darfst du auch den Kop behalten und an die Wand hängen, wenns dir lieb ist ", spöttelte Jora und lachte.

" Aber jetzt wollen wir zusehen, das wir unsere Arbeit getan kriegen. Wenn wir pech haben, steht uns der Winter ins Haus, und wie du weist, ruft der Winter mich mit dringenden Angelegenheiten nach Norden. "
Breaking the Law !
Zitieren
*Was will die aufeinmal hier???*

Sangius war gänzlich überraschd von Jora's Eintritt.

*... Ich habe ihr doch extra ein bisschen von meinem Blut gelassen, damit sie damit den Dämone fangen kann ... was zur Hölle?*

Man sah Sangius im Gesicht an, dass er genervt aussah.

*Erst verschwindet dieser Balthazar und deswegen finde ich mein Buch nicht mehr und jetzt ist auch noch die Barbarin hinter mir her...*

Sangius sah Farenger wieder an und sprach

"Und? Mein Buch?"

Farenger ignorierte den Jungen zuerst, doch Sangius ging zu Farenger an und sah ihm in seine Augen.

Wut, Dunkelheit, das Böse sah man in seinen Augen. Farenger gefror kurzzeitig zu Stein vor Angst. Ein Kribbeln ging ihm unter die Haut und er setzte instinktiv einen Schritt nach hinten.

*Was zur Hölle ist das? Der Junge ... was ist mir ihm?*

Sangius fragte ihn wieder mit Wut in seiner Stimme

"Wo ist mein Buch?"

Sangius wurde sehr schnell wütend ... untypisch für ihn, doch er bemerkte es nicht.
Doch Farenger antwortete nicht und darauf hin schrie Sangius

"WO IST MEIN BUCH?!?"
I fought Ninjas when I was still a baby.
DO NOT QUESTION GREATNESS!!!
Zitieren
Thehid folgte der Barbarin lautlos in den Raum. Er bemerkte die Veränderung an Sangius' Verhalten, wodurch er die Zweifel, die er an dieser Person gehegt hatte bestätigt sah.

*Ein schwarzer Geist muss ihm innewohnen. Sein Buch scheint ihm sehr wichtig zu sein. Hmm... ich werde wohl etwas flunkern müssen.*


Er sprach bestimmt zu Sangius: "Hier findet ihr euer Buch nicht, Verdammter. Balthazar Brom hat es noch immer. Und er wartet bei der Falle, die wir dem Dämon stellen wollten. Wenn ihr euer Buch wollt, kommt mit uns, bevor sich Farengar noch vor Furcht unbewusst erleichtert."
Zitieren
" Der Milchtrinker wird mir langsam zu frech. Hör zu Bürschchen, entweder, du lernst deine Zunge zu zügeln oder ich stopf dir das Maul. Und das wird beileibe kein schönes Erlebniss. Also halt den Rand bevor ich richtig ernsthaftig böse werde, Winzling ! " Knurrte sie den Jungen an.

Warum war der Junge überhaupt hier ? Er war viel zu jung und unerfahren, sein kindischer Kopf würde sie wohl noch in riesige Schwierigkeiten bringen. Sie konnte nicht riskieren ihn dauerhaft mitzuschleifen.

" Hör zu Knochensammler, wenn wir uns jetzt nicht bald zurück zum Hafen begeben, macht unser Dämon was er will und die Falle wäre nutzlos. "
Breaking the Law !
Zitieren
Voller Rage schaute Sangius den Thehid an und verstand was dieser von sich gab. Doch auch wenn Sangius merkte, dass Thehid flunkerte - hat er sich dennoch beschlossen mit ihm zu gehen, da er der Meinung war, dass dort Brom wieder zufinden sei.

Doch die grobfällige Barbarin schrie Sangius an. Dieser reagierte ebenso stürmisch, da er nicht verstand was die Olle von ihm wollte.

Durch die Drohung der Barbarin vergass Sangius schon wieder was Thehid von ihm wollte und er ging zur Barbarin und sprach mit einer düsteren Stimme zu ihr

"Hör zu Mann (!). [Sangius Adern auf der Stirn pochten erneut auf und die Augen glühten rötlich] Ich sehe dein Blut wie es durch deine Adern fließt und es wäre ein leichtes für mich diese aufplatzen zu lassen. Also hör mir genau zu. Wenn du mir nocheinmal drohst reiße ich dir deine Eingeweide raus!"

Sangius Aura hat sich erneut verändert und es nahm den Anschein, als ob er ein finstere Kreatur sei.

Sangius drehte sich erneut dem Totenbeschwörer hin und sprach zu ihm:
"Bring mich zur Falle. Bring mich zu Balthazar."
I fought Ninjas when I was still a baby.
DO NOT QUESTION GREATNESS!!!
Zitieren
"Sehr schön, das ihr euch entschieden habt doch noch einen letzten Rest an Vernunft aus eurem benebelten Hirn zu kratzen. Hier gibt es nichts für euch, geht voraus in Richtung Hafenviertel," meinte Thehid und sagte bestimmt zur Barbarin: "Er wird schon tun was nötig ist - schließlich will er ja sein Buch haben. Beruhigt euch am besten nicht, wir haben schließlich noch etwas zu erledigen bei dem eine kleine Rage höchst nützlich sein könnte."

Thehid hielt bewusst Abstand zu Sangius. Seine Aura setzte ihm zu, mittlerweile schien sie auch schon die Wahrnehmungsschweller anderer, weniger für Magie sensible Leute überschritten zu sein. Thehid hoffte insgeheim das der Dämon diese arme verdammte Kreatur mit in den Tod reißen würde. Hier war eine Dunkelheit am Werk die in der Welt der Sterblichen kein Platz haben sollte.

Sie durchquerten die Straßen hastig, dem zwischen fanatisch schreitend und stolpernd schwankenden Sangius zum Hafenviertel.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste