31.12.2013, 10:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2013, 10:52 von God.AmunRe.)
Ysuran schrieb:@God: Ja gut, wenn er 100 Stunden keinen Spaß hat, magst du recht haben. Aber das was ich schrieb war nicht meine Meinung, sondern eine Beobachtung von Freunden von mir. Und da gabs einige, die aufgehört haben nach 100 Spielstunden, und rumgemeckert haben. Grundsätzlich haben sie aber 100 Spielstunden emsig gespielt. ^^ Ich nehm dir irgendwie nicht ab, dass man 100 Spielstunden spielen kann, und dabei so sauer aufs Spiel sein kann, wie du es beschreibst. Die 100 Stunden spielt man doch, und niemand zwingt dich das zu spielen, also spielst du freiwillig. Freiwillig macht man sowas nur, wenn man motiviert ist und Spaß daran hat.
Haben deine Freunde jahrelang D2 gespielt. Auch im Allgemeinem betrachtet gibt es viele D2 Zocker, die D3 gekauft haben, weil es von Blizzard kommt und Diablo drauf steht. Dann spielen sie 100 Stunden oder mehr, weil sie genauso viel erwartet haben wie von D2, müssen aber letztendlich feststellen, das die Flasche leer ist.
Wenn ich nochmal die Anfänge von D3 dir ins Gedächtniss rufe, vielleicht verstehst du es dann.
Releaseversion von D3:
- (Serverprobleme^^)
- Jeder zockt voll im Hype und hat seinen Spaß bis Level 60.
- Legendarys wollen zwar nicht so wirklich fallen und Itemsystem ist recht langweilig.
- Aber die Kämpfe machen Spaß und das Rumprobieren von Skills ist ganz netter Zeitvertreib.
- Gelegenheitsspieler haben längere Zeit Spielspaß und brauchen lang, um auf Level 60 zu kommen. Hardcorezocker sind in 2-4 Tagen auf Level 60.
Level 60 erreicht:
- Hier müsste das richtige Endgame doch anfangen, denkt sich der Hardcorezocker
- Infernomodus total Unbalanciert und für Nahkämpfer kaum zu schaffen
- Itemprogress durch das Randomsystem mieserabel und Akt 2-4 ist für viele Klassen ausser DH nicht zu schaffen.
- Legendarys wollen kaum fallen und sind zum Größtenteil schlecht.
- Das Auktionshaus bleibt die einzige Progressmöglichkeit.
- Schnell stellt sich heraus, das die vielen Millionen Buildmöglichkeiten, die Blizzard großspurig angekündigt hatte, nur kalter Käse sind. Ab Inferno gibt es kaum noch Buildmöglichkeiten.
- Der 1. Patch erscheint und fixt das Auktionshaus:grin:
- Es vergeht einige quälende Zeit und die nächsten Patches erscheinen.
- Inferno wird mehrmals genervt und ist jetzt für die Allgemeinheit schaffbar.
- Legendarys 2x überarbeitet und bleiben trotzdem größtenteils Schrott. Dropraten wurden erhöht durch Nephalimbuffs und Paragonsystem.
- Randomsystem bleibt unangetastet und nur Zahlenwerte werden leicht erhöht.
- Rare drops wurden mehrmals erhöht und Spieler geht der gelbe Müllregen immer mehr auf die Nerven.
- Auktionshaus wird mehrmals verbessert, anstatt wichtigere Spielelemente.
Das alles in einem langem Zeitraum, zwischen Hoffen/Bangen auf echte Verbesserungen gepaart mit Spaß und Frust. Am Ende stellt man fest, das trotz all dieser "Verbesserungen, die Grundprobleme nicht repariert werden, da kommen schon einige Hundert Stunden zusammen.
Denn man vertraut ja auf Blizzard
Balance regiert das Universum. Desshalb trinke ich, um in der Mitte zu bleiben:ugly:
Infernomode...cause dying is serious buisness
Infernomode...cause i love to die for crap