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Bashiok über Diablo 3 Skill-Runen und Health-Globes im PvP
#1
Dass das neue Runensystem in Diablo 3, bei dem Runen nicht mehr länger zu mächtigen Runenwörtern zusammengesetzt werden, sondern die einzelnen aktiven Skills, sowohl in ihrer Funktionsweise als auch in ihren optischen Darstellungen, stark verändern, eines der der Hauptfeatures des dritten Teiles der Serie darstellen wird, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Noch nicht hinreichend geklärt schien hingegen die Frage, welche Optionen Spielern offen stehen, die einen Skill in seiner Grundfunktion bereits so sehr schätzen, dass sie dessen Effekt mit dem Einsetzen einer Rune ungern abändern würden und wie sicherzustellen ist, dass ein derartiger “Basis-Skill” konkurrenzfähig bleibt.

Diablo 3 Community Manager Bashiok äußerte sich diesbezüglich im offiziellen Forum wie folgt:

“Für jeden Skill existiert mindestens eine Rune (in der Regel zwei Runen), die die Kernfunktion nicht verändert. Wir sind definitiv der Meinung, dass Basis-Skills brauchbar sind und auch genutzt werden, jedoch dann kombiniert mit einer Rune, die entweder die Energieressourcenkosten verringert oder den Basisschaden des Skills erhöht.

Dabei ist es äußerst schwierig, auf gewisse Bedenken einzugehen, weil es letztendlich auf das Balancing ankommt und darauf, ein Skill in seiner Grundform - gegenüber einer Variante mit einer Rune, die die Funktionsweise komplett verändert - nicht unnütz werden zu lassen. Idealerweise würden sie in einer Weise abgestimmt sein, dass beide Varianten für unterschiedliche Builds und Spielstile infrage kämen und nicht eine Skill-Runenkombination das Non plus ultra darstellt.

So sehen die manchmal für alle Zeiten kaum zu realisierenden Ziele des Spiel-Balancings aus. Bei angenommenen 550 Skills, glaube ich nicht, dass irgendjemand sich selbst betrügt und der Illusion hingibt, das Spiel ließe sich jemals perfekt Balancen (Und in manchen Fällen ist es auch besser, wenn es genau das nicht ist), auch wenn wir uns oftmals alle Mühe geben, dies zu versuchen.”

Via Twitter wurde unterdessen verraten, dass Health-Globes in den Diablo 3 PvP-Arenen nicht zufällig erscheinen würden, da derartige Zufallseffekt im Gegensatz zum Wettbewerbsgedanken stünden, um den es in Arenen gehe. Auch könnten sich Spieler mehr dem Kampfgeschehen widmen, wenn sie wüssten, dass für eine bestimmte Zeit an einer Stelle keine neuen Heilkügelchen mehr spawten.

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#2
So wie ichs gesagt habe, sie werdens nicht balancen können, wäre zuviel Aufwand. Aber grade das is doch das Tolle dran, wenn es weniger effektive Builds gibt, sind diese eine zusätzliche Herausforderung der man sich im späteren Spielverlauf widmen kann.

So ist für Jeden was dabei. Wers leichter haben will,wählt einen etablierten Powerbuild, wers anspruchsvoll mag wählt einen ungewöhnlichen Build.

Es lebe das natürliche Ungleichgewicht! Balance ungleich Spielspaß.:2thumbsup:
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#3
Mal im ernst, es scheint mir mittlerweile so als ob das im Spiel der überaus wichtigste Punkt sei. Ich weiß zwar nicht wie Ihr das seht aber aus meiner Sicht, geht mir das unendliche Gelabber der Spielemacher bezüglich Runen & Co. allmälig tierisch auf den Keks !!!

Wenn die weiter an dem Game so herum doktern, wirds nichts, aber auch rein garnichts mehr mit dem harmonischen Spielecharm der Vorgänger haben. Man sollte das Rad nicht neu erfinden -.-
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#4
BLUEFlame schrieb:Man sollte das Rad nicht neu erfinden -.-

In anderen Spielbereichen muss ich dir mit dieser Aussage absolut Recht geben, sag ich auch schon seit geräumer Zeit. Die Idee mit den Skills und den Runen find ich aber echt klasse, wenigstens versuchen sie nicht das Ganze bis zum overkill zu balancen, wenigstens was..
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#5
Habe davon auch schon mehrmals geschrieben gehabt, das die Balance auf keinen Fall sehr gut sein wird....etc.

Aber Diablo 3 ist eben kein Guild Wars 2 oder DOTA, wo die Balance sehr wichtig ist.

In den Videos zu Diablo 3 ist doch gleich zu erkennen, das die meisten Hordengegner leicht umfallen, aber hinter ihnen oder daneben, manchmal auch zwischen den kleneren und schwachen Kreaturen, auch sehr starke und legendäre (seltene) Dämonen uns das Leben schnell auslöschen koennen :rifle:...

Auch die KI unserer Feinde hatt sich sehr verbessert..., der Gegner greift jetzt z.B mit Tank's (Schildskeletten) vorne und Bogenschützen hinten an.

Hauptsache wir werden Spielspass für Jahre haben, und den werden wir haben... :afro: Confusedunny: :wink2:
[SIGPIC][/SIGPIC]
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#6
Solange das spiel nicht (wie zB bei daiblo 2) in einer sorte gameplay endet, bei dem man andere one-hittet oder ge-one-hittet wird, dann gut. Und ich hoffe die nehmen es ernst, dass schlechtere skills trotzdem noch als "brauchbar" angesehen werden können, denn bei diablo 2 waren 60% der skills zum ewigen nichtbenutzen verdammt, wenn man nicht gerade nen fun build probiert...
Aber ich sehs so: solange die guten builds nicht nur auf dem ziel basieren, immune gegner ausschalten zu können, können es auch schlechtere bringen, weil bloß zB der killspeed gedrosselt und nicht etwa die fähigkeit überhaupt durch hölle zu kommen weggenommeb wird.
Lange rede kurzer sinn: solange kein skill da ist, der flächenschaden in millionen höhe macht, wegen synergien, und alle fähigkeiten brauchbar sind, dann ist alles super, denn pve hat vorrang.
Bei Guild Wars hatte beispielsweise pvp vorrang, weil der extremst gut war und totaaaaaal ausbalanciert usw. da hätte ich mich über uber-builds total aufgeregt... aber es gab keine.
D3: Zu wenig und zu viele items
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#7
gabriel 777 schrieb:hauptsache wir werden spielspass für jahre haben, und den werden wir haben... :afro: Confusedunny: :wink2:

this !
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#8
TheChosenOne schrieb:So wie ichs gesagt habe, sie werdens nicht balancen können, wäre zuviel Aufwand. Aber grade das is doch das Tolle dran, wenn es weniger effektive Builds gibt, sind diese eine zusätzliche Herausforderung der man sich im späteren Spielverlauf widmen kann.

So ist für Jeden was dabei. Wers leichter haben will,wählt einen etablierten Powerbuild, wers anspruchsvoll mag wählt einen ungewöhnlichen Build.

Es lebe das natürliche Ungleichgewicht! Balance ungleich Spielspaß.:2thumbsup:

Naja sehe ich nicht so. Ich für meinen Teil spiele derzeit im Ladder nen Druid, bei dem ich mal sowas von krass merke, wie Blizzard die Klasse/Skills falsch balanced hat. Nach 10 Jahren stört es mich nicht wirklich, das es so ist. Jedoch würde mich das extrem anpissen, wenn ich gerade nen neues Spiel kaufe, mir ne Klasse hoch spiele und dann merke, das genau der Build, den ich interessant finde, mal überhaupt nix bringt.(und man wie früher bei d2 net umskillen kann)
Balance gehört in diesem Genre dazu, wie Sahne auf n Kuchen (lol) und wenn das nicht gegeben ist, dann tut mir das echt leid, aber dann haben die Entwickler nen schlechten Job gemacht. Wenn die Abweichungen jedoch gering sind und sich eher wie nen Staubkorn auf dem Asphalt präsentieren, dann ist es mir wayne. Nur so nen Ding wie mit dem Druid is ma nen No-Go!

Dabei ist eine derartige Entwicklung prinzipiell nicht schwierig, man muss nur mit festen Zahlen arbeiten und nicht für jede Klasse auf Teufel komm raus die ÜBERMECHANIK einbauen.
Hydra z.B. haben wir ja schon gesehen. Einfach mit den Runen so arbeiten, das im Endeffekt der Dmg von jeder gleich ist, nur der Effekt, wie man zu dem Dmg kommt, anders ist(Gift=dmg wird über dot erreicht,Frost=slowt den gegner, daher sagen wir -5% dmg,da mehr cc da ist, feuerwandhydra=cooldown verringern, so das man mehrere herbei zaubern kann um den dmg der anderen runen zu erreichen). Ist doch net so schwer, aber manche Leute lassen sich gerne was anderes erzählen. Mein Beispiel zeigt aber, das wenn man direkt mit so einem Gedanken an die Geschichte heran geht, man von Anfang an auf Balance gehen kann. Das einzige was dann die Sachen verändert, ist das Equipment, und dort muss Blizz dann den richtigen Job machen!

Zitat:Dabei ist es äußerst schwierig, auf gewisse Bedenken einzugehen, weil es letztendlich auf das Balancing ankommt und darauf, ein Skill in seiner Grundform – gegenüber einer Variante mit einer Rune, die die Funktionsweise komplett verändert – nicht unnütz werden zu lassen. Idealerweise würden sie in einer Weise abgestimmt sein, dass beide Varianten für unterschiedliche Builds und Spielstile infrage kämen und nicht eine Skill-Runenkombination das Non plus ultra darstellt.

So sehen die manchmal für alle Zeiten kaum zu realisierenden Ziele des Spiel-Balancings aus. Bei angenommenen 550 Skills, glaube ich nicht, dass irgendjemand sich selbst betrügt und der Illusion hingibt, das Spiel ließe sich jemals perfekt Balancen (Und in manchen Fällen ist es auch besser, wenn es genau das nicht ist), auch wenn wir uns oftmals alle Mühe geben, dies zu versuchen.”

Wenigstens ist er erlich, jedoch hört sich das auch an, als wenn sie es schon sehr gut balanced haben. Auch der Ansatz, wie sie an die Entwicklung gehen, ist genau richtig gewählt. Genau das Gegenteil sieht man nämlich in ca. 90% der Industrie.

der Ranker
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#9
Bei so vielen Skills ist das Balancing schon recht schwierig und es ist wohl unvermeidbar, dass manche Skills einfach viel nützlicher und besser sind als andere. Aber die Unterschiede sollten nicht zu krass ausfallen, weil dann werden wieder die weniger guten Skills nie genutzt und angewendet und es enstehen wieder einseitige Builds und nur ein paar wenige Spieler, die gerne experimentieren, werden mal die etwas schlechteren Skills einsetzen. Wenn in D3 alles individueller werden soll, sollten für jede Spielklasse gute Builds drin sein, die man individuell mit Runen verbessern kann und jeder Skill sollte einen gewissen Nutzen haben z.B. in bestimmten Kombis aus mehreren Skills. Ist wohl Wunschdenken, weil am Ende wird bestimmt wieder eine reichliche Anzahl von Skills geben, die so gut wie nie eingesetzt werden.
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#10
Warum haben Wir hier eigentlich kein TS wo man sich mal nach lust und laune gegenseitig den Kopf abdiskuttieren kann =)
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