14.05.2015, 06:11
Gegner zu killen dir nur noch dumm da stehen und nichts machen ist jetzt das Große ding für dich ? Sorry dafür hab ich nicht das Geld für D3 ausgegeben.
Diablo 3: Permanent Crowd Control in Greater Rifts soll abgeschafft werden!
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14.05.2015, 06:11
Gegner zu killen dir nur noch dumm da stehen und nichts machen ist jetzt das Große ding für dich ? Sorry dafür hab ich nicht das Geld für D3 ausgegeben.
Dann spiele nicht so wenn es dir nicht passt. Uns im Clan macht es Spass wenn ich den Hypno mitnehme. Wenn du dein Geld besser angelegt sehen willst lass diese Art des Spiels einfach links liegen. Mir macht der JadeDoc auch keinen Spass aber deswegen muss er noch lang nicht abgeschafft werden. Mach nicht Leute blöd an die für diese Zusammenstellung nichts können. Es wird doch eh geändert dass es nicht mehr möglich ist also alles im grünen Bereich für dich.
19.05.2015, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2015, 12:55 von Necromancer_D2.)
Ich würde es sehr begrüßen, wenn Blizzard nicht immer bestehende Builds kaputt machen würde, sondern Neue ermöglicht , welche auf gleichem Level spielbar sind. Damit würde man Vielfalt schaffen und es wäre für jeden Spielertyp und seine Vorlieben etwas dabei. So läuft es doch wieder darauf hinaus, dass es EINE Teamzusammenstellung, völlig egal wie die dann wieder aussieht, bei der die beteiligten Charaktere dann genau EIN Set in uralt und EINE Bewaffnung in uralt sowie EINE Skillung brauchen. Das Maximum an Varianz ist vielleicht das 5. Passiv durch das Hellfire-Amulett.
Und alles was man sich zuvor erarbeitet hatte, ist wieder für die Tonne. Das mag für Spieler mit unendlich Zeit ganz lustig sein, es soll aber auch Diablo3-Spieler geben, die für Ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen und trotzdem mehr als Qual 6 farmen wollen... Zum Thema Skills noch eine Anmerkung: das permanente Tippen von Tastensequenzen mit minimaler Toleranz bei den Zeitintervallen ist jetzt für mich ein Skill der in einem Hack & Slay so wenig zu suchen hat, wie zDPS-Builds für andere. Da gäbe es auch Schnellschreib-Wettbewerbe und Tastenmakros. Hui, Böse! Ich gehe aber davon aus, dass das häufig genug genutzt wird. Ich sehe unter Skill das Verständnis für die Spielmechanik und das Ineinandergreifen der Charakter-Skills und Gegenstände. Und das haben die Erfinder der aktuell führenden Builds ja wohl unbestreitbar bewiesen. Dieses Verständnis ist zwar leichter zu kopieren als die Tipp-Skills, wäre aber bei mehr Varianz, wie oben gesagt, auch mehr wert als zur Zeit. Jetzt muss man ja "nur" den einen Build nachbauen, da es nur eine Lösung gibt. Da liegt der Hase im Pfeffer. Gäbe es hier mehr Vielfalt, könnte man auch mit etwas unterschiedlichen Builds und Gegenständen gute Ergebnisse erzielen. Weiterhin sehe ich als Skill die schnelle Analyse der aktuellen Situation und eine geeignete Reaktion bzw. Anpassung der Spielaktionen. Kurz um, für mich kann die Lösung nur mehr Vielfalt sein, nicht das zerstören bestehender Varianten (auch wenn es z.Z. leider nur exakt 1 Variante gibt). Ich glaube, damit könnten alle Leben. Sonst befinden wir uns in einem permanenten Glaubenskrieg, ob der persönlich bevorzugten Spielweise. Je nachdem, was Blizzard gerade favorisiert oder "versehentlich" implementiert, ist dann mal die eine, mal die andere Fraktion glücklich bzw. frustriert oder neidisch.
Tja, da muss man Blizz erst mal verstehen. Mit D3 wollten sie einen neuen Weg gehen - weg von fixen Skillbäumen. Das ist ja auch irgendwie cool, besonders wenn man neu in ARPG Genre ist. Es gibt keine Verskillung mehr, was cool für Anfänger ist, auch für mich ist das super. Ich bin nicht gerade der Fan davon. Doch mittlerweile gibt es viele Mittelwege wie Skillpunkte-Reset oder Items welche die Skillpunkte zurückerstatten. Wie auch immer, D3 geht diesen Weg nicht. Punkt.
Doch dafür gibt es halt die Fixierung auf Items und da kommen wir zu dem Problem was du und viele andere auch beanstanden. Der Mangel an Varianz. Ich frage mich auch immer was daran so schwer sein soll mit den builds. Es genügt doch einfach ein Set, ein paar braune Items und die legendären Gems dazu zu basteln und fertig ist ein build. Dann schaut man durch die GRifts wie hoch es kommen kann und bastelt danach einfach an einem neuen build. Gleiches Prinzip, gleiche Überprüfung. Sie haben die Mittel und Werkzeuge und...tun es dennoch nicht. Dafür dauert es dann ein Jahr oder so bis einfach ein neues Set kommt, was das alte eh in die Tonne hauen wird und ändern wird sich...nix. Klar, es entwickelt sich früher oder später immer ein Set/ build was als das Beste angesehen wird, doch glaube ich, sind schon viele Spieler mit einem Set zufrieden, wenn sie damit über GRift 45 oder 50 kommen können und es wenigstens anders ist als das von einem anderen Spieler. Ich meine, sie sollten ein neues Sammelsystem implementieren. Etwas, was einem Skillsystem ähnelt und mehr Grinding in das Spiel bringt. Je höher diese Grinding-Kurve ist, mehr Varianz könnte sie reinbringen. Aber hey, sich über D3 den Kopf zu zerbrechen, neeeee, es ist einfacher nur die season alle paar Monate zu spielen und dann das game wieder weg zu legen. Auf die Weise konnte ich viele andere Perlen aus der Vergangenheit anspielen und mich so richtig freuen statt mir den Kopf zu zerbrechen über ein game, wo dessen Unternehmen scheinbar nicht mal das eigene Produkt zu schätzen weiß.
20.05.2015, 05:21
Gegen einen höhere Buildvielfalt, sprach doch schon die Erhöhung der Setbonis von 4 auf 6. Viele sprechen ja heute schon, von einem neuen Build, wenn sie auf statt auf Kälte beispielsweise auf Feuer spielen.
Mehr grinden bwcloud? Noch mehr als jetzt geht doch gar nicht. Zitat:Das „Grinden“ bezeichnet immer eine mühselige, geistlose Tätigkeit, die einem bestimmten Ziel gelten soll. Wenn man Level grindet, dann erschlägt man die immer gleichen Mobs, ohne Quests zu erledigen oder sich auf andere Weise dynamisch zu betätigen. Grinden wird fast immer negativ verwendet und deutet auf einen Fehler im Spieldesign hin. Riftfishing, Bossfishing, die sinnlose Jagd nach der einen Ancient Waffe usw. Aber all das würde mich gar nicht stören, wäre da nicht das komplette Fehldesign der Sets an sich. Z.B. das Ödländer Set, welches eigentlich unspielbar ist, nimmt man keine Bul Kathos Waffen für die Wutgeneration. Das Set der tausend Stürme, welches einen Utility Skill zum Schadesbringer erhebt. Das ist völlig unkontrollierbar. Die Hälfte der Angriffe geht ins Leere. Umgekehrt würde ein Schuh draus werden, ein Rasender Angriff macht meinen Primärangriff zum Schadenbringer.
20.05.2015, 09:44
Hallo Isayara,
das Ödländerset geht, wenn man den unsterblichen König dazu baut. 5xÖd+3xIK + Prunkring. Dann machen die Urahnen Wut und damits flutscht noch das Wickeltuch für den Arm. Damit hat man selten Wut-Probleme. Mit den Bul-Kathos Waffen ersäuft man in Wut, macht aber weniger Schaden. Der Mönch und der rasende Angriff sind da eher ein Problem. Ich habe nicht viel Erfahrung mit dem Mönch, aber entweder ich bin zu doof und völlig talentfrei, oder der rasende Angriff geht tasächlich häufig komplett daneben. Es ist jedenfalls frustrierend und hat mich den Mönch der 1000 Stürme wieder in die Garage stellen lassen. Zum Thema "mehr grinden geht nicht" bin ich komplett bei Dir. Eigentlich rennt man den uralten Teilen hinterher, ohne dass sich ausser den Zahlen wirklich etwas ändert. Und wenn es ganz toll kommt, dann suchen wir als nächstes "prähistorische Gegenstände". Abgesehen von D3 vanilla, das war noch schlimmer, da nichts brauchbares gedroppt ist und man eigentlich nur wie bekloppt Gold und Mats fürs AH gefarmt hat.
20.05.2015, 09:56
Es gab bei Vanilla nur den kleinen Unterschied, dass man sich alles was einem nicht selbst droppte, man im AH ersteigern konnte (gut zugegebener Maßen zu exorbitanten Preisen) aber es war möglich.
Aktuell musst du einfach in die Röhre schauen, da ein Normalsterblicher (Ich) nicht in der Lage ist, dass letzte fehlende Teil eines Sets/Items zu finden (oder wenn man es findet, es trotz Boni teilweise so unterirdisch ist, dass einem die Worte fehlen...), was einem aber vielleicht fehlt um einen guten build zu spielen. Das konnte man mit dem AH umgehen, man kam an alles was man brauchte ran. Dies ist aktuell nicht mehr der Fall und sorgte nun bei mir für soviel Frust, dass ich getreu dem Motto der Entwickler, dass Game beiseite gepackt habe. Es sorgte nur weitergedacht alles bei mir, für soviel Frust, dass ich das Spiel nun auch zur 3.Saison nicht wieder ausgekramt habe... Was nun? Ich bin gespannt, was da als Begrüdnung irgendwann mal kommen wird von den Entwicklern, zu welcher Kategorie Spieler ich zähle... Ich schaue hier im Forum vorbei, lese mir so die Beiträge durch und merke, es hat sich nichts getan... Die letzten beiden CEs waren irgendwo mein Glaube, dass sie es besser machen werden... Aktuell sage ich schon vorab, das zweite Addon, wann immer es auch kommt, werde ich mir bestimmt auch kaufen, aber diesmal wird es def. keine CE werden sondern nur die digitale downloadbare Version. Meine "Hoffnung" ist bereits gestorben... Klingt melodramatisch, aber spiegelt aktuell meine Meinung wieder, so traurig es ist... :inquisitive:
@Necromancer_D2
Ich wollte eigentlich eher hervorheben, dass die Sets nicht sonderlich clever designed sind. Die Spielweise, welche 5 Ödländer UND dem 3 IK Setteile verlangt, ist mir mehr als bekannt. Doch versuch mal das Ödländer WIRBELWIND Set zu spielen, ohne den Einsatz eines 2 Sets bzw. den Bul Kathos Waffen. Das funktioniert mal gar nicht. Jedes andere Set, kannst du ohne hinzufügen eines anderen Sets, wenigstens spielen. Das betrifft mich jetzt nicht, da ich eher häufig spiele, doch als Casual Spieler farmst du dir den A.sch wund, um die benötigten Teile überhaupt zu bekommen. Dass auf dem Weg zu vollständigen Set, viele schon mal die Lust verlieren, sollte auf der Hand liegen. Wenn jetzt noch einer der Casual Spieler auf die Idee kommen sollte, competitiv spielen zu wollen, dann wird er sehr schnell am durchdrehen sein. Wie sieht die Diablo Welt den heute aus? Um in die Top 500 zu kommen ist Paragon 1000 schon mal Pflicht, Full Ancient Gear ist freilich ebenfalls selbstverständlich, 5-8 Stunden täglich spielen sollte auch klar sein und ja, ein wenig Ahnung sollte man auch noch haben. Wir fassen mal zusammen. Blizzard wollte auf biegen und brechen ein Spiel für Casual Spieler basteln und haben genau das Gegenteil dessen erreicht, was sie per eigener Definition schaffen wollten. Glaskanonenbuilds unhändelbare Sets völlig fehlkonzipierte Sets völliges ausblenden von allem, dass nichts mit Greater Rifts zu tun hat Mehrspieler Zwang, da man als Solo Spieler mehr als bestraft wird Bosse die sowas von beknackt sind, dass der ganze Rift vorher zu Zeitverschwendung wird ewig einheitliche Schlauchlevel mit einem Minimum an Platz zum kiten Oneshotmechanismen von allerfeinsten unausweichlicher Schaden endloses grinden nach dem einen möglichen Item für dem Build Buildvielfalt, die durch die Erhöhung der Sets von 4 auf 6 sofort im Keim erstickt wurde Immer gleiche Monsterkombies extreme Varianz in der Monsterdichte mehrere 100erte von Versuchen auf allerhöchstem Level (Der Top Monkspieler der Welt, hat 406 Versuche gebraucht um sich von Position 3 auf 1 zu bringen- das sind mehr als 100 Stunden:eek Paragonpunkte, die man setzten muss, obwohl sie total wertlos sind (Goldfind usw.) Das sind nur ein paar der Dinge, die einen zur Weißglut bringen können. @Cypher kann ich verstehen.
20.05.2015, 11:44
isayara schrieb:Wir fassen mal zusammen, Blizzard wollte auf biegen und brechen ein Spiel für Casual Spieler basteln und haben genau das Gegenteil dessen erreicht, was sie per eigener Definition schaffen wollten.Falsch. Weil Casuals nicht auf Griftlevel 50 spielen wollen / müssen. Sie wollen T6en und vielleicht mal Grift 20 bis 35 schaffen. Zitat:Glaskanonenbuilds Hohes Grift-Problem Noch Fragen?
20.05.2015, 11:55
Bis auf die Tatsache, dass fast alles in grüner Schrift nicht richtig ist, habe ich keine Fragen.
Du machst allein schon den Fehler, dass du dich als Casual Gamer, zur Referenz für andere Casual Gamer machst. Und bei Punkten 1,2,3,6,8,9,10,11 irrst du dich. Beim Rest könnte ich dir durchaus zustimmen. |
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