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Städte in Diablo3
Naja, so ist es eben. Der eine meint das, der andere eben etwas völlig anderes.

Ich will keine 100 Händler in einer Stadt. Es wäre nur schön, wenn man nicht der einzige wäre, der so ein paar Händler mit sich herumschleppt. Kleine Vororte/Dörfer sollten definitiv nicht überbevölkert sein. Ich würde es allerdings begrüßen, wenn man in den "Metropolen" einer Region Händler finden würde, die es einem ermöglichen, die Rolle der Merchants zu übernehmen, aber viel teurer sind. Frei nach dem Motto, ich kann mir zwar die Ausbaustufe noch nicht leisten, aber ich brauche unbedingt neue Schuhe und nen Gürtel. Dann muss man in den sauren Apfel beißen und sich die Sachen deutlich teurer craften/kaufen, als bei seinem Kumpanen.

Lut Gholein, man kann sagen was man will, war ein scheiß Dorf und für eine Stadt mit Palast völlig unterdimensioniert. Keiner will ne viertel Stunde verschwenden, um zu nem Händler zu kommen, auch ich nicht. Aber es wäre gut, wenn ne Stadt auch so wirkt, als würde es dort Bevölkerung geben, die geschützt werden muss. Die wichtigsten Leute sind sowieso immer an einem zentralen Punkt zu finden, wie es ein Marktplatz mit ein oder zwei Seitengassen wäre.
So eine Stadt ist außerdem simpel zu bauen. Man nehme ein paar Standardwände und Dächer, ein paar Gefäße, Tische und sonstwas und baut eben schnell eine Stadt. Nichts dort muss beweglich sein, weil man dort nicht kämpft. Sich frei bewegende Hasen haben sie auch schon woanders eingebaut, warum nicht eben noch ein paar Hunde und Hühner. :huh2:
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Zitat:Optimal wäre es aber, wenn man auch mal größere Städte hat, in denen man z.B. zu Beginn des jeweiligen Aktes starten kann und sich eine Weile darin aufhalten kann.

Da spricht ja nix dagegen, auch wen ich der Meinung bin, dass Caldeum als größere Ortschaft für das Spiel ausreichend ist.

Zitat:Außerdem könnten große Städte eine größere Menge Händler beherbergen, die vielleicht etwas speziellere Items, Serviceleistungen o.ä. anbieten, aber natürlich für deutlich mehr Kohle als deine eigene Karavane.

Was sollten die denn noch anbieten, es gibt doch alles bei der Karawane, und den Rest soll man doch finden, in Diablo geht es nicht wie in anderen Rollenspielen darum nen coolen Händler zu entdecken der abgefahrenen einzigartige Teile verkauft. In Diablo werden die guten SAchen gefunden.

Zitat:wenn man in den "Metropolen" einer Region Händler finden würde, die es einem ermöglichen, die Rolle der Merchants zu übernehmen, aber viel teurer sind. Frei nach dem Motto, ich kann mir zwar die Ausbaustufe noch nicht leisten, aber ich brauche unbedingt neue Schuhe und nen Gürtel.
Das gleiche wie oben, erstens, wieso sollte ich das Geld, was ich schon für die Aufrüstung des Merchants gespart habe rausballern um mir ein überteuertes Item bei irgend sonem windei zu kaufen.
Dazu kommt wiederum, dass in Diablo die guten sachen gefunden werden und nicht gekauft (Ok jetzt können sie auch aus gefundenen Materialien gecraftet werden). Wenn jetzt die Händler wirklich gute Sachen haben (für was anderes wird man keine Kohle raushauen, im Anbetracht dessen, dass Gold etwas wert sein soll in D3) wird das Spielprinzip unterminiert.
Außerdem wenn sie nicht so gute Sachen haben, wie man craften könnte oder finden kann, dann sind sie ab Mitte der ersten Spielstufe schon sinnlos geschweige denn die späteren Stufen

Zitat:wenn man eine stimmige Stadt von 2-3 mal der Größe Lut Gholeins baut? Ein wenig mehr Liebe zum Deatil wäre in D3 schon schön...
Eine dreimal so große Stadt wie Lut Gholein führt nur dazu, dass es unnötig große Laufwege gibt und Orte, die einfach nix bringen, es sei denn an diesen Orten kann man Quests einheimsen oder erledigen.
Da stecken sie die Liebe zum Detail lieber wo anders rein, und überlassen das Städtebauen den Elderscrollsmachern
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13Azrael49 schrieb:Eine dreimal so große Stadt wie Lut Gholein führt nur dazu, dass es unnötig große Laufwege gibt und Orte, die einfach nix bringen, es sei denn an diesen Orten kann man Quests einheimsen oder erledigen.


und durch NPC's Hintergründe zur Geschichte erfahren. Fand ich halt in Diablo 2 immer sehr schade, dass es viel zu wenig interessante Dialoge gab. Wenn in einer Stadt, wo es nun mal die meisten Menschen gibt, eine Anzahl von NPC's sich häufen, die aber unterschiedliche interessante Geschichten zu erzählen haben, wär ich schon zufrieden. Aber das sollte optional bleiben. Nicht jeder findet Quacksalberei von irgendwelchen NPC's unterhaltsam...
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13Azrael49 schrieb:Das gleiche wie oben, erstens, wieso sollte ich das Geld, was ich schon für die Aufrüstung des Merchants gespart habe rausballern um mir ein überteuertes Item bei irgend sonem windei zu kaufen.

Du kannst davon ausgehen, dass du zum Aufrüsten deiner Merchants nicht nur Kohle brauchen wirst, sondern auch Rohstoffe wie Runen, Edelsteine etc. Haste das nicht, weil du es nicht finden kannst, bist du schnell frustriert, wenn du dir keine Items kaufen.
Aber vergiss es einfach, ich kann hier so viel posten wie ich will, zwei Leute haben eben zwei Meinungen :argue:
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Der Punkt ist doch eigentlich, dass solche Merchants nur bis Mitte der ersten Stufe überhaupt interessant sind, denn die Sachen, die sie verkaufen dürfen aufgrund des Spielprinzips nicht annähernd konkurrenzfähig mit dem sein, was du findest.
Deshalb sind die Typen nach der Hälfte des ersten Durchgangs (normal) absolut überflüssig, weil du schon bessere Sachen gefunden hast. Das war doch bei den Händlern in D2 genauso. Mit dem Crafting sind sie halt nicht mal mehr dafür gut was zu verkaufen
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13Azrael49 schrieb:Der Punkt ist doch eigentlich, dass solche Merchants nur bis Mitte der ersten Stufe überhaupt interessant sind, denn die Sachen, die sie verkaufen dürfen aufgrund des Spielprinzips nicht annähernd konkurrenzfähig mit dem sein, was du findest.
Deshalb sind die Typen nach der Hälfte des ersten Durchgangs (normal) absolut überflüssig, weil du schon bessere Sachen gefunden hast. Das war doch bei den Händlern in D2 genauso. Mit dem Crafting sind sie halt nicht mal mehr dafür gut was zu verkaufen

Es ist natürlich so, dass man in der Wildnis bessere Sachen findet als im Verkaufsstand des Händlers. In D2 habe ich nie, nicht einmal auf Schwierigkeitsgrad Normal, Sachen bzw. Items bei Händlern gekauft. Ich hab Schlüssel, Rollen und Tränke gekauft, das war's. Wieso sollte man auch für einen umverschämt hohen Preis qualitativ schlechtere Sachen kaufen, wenn man in der Wildnis viel besseres findet ? Darum sollte man entweder in D3 die Verkaufsgegenstände der Händler verbessern oder man muss einfach damit rechnen, dass die Sachen, sowieso nicht verkauft werden, weil sie schlichtweg keiner braucht. Ich suche bzw. erkämpfe mir auch meine Items lieber anstatt sie zu kaufen.
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Deshalb gibts ja jetzt die Crafting Typen, die nicht nur Munpitz auf Lager haben, damit man keine Items mehr kauft, sondern MAterial und Geld sammelt um sich im Falle eines Falles eins bauen zu lassen.

--> Viele Händler in Städten = überflüssig
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Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. Ich hab gestern gelesen, dass es abseits von Städten auch weitere sichere Gebiete geben wird. Das heißt wohl konkret, dass es neben der Hauptstadt des jeweiligen Aktes auch kleinere Ortschaften geben wird oder Posten mit Menschen. Find ich ausgesprochen sinnvoll :wink2:
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Ich bin der Meinung das Städte in Diablo aufs Notwendigste reduziert werden sollten. Mehr als ein oder zwei Händler wird man nicht brauchen, da man ja die Artisans hat.
Cain (?) als Hauptquestgeber und zwei weitere vielleicht. Mehr an gut ausgearbeiteten NPCs brauchts meiner Ansicht nach nicht.

In diesen "Dörfern" sollte es dann vielleicht nur ein Händler und ein Questgeber sein, den man ansprechen kann.

Diablo ist ein ARPG, also auf eine schnelle Handlung ausgelegt. Da wäre eine allzu große Stadt eher lästig.
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Beim Thema der Städte in Diablo bin ich etwas zwiegespalten, einerseits war D2 wirklich extrem unterbevölkert (wurde hier ja schon geschrieben) und es wäre schön wenn man davon wegkommen würde immer nur pro Akt einen sicheren Hafen und sonst nur Kampf. Immer mal wieder Menschen anzutreffen selbst in den schlimmsten Gegenden fände ich toll, z.B. so in der Form wie bei W3 zu beginn der Menschen-Kampagne. Also durch Orte ziehen, diese von Monstern säubern und wenn alles Save ist, trauen sich die Einwohner nach draußen. (war in W3 nicht perfekt, aber die Struktur war da)
Ich denke so oder so ähnlich wird es sowieso, da ja die zufälligen Quests auch immer einen NPC benötigen der diesen auslöst. Also wird in D3 wohl viel mehr "Leben" sein.

Andererseits spielt Diablo für mich irgendwie immer im dunklen Mittelalter, eine Zeit in der Menschen in abgelegenen Orten weit entfernt vom nächsten Ort lebten, in welchem die Einwohner nicht einmal Infos über den Nachbarort hatten und auf sich allein gestellt waren. Eine Stimmung die D1 und D2 sehr gut verkörperten und mit zu viel "Leben" hinüber wäre.

P.S. Ich fand die Städte in Titan Quest ehrlich gesagt nicht so dolle, groß - ja, abwechslungsreich -naja, Spaß an der Interaktion mit NPCs - nein. Gut gemacht war in TQ der 3te Akt, die Städte fand ich super bis auf Changan, welche einfach zu groß war, und nervte. Warum kann ich ehrlich gesagt nicht erklären, aber der Nervfaktor an dieser Stadt ist ähnlich wie bei Lut Golein.:grin:
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