Erhöhen mehrere Battle.net Accounts die Chance auf einen Beta-Key?

[WhiteCloud]

Es macht halt keinen Spaß wenn Monster xy mich ständig besiegt, dann ist die Freude umso größer wenn ich ihn endlich mal Platt gemacht habe^^

Naja, wie du meintest, natürlich, absolute Ansichtssache.
Ich persönlich finde es mal super, wenn ich von Monster xy auf den Sack bekomme. Passiert so selten in den heutigen Games. Außer vielleicht bei einem Demon Souls, was ja super beliebt ist und wo du mindestens 100x stirbst - im ersten Level :ugly:. Ich mag einfach die Herausforderung. Das man noch was tun muss, für seinen Sieg und diesen nicht einfach so "geschenkt" bekommt.
Und Endcontent finde ich eher langweilig. Fande ich bisher schon in jedem Spiel. Größtenteils passiert dann nämlich nichts mehr neues. Dein Charakter entwickelt sich nicht weiter, weil er Maxstufe erreicht hat. Dann heißt es nur noch, Instanz/Run und Co. machen, um besseres Equip zu bekommen und sich beim PvP die Köpfe einschlagen.
Natürlich, ich hatte in einem Diablo auch das Ziel dann später, meine Ama perfekt auszurüsten, aber danach ?
Ich find den Weg dorthin einfach viel spannender, weil man mehr erlebt, weil man die Welt sieht, weil man sich entwickelt und dazulernt. Bei all den vielen MMOs, die ich bisher gespielt habe, habe ich meinen meisten Spaß auch eher mit Blödsinn, Herausforderungen, der Erkundung der Gebiete und das Erforschen der eigene Klasse gefunden. Stundenlange Gespräche im B.Net, die Gilde, sinnlose Build-Ups und Co. kommen da noch bei einem Diablo 2 hinzu.

Aber - gehts hier nicht eigentlich um Beta-Keys ? :ugly:

[Sny]

Aber - gehts hier nicht eigentlich um Beta-Keys ? :ugly:

Ganz genau! Plöööden spammer...

PS: Also wenn du drauf stehst, ich verklopp dich gerne! :2thumbsup:

[shadowhunting]

Der Weg ist imo NICHT das Ziel. Der Weg ist hart, unangenehm und somit ein unabdingbares Übel, das schnellstmöglich bewältigt werden muss, um endlich Spaß am Spiel zu haben.
Erst wenn ich einen max lvl full epic/unique/lila/godlike equipten Char habe, kann ich mich auf meinen persönlichen Spaß iG konzientrieren, sei es PvP oder PvE.

So sehe ich das und neben mir gibt es sehr viele andere Spieler, die den Sinn eines RPGs ausschliesslich nur im Endgame Content sehen. Für uns ist nicht der Weg das Ziel. Der eigentliche Spaß fängt NACH Erreichen des MAX-Lvls an.

Gut, deine eigene Spielphilosophie. Auch ich strebe es an, so viele Builds wie möglich zu bauen, selber zu experimentieren, eigene Builds zu entwerfen und mindestens 50 Chars auf Level 60 zu haben, in den Laddern aufzusteigen und im PvP so viele Matches wie möglich zu gewinnen. High Equip ist beim ARPG immer das Ziel, aber das heißt nicht, dass man bei der Suche danach oder bei anderen Beschaffungen wie Trade total ernst spielen sollte. Der Artikel ''homo ludens'' beschreibt es am besten, mir geht es nicht darum beim Spielen einen Zweck zu erfüllen, weil dann müsste ich das Spielen als verschwendete Lebenszeit ansehen, sondern als Hobby und ein Hobby macht nur so lange Sinn, wie man Spaß oder Motivation dabei empfindet. Ich kann es halt nicht nachvollziehen, dass manche Spieler total ernst spielen und das Ganze auch immer total ernst behandeln. Spiel bleibt Spiel. Mir ist besonders der Anspruch auch wichtig und die heutigen Spiele verlieren immer mehr an Anspruch und Forderung. Es wird alles idiotenfreundlich gestaltet und das Gameplay wird immer leichter und sowas sehe ich auch als Behinderung des Spielspaßes an. Ich persönlich habe sehr viel Spaß daran, wenn ich mir alles gut überlegen muss, wie ich Boss X lege und wenn das Spiel so schwierig wie möglich ist. Weil sowas fordert dann auch wirklich und so wird auch Motivation aufgebaut. Wenn ich 2 Monate alles über den Haufen kloppen kann ohne dabei 1 HP zu verlieren, geht die Motivation schnell verloren, deshalb bin ich ja auch mal auf den End Content gespannt und auf dessen Schwierigkeitsgrad.

@ EmJay
Ich hab oben schon geschrieben, dass man Sport schelcht mit Diablo vergleichen kann. Sport ist zäher Wettkampf, meistens mit körperlicher oder geistlicher Leistung verbunden, Hobbysportler treiben Sport zum Spaß, zur Entspannung oder für die Fitness. Berufssportler waren auch mal Hobbysportler und haben so viel Gefallen am Sport gefunden um ihn beruflich zu betreiben. Das einzige was in D3 Wettkampf ist, sind Ladder, Turniere usw., da kommt es aber mehr auf Erfahrung, investierte Spielzeit usw. an, als auf geistliche Leistung. Die intelligenten Spieler haben natürlich Vorteile, aber dennoch sind selbst die Hardcorezocker Spieler, wie jeder andere, bloß sie setzen sich mit der Spielmaterie noch viel intensiver auseinander und sie sehen es als Ansporn unter den Hellspielern z.B. die beste Ausrüstung zu haben. Der Anteil dieser Leute ist aber unter 10 % vom gesamten Playerpool und deshalb kann man da niemals von der Allgemeinheit sprechen.

[EmJay]

Ich hab auch nur nebenbei Sport mit Diablo verglichen^^, mein primärer Gedanke war es das "Spiel" in verschiedenen Aspekten aufzuleuchten und man nicht einfach "etwas bestimmtes" auf alles beziehen kann. Deswegen auch Ansichtssache.

Und ich habe nie von der Allgemeinheit gesprochen

[shadowhunting]

Dann war das Ikar, der sagte, dass ich aus meiner subjektiven Grundhaltung die Allgemeinheit beurteile. Meine Meinung ist eigentlich die Meinung der Allgemeinheit und nur das will ich damit verdeutlichen Du schriebst auf der Seite zuvor ja schon, dass du eigentlich meine Meinung ähnlich vertrittst und das der Spielspaß immer der primäre Faktor beim Spielen ist, bloß die Produktion dieses Spielspaßes ist unterschiedlich. Die einen erzielen ihn durchs Gewinnen, die anderen immerfort, selbst wenn sie verlieren.

Gewinnen ist aber nicht der Sinn von Diablo, weil es in Diablo nichts zu gewinnen gibt und es kein festgeschriebenes Spielziel gibt wie beim Schach oder beim Roadgame. Man kann sich seinen Gewinn selbst definieren, ich würde das eher als ''erfolgreiches Beenden'' bezeichnen, denn in Diablo geht es schließlich nur darum, den bestmöglichsten Char zu haben mit der besten Skillung, dem besten Gear, die Storyline durchgespielt zu haben, alle Schwierigskeitgrade durchgespielt zu haben, den Endcontent gemeistert zu haben usw. Du siehst es gibt mehrere Formen Diablo irgendwie zu gewinnen, ich würde meistern oder erfolgreich abschließen im Wortgebrauch eher vorziehen, denn zu Diablo passt das Wort ''Gewinnen'' nicht wirklich, wenn man sich anschaut, was die primären und sekundären Ziele in Diablo sind

Die Ladder-Bereiche, das PvP sind dagegen Features, wo es auch ums Gewinnen geht, aber den meisten Spielern sehen PvP und Ladder nur als nebensächlich oder als unwichtig an.

[ikar]

"Gewinnen" oder "Siegen"

Unter "gewinnen" versteht man je nach Spiel immer etwas anderes. Dazu kommt noch, dass man für sich selbst entscheidet, wie weit man kommen muss, um "gewonnen" zu haben. So geht es bspw. bei SC2 darum, den Gegner zu besiegen oder eben einen bestimmten Erfolg zu erzielen (z.B. Töte X gegnerische Einheiten), unabhängig davon ob das eigentliche Spiel gewonnen oder verloren wird. Hat man das eigene, persönliche Ziel erreicht, empfindet man das als einen Sieg. In D3 wird man in PvE als einen Sieg einen Erfolg sehen, etwas bestimmtes erreicht zu haben: Einen schwierigen Boss mit schlechtem Gear alleine gekillt zu haben oder auf einen bestimmten DMG-Output zu kommen oder lvl 60 in nur einer Woche erreicht zu haben. Es ging aber, glaub ich, mehr um den Begriff "Spaß". Es kann ja sein oder nicht sein, dass die Allgemeinheit oder eine Minderheit Spaß an X oder Y oder Z hat. Mich persönlich interessiert das höchstens aus Neugier. Ich zocke Diablo nur so, wie es mir Spaß macht und andere Spieler dabei nicht gestört werden.

Für dich, shadow, ist der Weg das Ziel, für mich ist das Endgame das Ziel. Ich gehe aber nicht hin und behaupte nicht, dass alle, die das Endgame nicht als Ziel sehen, keinen Spielspaß oder den Sinn eines Spiels verstehen. Du hast das leider so gesagt, hier das Zitat:

@ Ikar
Der Sinn von Spielen besteht in erster Linie nicht daraus zu gewinnen, sondern um soviel Spaß und Freude wie möglich zu entwickeln. Selbst wenn man mal auf der Verliererstraße, was solls dann halt so viel Spaß wie möglich versuchen rauszuhauen. Wer damit Nichts anfangen kann, kann auch Nichts mit Spielen aller Art anfangen, weil er unter Spiel kein Spielen mehr versteht.

Ich finde diese Formulierung einfach nicht in Ordnung und kann mich damit nicht abfinden und es so nicht unkommentiert stehen lassen.

[shadowhunting]

Das hast du jetzt einzeln heraus gesucht und diesen Auszug so interpretiert, ich habe aber auch schon geschrieben, dass der End Content auch mein Ziel ist (der Weg dahin ist aber auch ein primäres Ziel für den Spielspaß bei mir und vielen anderen Spielern) und das ich generell unter ''Spielen'' keinen ernsten Zeitvertreib sehe, sondern eher ein Hobby und habe dazu die geläufige Definition von Spiel geschildert. Damit spreche ich aus dem Verständnis der Allgemeinheit und der von dir zitierte Satz ist in diesem Zusammenhang eine klare Beurteilung der Situation, die ich immer wieder bei Leuten vorfinde, die den Spaß am Spielen verloren haben. Und da kann ich zu 100 % Sicherheit behaupten, dass diese Leute den Sinn vom Spielen nicht verstanden haben und es genau aus diesen Gründen unterlassen sollten, denn in dieser Form ist das Spielen verschwendete Lebenszeit und erfüllt nicht den Sinn, welchen es erfüllen sollte. Leute, die aufs Gewinnen aus sind, müssen auch damit rechnen zu verlieren. Bei Diablo verliert man quasi, wenn man seinen Char verskillt hat oder nur Crap als Equip besitzt. Wer sich dabei aufregt, regt sich halt dabei auf, aber es sollte doch eigentlich darum zu gehen beim Zocken Entspannung zu finden und einen gesunden Denksport mit all den technischen Feinheiten.

Damit verurteile ich NICHT die Leute, die sich vielleicht beim Zocken mühen und vielleicht sogar ''anstrengen'' um am Ende, wenn sie alles erreicht haben, zufrieden zu sein. Denn diese Leute empfinden vielleicht erst spät den Spielspaß, aber immerhin empfinden sie welchen und das ist die Hauptsache beim Spielen. Entweder den Spaß als Belohnung sehen am Ende oder generell mit guter Laune an die Dinge ran gehen.