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Die Wege des Blutes - Eine Geschichte des Frostes
Während Odgar damit anfing seine Falle zu errichten, trennte sich Thehid von den beiden und ging zum Wirtshaus zurück.

Er betrat das Wirtshaus und machte sich zum Zimmer von Sangius auf. Von drinnen vernahm er nicht, was auch nicht nötig war da er das Verhängnis erneut spüren konnte.

*Hmm, blöd dass ich diesen jungen Taugenichts immer wecken muss.*

Er klopfte an die Türe und stieß sie auf.
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" Wir sind vor Anbruch der Nacht wieder hier. Versteck alles gut und lass niemanden sonst davon wissen. Wir sehen uns", sprach Jora zu Odgar und verschwand richtung Marktplatz.
Die Sonne hatte sich mittlerweile zwischen grauen Schleierwolken verzogen, die hoch am Himmel über das Land jagten und nun hüllte ein graues, trübseeliges Licht alles in einen feinen Dunst. Vom Sturm der letzten Nacht war nur ein eisiger Wind geblieben, der leise säuselnd über das Land strich. Der Winter nahte und es wurde Zeit, das sie hier fertigwurden, damit sie wieder in den Norden aufbrechen konnte. Denn der Winter brachte für ihre Heimat mehr als nur Schnee und Eis mit sich.
Breaking the Law !
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Sangius lag immer noch im Bett und die Alpträume wollten einfach nicht verschwinden. Kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Zu Anfang lag er noch seelenruhig im Bett, doch mit der Zeit krümte er sich erneut, wie vor kurzem im Gefängnis. Angstzustände, Horrorvisionen und Bilder machten seinen Körper kaputt. Die Adern pochten nicht mehr so deutlich wie zuvor, dennoch sind sie zu sehen. Er hat nichts von der wirklichen Welt mehr vernommen und bemerkte nicht wie seine Tür eingetreten worden ist und "schlief" weiter...
I fought Ninjas when I was still a baby.
DO NOT QUESTION GREATNESS!!!
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*Offensichtlich ist im der Prätrank doch nicht besonders gut bekommen. die Wirkung hat sich verzögert? Ungewöhnlich*

Thehid betrachtete den darniederliegenden Sangius, der sich krümmte und wand.

*Vielleicht würde es helfen seinen Geist mit einem meiner Tränke für Geisteskraft wieder zu fokusieren? Er merkt ja ohnehin nichts davon in dem Zustand. Ein kleiner Schluck sollte genügen, wenn es den funktioniert. Ein Glück das diese Tränke nicht so schnell verderben.*

Er nahm eine kleine Flasche mit blauem Inhalt und griff nach dem Kiefer öffnete ihn und flösste ihm die Flüssigkeit ein.
Er schien sich daruf ein wenig zu beruhigen, obwohl der Puls immer noch eine geradezu unmenschliche Geschwindigkeit zu haben schien.
Thehid wartete ab ob es helfen würde.
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Nachdem Thehid ihm den Trunk in den Mund einflöste, beruhigte sich Sangius in der Tat ein wenig ... doch ... gleich darauf fingen die Zuckungen an und er krümte sich weiter.
Das Getränk verhalf keiner Beserung. Man konnte keine Veränderung sehen und spüren.

Sangius selbst träumte weiterhin von den schrecklichen Geschehnisse.

Doch mitten in einer Bildserie wurde alles schwarz und eine Aura stand neben ihm. Er wusste nicht was geschah und hatte die leise Vorahnung, dass er mal wieder Träume.

Die Bilder kamen wieder zurück doch Sangius wusste langsam was geschah und veruchte von alleine diesem zu entgehen.
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Thehid kratzte sich am Kopf und stellte fest das seine Idee offensichtlich wenig Wirkung zeigte.

*Naja, dann ist er halt ein wehrloses Opfer...*

Er packte ihn und schleppte den nicht allzu schweren Körper aus dem Zimmer in den Schankraum hinunter. Die Wirtsfrau sah ihn schel an, aber Thehid ignorierte die Frau. Da der das eine Fläschchen Heiltrank das er angefangen hatte noch vollenden wollte, setzte er Sangius erst einmal auf einen Stuhl im Schankraum und ging Richtung Küche.

Dort vermischte er sein eingekochtes Blut mit dem Dämonenblut unter ständigem Rühren und füllte es in das Fläschchen ein und murmelte dabei ein paar Worte, durch die sich die Flüssigkeit zu verdichten schien, so dass sie vollkommen in das Fläschchen passte. Insgesamt dauerte das ganze etwa eine halbe Stunde.
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Sangius bemerkte dass jemand ihn bewegt und dennoch konnte er nicht aufwachen. Er verstand es immernoch nicht - sowas ist noch nie zuvor geschehen. Irgendwas musste im Trank gewesen sein - es war aber kein reines Dämonenblut.
Langsam verschwanden auch die schrecklichen Bilder und Sangius konnte immer mehr die Wahrnehmung erlangen und bemerkte er, dass er aufrecht saß.

Langsam konnte er auch hören was um sich geschieht. So hörte er die Wirtsfrau reden ... die Küche ebenfalls.
Es dauert eine kleine Weile bis er auch seine Augen öffnen konnte ... er sah alles noch etwas verschwommen und konnte auch jetzt keinen klaren Gedanken fassen.
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In der Taverne war nicht viel los, das Feuer war im Kamin etwas heruntergebrannt. Tehid und der Milchtrinker waren im Schankraum, doch zuerst kümmerte sie sich um das Feuer.

"So," wendete sie sich den beiden zu.

" Wer will jetzt heute Nacht ein bisschen Bauernofper spielen ? Die Falle ist soweit fertig, wir brauchen nurnoch einen Köder. "

Sie setzte sich auf ihren Platz am Kamin und erwartete eine Antwort.

" Sicher das unser Milchbubi Ködern soll ? Den guckst du schief an und ihm fallen die Beine ab oder so... weis ja nicht. "
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Sangius bemerkte wie ein Riese die Taverne betrat, konnte aber nicht ausmachen wer es genau ist.
Alles war noch verschwommen und das Bewegen fiel ihm schwer.
Sangius konnte leicht mithören was der Riese gesagt hat und verstand dass die Frage im Raum stand ob er nicht als Köder fungieren sollte. Er konnte 1 und 1 zusammen zählen und wusste dass es für den Dämonen war.
Noch neben der Spur stand er langsam auf und hohlte sich einen Krug und ein Messer zu sich.
Setze sich wieder hin und zog seine Jacke aus. Er nahm das Messer und ritzte sich in den Arm. Das Blut tropfte in den Krug hinein.
Schwer bei Sinnen waren seine einzigen Gedanken

*Opfer? ... tzz ... das sollte ausreichen...*

Das Blut tropfte bis der Krug zu 3/4 voll war (~1,5L) und legte seine Hand auf die Wunde. Es hörte auch schon gleich auf zu Bluten. Er stand auf und stellte den Krug auf einen Tisch - nahm seine Jacke und zog sie wieder an.

Er ging zur Tür uns sprach leise
"Dem kann er bestimmt nicht wiederstehen."
und ging. Er war auf der Suche nach Balthazar und seinem Buch. Aber zuerst musste er wieder zu Kräften kommen.

*Es dauert noch bis die Nacht einbricht.*

Er lief durch die Straßen und bemerkte wie Gestalten in den Häusern zu ihm runter blickten. Es kümmerte ihn allerdings nicht besonders und er ging in Richtung Kaserne.
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Nachdem er an den Tisch zurückgekehrt war und Jora nach ihrem Ankommen zuhörte, bemerkte Thehid zuerst das Sangius erwacht war und das der Jüngling sich den halben Arm aufschlitzte.
Was genau er vorhatte war Thehid schleierhaft.

"Was soll das werden, Sangius, wollt ihr euch noch weiter schwächen, wo ihr doch kaum sicher auf den Beinen stehen könnt?"

Doch der junge Mann schien ihn kaum zu hören. Er wankte, ein paar Worte murmelnd die Türe hinaus.
Thehid machte sich daran ihm zu folgen.

"Kommt mit Jora, wer weiß was er jetzt zu tun gedenkt. Er scheint mir unberechenbar."

Er lief dem Jüngling hinterher, der sich scheinbar langsam wieder fing.

*Er geht in Richtung der Kaserene, was will er denn dort?*
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