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D3 als neues H&S-Konzept - Grundsätzliche Fragen
#28
TomDe schrieb:Ein H&S kann als eine Art Minigame für zwischendurch gesehen werden, indem man seine menschlichen Fähigkeiten wie Reaktionsfähigkeit, Kombinationsfähigkeit etc. als Resource benutzt, um erfolge zu erzielen.

Also war Diablo 2 kein H&S, laut deiner Meinung. Da kam es nämlich weder auf Reaktions oder Kombinationsfähigkeit drauf an.


TomDe schrieb:Sammeln als Spielspaßfaktor. In WoW wurde dieses Konzept nahezu bis zur Perfektion umgesetzt.

Nein, wurde es nicht. Warum auch ?
Du hast dort mehr Spielinhalte und Features, die dir in Diablo nunmal nicht geboten werden. Desweiteren fällt bei WoW auch der große Randomfaktor weg ! Daher kann man beide Spiele diesbezüglich nicht miteinander vergleichen.


TomDe schrieb:Was ich an Diablo 3 vermisse ist die Innovation.

Welche Innovation ? Möchtest du das Rad neu erfinden ?
Innovation bietet das Spiel schon genug für das Genre. Bei so einem Genre kannst du halt nicht sonderlich viel verändern, da das eigentlich Gameplay ziemlich simpel gestrickt ist.


TomDe schrieb:Sie verfolgen mit dem Sammeln und dem noch geradlinigeren Charakteraufbau ein altes, zwar auch bewährtes, aber dennoch stumpfes Konzept. Sie bauen bestimmte Aspekte eines H&S, die spaß machen, zu wenig aus.

Wie sollen sie das Sammeln, was nunmal der wichtigste Faktor in einem Diablo 2 war, noch weiter ausbauen ? Desweiteren kommen wahrscheinlich noch 2 Addons, was man nicht vergessen sollte.
Und einen geradlinigen Charakteraufbau brauchst du, um überhaupt etwas Balancing vollziehen zu können. Wenn sie das nicht hätten, könnten sie auf PvP gleich verzichten !


TomDe schrieb:Z.B. möchte ich sehr abwechslungsreiche Gegnermassen haben, die langfristig immer wieder eine Herausforderung darstellen.

Gegnermassen: Schau dir die Videos an. Abwechslungsreicher als in jedem H&S, obwohl wir noch nichtmal annähernd etwas vom Spiel gesehen haben.

Herrausforderung: Inferno.


TomDe schrieb:Ich hätte da einige Ideen, aber die will ich hier jetzt nicht diskutieren.

Naja, wenn man was kritisiert sollte man schon Verbesserungsvorschläge mit einbringen.


TomDe schrieb:Aufgrund der Medieninhalte, die bisher veröffentlicht wurden, liegt der Focus auf Items und geradlinige Charakterklassen anstatt auf Monstervielfalt und Charakterentwicklung.

Das der Fokus nunmal auf Items liegt, sollte klar sein. Deswegen spiele ich ein H&S. Allgemein betrachtet. Das ich dort keine tolle Story oder Charakterentwicklung erwarte, das liegt nunmal am Genre. Klar, kann man dort gewiss auch Aufwand reinstecken, aber warum ?


TomDe schrieb:Die falsche Richtung in die sich Diablo 3 entwickelt erkennt man auch an den verschiedenen Resourcen der Charakterklassen.

Was ? Einen Satz, den ich nicht verstehe.


TomDe schrieb:Das Konzept der angeborenen Charakterklasse von Spielbeginn an ist ein veraltetes Konzept. Das macht ein Spiel Steif, unflexibel, kaum balancierbar. Siehe WoW.

Du möchtest keine Charakterklassen mehr haben ? Gut, da magst du zwar flexibel sein, aber in welcher Art und Weise wäre dies dann balancierbar ? Das musst du mir erklären.


TomDe schrieb:Das erhöht die "Klassenvielfalt" und das Gefühl aus seinem Charakter was machen zu können, indem man bestimmte Fähigkeiten benutzt.

Was schließlich wieder dazu führt, das jeder Magier wie jeder andere Magier rumläuft ? Weil es wie gesagt in keinsterweise balancierbar ist, was ja selbst Blizzard sagt. Somit gibts auch keine Klassenvielfalt.


TomDe schrieb:Ich möchte mich mit dem Charakter identifizieren können und das nicht ausschließlich durch Gegenstände die ich finde. Mein Charakter soll kein Gegenstand, sondern etwas mit einer Entwicklungsgeschichte sein, die einzigartig ist. Was man mit dem Charakter macht über die Zeit ist das entscheidende und nicht das was man findet.

Dann solltest du Mass Effect oder Skyrim spielen.


TomDe schrieb:Aber vielleicht möchte ich das auch gar nicht, dass ein anderer Spieler der sonst ewig lange mit Kettenblitz rumgelaufen ist und auf einmal den Vorteil eines Blitzfächers bei einem anderen Spieler sieht, er im Handumdrehen genau wie ich auch mit dem Blitzfächer kämpft.

Wieso nicht ? Hat für dich gewiss Vorteile. Du kommst besser mit der Gruppe voran. Er kann schaun, ob ihn das überhaupt gefällt. In Diablo 2 kannst du auch genauso gut Guides lesen. Genauso wie bei jedem anderen Skillsystem, wo du irgendwie Punkte vergibst oder dafür zuständig bist, das gewisse Skills gepusht werden. Es ist kein Geniestreich, sich bei einem vorgebenden Skillstree eine Skillung zu überlegen. Außer man übertreibt es wie Path of Exile, was ich für ziemlich sinnlos halte ! Die wird zwar die Freiheit gelassen, was manche begrüßen, aber da ist kein Konzept hinter. Und wahrscheinlich noch nichtmal ansatzweise ein Balancing, was die Sache mit der "perfekten Skillung" wieder erhöht. Und somit läuft wie jeder gleich rum. So wie in Diablo 2, so wie in WoW.


TomDe schrieb:Wenn man schon Klassen benutzt, sollte jede Klasse auch eine ganze Reihe an unterschiedlichen quasi "Unterklassen" besitzen, wodurch sich eine Klasse unterschiedlich spielt/funktioniert, obwohl sie von der selben Klasse sind.

Hast du: Sorc -> Firesorc, Arcanesorc, Defensesorc, Meleesorc, wilder Mischmasch, Eissorc, Blitzsorc. Und das alles nach Lust und Laune deinerseits. Selbst im PvP, was dort ein ziemlich großer Vorteil ist. Und gerade durch die Runen kann man sich dort richtig schön austoben.


TomDe schrieb:Ich möchte mir aussuchen, ob ich ein Blitzzauberer, Feuerzauberer, Eiszauberer oder ne Mischung daraus werde und alles soll gleichermaßen erfolgreich sein mit dem dazugehörigen Spielstil.

Das ist doch jetzt gegeben.
Anders als irgendein Skillsystem, wo dir irgendein Weg in dem Sinne vorgeschrieben wird. Oder ein Skillsystem, was dir im Grunde genommen zwar den Weg nicht vorschreibt, aber demnach mal so rein garnicht balancierbar ist.
Das System von Diablo 3 hat aber beides: Nicht nur, das du gewisse Freiheiten hast und komplett entscheiden kannst, mit welchen Skills du spielen möchtest, sondern das man das auch einigermaßen, also in Vergleich zu den anderen, gut balancen kann und somit Skill xy nicht überflüssig oder von den meisten Spielern ignoriert wird, da alle Skills ja stärker werden und nicht nur jene, die du pusht.


Andweb schrieb:Mir wäre es allerdings auch lieber gewesen, wenn Umskillen Gold kosten würde...

Gold hat das Problem, das die Entwickler nicht absehen können, wie das ganze mit der Wirtschaft läuft. Für Preise und Co. sind immer noch wir verantwortlich. Entweder ist es dann zu teuer, was wiederrum zu grinden führt, oder zu billig (was früher oder später eh passiert), was dann wiederrum seinen Zweck nicht erfüllt.
{And I'm all alone and the fire grows and I'm all alone and the fire grows}

[Bild: 6G9OLLC.jpg]
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D3 als neues H&S-Konzept - Grundsätzliche Fragen - von shadowhunting - 26.08.2011, 11:46
D3 als neues H&S-Konzept - Grundsätzliche Fragen - von shadowhunting - 30.08.2011, 17:22
D3 als neues H&S-Konzept - Grundsätzliche Fragen - von WhiteCloud - 06.09.2011, 16:00

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