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Dann lasst uns über "Gott und die Welt" reden
#51
Ês ist leider nicht die Intitution Kirche die schlecht ist oder schlechtes tut, sondern der Mensch in dieser...
Aber überall wo Menschen gewisse Macht erreichen und gewisse Freiheiten bekommen, wird schund getrieben.
Schaut euch nur mal die Kriegstreiberei der USA an, oder die Expansions und Einspaarungspolitik mancher Großunternehmen - die Kirche (besonders die Katholiken) hatten nun halt schon fast 2000 Jahre Zeit sich einen ordentlichen Berg Schuld aufzuladen, dadurch wird sie nicht weniger wertvoll für die Welt.

Meiner Meinung nach ist der Zug "Kirche" und "Religion" abgefahren, ausgelaufen, veraltet, etc.
In der Neuzeit hat sie nicht mehr viel Platz beim grossen Durchschnitt, dennoch hält, speziell die katholische Kirche, eine Menge großer, alter Gebäude in Stand die wirklich beeindruckend sind, schaut euch nur die Dali Kirche in Barcelona an, den Kölner Dom und viele weitere, ohne Kirchensteuer würden diese Gebäude von irgendwelchen Heimatvereinen versucht werden zu erhalten, desweiteren sponsort die Kirche als solche viele gute Soziale Einrichtungen, wer schonmal bei der Tafel angestanden hat, wird sobald er irgendwie zu Geld kommt auch gerne weiterhin seine 7 euro im Monat an die Kirche abdrücken.

Im Konsenz tut die Kirche nur "gutes", aber bei einer so großen Vereinigung und der Medienwirksamkeit, ist es eben ausgesprochen normal, dass auch mal Mist geschaufelt werden muss.


Zu Gott:
Entweder man glaubt an etwas oder eben nicht, eine Diskussion darüber verläuft sich sowieso in widersprüchen auf beiden Seiten, man kann etwas unbeweisbares eben nicht widerlegen und einfach mit der Aussage: Zeig mir wo er ist, lässt sich das Thema halt auch nicht erledigen.
Nehmen wir nur mal die Tiefsee (nein ich sage damit nicht, dass da unten ein Mann sitzt und wartet, dass ihn jemand mit der Taschenlampe ins Gesicht leuchtet...) aber hier ist nichtmal 10% erkundet und es wird immernoch jeden Tag/Woche neue Arten entdeckt, vor ein paar Jahren wurde gesagt, die Erde sei total bekannt.
Sich jetzt auf eine Aussage festzulegen führt vielleicht dazu, dass man am sich am Ende eingestehen muss, man hat sich geirrt.
Ich persönlich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, oder an ein höheres Wesen, welches uns unser Schicksal vorherbestimmt hat, irgendwie gibt es mir ein besseres Gefühl zu glauben ich habe mein Leben selbst in der Hand und meine Entscheidungen sind freiwillig getroffen, aber wer weiss?
Ein Bibeltreuer würde nun Argumentieren, dass jede Entscheidung schon feststehe und alles was ich tue einem universellen Sinn erfüllt...
Ich wehre mich aber auch gegen die Aussage, dass da nichts ist, es gibt einfach viel zuviele unbekannte und unmöglichkeiten, als das man von Zufällen die zum Leben geführt haben sprechen könnte, wie das speziell aussieht kann und will ich nicht beurteilen oder mir vorstellen, genauso wie ich nicht darauf klar komme, dass das Universum unendlich ist, aber selbst in einer Unendlichkeit liegt, da blockiert eben was in meinem Kopf.
[Bild: xhoch2.jpg]
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#52
ja das is so das krasseste thema worüber man nachdenken kann.

mein gedanke dazu. das universum is groß genug um dir das zu geben woran du glaubst.( das soll jetz nich heisen das man nen schockomuffin aus dem nichts erschaffen kann wenn man ganz fest daran glaubt. aber man wird sich einen backen)
und dinge wie gott und religion sind durch uns ein teil des universums. weil sie durch unsere warnehmung des universums entstanden sind.

n gutes beispiel is liebe. wenn du nich daran glaubst wirds das auch nich geben.
niemand kann sie dir beweisen auser du selbst.und WENN du daran glaubst werden dinge geschehen die du gar nich so kontrolieren kannst. nicht war?

das is wie beim malen. ich hab eine weisse fläche vor mir.....ich denke...zb agressiv...und diese weisse fläche gibt mir ein aggresives bild zurück weil ich enstprechend nach meinen gedanken/glauben handel.

scheiß auf die kirche aber nich auf den glauben.
[SIGPIC][/SIGPIC]
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#53
Grundsätzlich ist es wohl am besten und vernünftigsten sich eine agnostische Grundhaltung zuzulegen. Den die ist wenigstens ehrlich. Wir können nicht wissen was ist und halten uns deshalb nur lose an das was wir persönlich für am wahrscheinlichsten halten. Ich zum Beispiel glaube weder an einen Gott noch an ein Leben nach dem Tod. Natürlich kann man hoffen, dass es einen Ort jenseits dieser Welt gibt. Das ist im Grunde auch eine schöne Hoffung, solange man sie nicht allzu sehr differenziert und ausformt.
Ich finde folgende Perspektive ganz interessant:
Stellen wir uns einmal vor es gäbe einen Menschen der seit seiner Geburt nie mit irgendeiner Religion in Kontakt kam. Dann wird diesem Menschen gesagt er müsse von allen Religionen der Welt den richtigen Glauben auswählen. Er hätte die Wahl, die die wenigsten Menschen auf der Welt haben, da die meisten Glaubensgemeinschaften ihre Mitglieder schon im Kindesalter rekrutieren und beeinflussen.
Wie würde er sich wohl entscheiden? Ich denke er würde sich sehr schwer tun und vielleicht noch das nehmen das ihm am angenehmsten erscheint. Allein unvoreingenommen vor die Vielzahl der verschiedenen Glaubensrichtungen gestellt zu werden, sollte einem klar machen, dass man wahrscheinlich eher daneben liegt, als richtig.
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#54
ich mag keine religionen , für mich sind alle gleich, ausser ich selbst lol

einzig allein das veränderte bibel zitat gefällt mir^^

Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe
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#55
EzPk schrieb:Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe

*Hust* Jules *Hust*

Aber zum Thema: Mit tradierter Religion, ergo Katholisch/protestantisch konnt ich mich nie wirklich anfreunden. Für mich gilt nicht : Gefalle einem , den du eh nie sehen wirst und den es aller Warscheinlichkeit eh nicht gibt . Ich kann mich auch nicht mit Karma oder Mantra/Moksha abfinden.

Zen ist was für mich, wenn auch nicht ganz. Außerdem ist doch der Witz das der geheime Glaube vom offiziellen abweicht. Im Pass steht, Protestantisch. Aber selbst glaubt man an etwas ganz anderes.
Breaking the Law !
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#56
Das Problem vieler Menschen hier in Deutschland ist einfach, dass sie Kirche und Religion immer in einem Topf schmeißen. Die Religion ist einer der wichtigsten Dinge der Menschheitsgeschichte, dank der Religion ist die Zivilisation und die Hochkultur entstanden. Die ersten Weltreiche und menschlichen Zivilisationen begründeten sich auf Religion, natürlich gab es laut Wissenschaft auch schon bei den Steinzeitmenschen Sitten und Riten, sowie einen tief ausgeprägten Schamanismus und Naturkult, aber erst die einheitliche Linie von ethisch-moralischen Lehren hat die Menschen dazu gebracht in Gemeinschaft miteinander zu leben. Die ersten Hochkulturen begründeten sich auf 3 Säulen: Militär, Wirtschaft und Religion. Militär wurde benötigt um Interessen durchzusetzen, Städte und Länder zu erobern, fruchtbare Gegenden zu beziehen und die Besitztümer gegen Fremde zu verteidigen. Die Wirtschaft war der Grund für Wohlstand und den Städtebau. Sie war wesentlich für die Existenz. Die Religion dagegen war enorm wichtig für die Einigung und den Zusammenhalt, die Religion war das erste kulturelle Format der ''Menschheit''. Dank der Religionen haben sich die Menschen zivilisiert verhalten und haben ein geordnetes Leben geführt. Ohne religiöse Riten und Lehren hätten die Menschen immer noch in der Höhle gewohnt, doch durch die gewaltige Veränderung, die auch durch die tiefe Ausprägung der Religionen zustande kam, hat sich ein zivilisiertes Miteinander gegründet.

Hier in Deutschland gehts den Menschen (noch) so gut, dass Ihnen das Ganze relativ egal ist. Religion ist den meisten nicht mehr wichtig, da es ja schon längst Pseudoreligionen gibt, die im Alltag allgegenwärtig sind. Die eigentlichen Lehren der Religionen verstehen die wenigsten, sie denken beim Christentum immer direkt an die Kreuzzüge und Hexenverfolgungen, bei dem Islam an Folter und Mord usw. Mit religiösen und sinnlichen Lehren wird immer Politik in Verbindung gebracht, obwohl die Religion eigentlich das Gegenstück zur Politik darstellt. Die Religion betont nicht das ''Weltliche'', sondern das ''Menschliche'' und das ''Göttliche''.

Wer sich mal mit dem Frage nach dem Jenseits beschäftigen will, dem seien Informationen über Nahtoderfahrungen ans Herz gelegt und wie die Betroffenen nach diesen unglaublichen Ereignissen sich geändert haben.Wink
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#57
shadowhunting schrieb:Das Problem vieler Menschen hier in Deutschland ist einfach, dass sie Kirche und Religion immer in einem Topf schmeißen.

Kirche und Religion sind eins, nur Glaube an sich ist etwas anderes, auch nichts was aus meiner Sicht verwerflich ist.
Sobald ein Glaube institutionalisiert wird, haften ihm automatisch die menschlichen Schwächen der Betreiber der Institution an.

Zitat:Die Religion ist einer der wichtigsten Dinge der Menschheitsgeschichte, dank der Religion ist die Zivilisation und die Hochkultur entstanden. Die ersten Weltreiche und menschlichen Zivilisationen begründeten sich auf Religion, natürlich gab es laut Wissenschaft auch schon bei den Steinzeitmenschen Sitten und Riten, sowie einen tief ausgeprägten Schamanismus und Naturkult, aber erst die einheitliche Linie von ethisch-moralischen Lehren hat die Menschen dazu gebracht in Gemeinschaft miteinander zu leben. Die ersten Hochkulturen begründeten sich auf 3 Säulen: Militär, Wirtschaft und Religion. Militär wurde benötigt um Interessen durchzusetzen, Städte und Länder zu erobern, fruchtbare Gegenden zu beziehen und die Besitztümer gegen Fremde zu verteidigen. Die Wirtschaft war der Grund für Wohlstand und den Städtebau. Sie war wesentlich für die Existenz. Die Religion dagegen war enorm wichtig für die Einigung und den Zusammenhalt, die Religion war das erste kulturelle Format der ''Menschheit''.
Dank der Religionen haben sich die Menschen zivilisiert verhalten und haben ein geordnetes Leben geführt. Ohne religiöse Riten und Lehren hätten die Menschen immer noch in der Höhle gewohnt, doch durch die gewaltige Veränderung, die auch durch die tiefe Ausprägung der Religionen zustande kam, hat sich ein zivilisiertes Miteinander gegründet.

Dass die Religion in der Vergangenheit bestimmte Fortschritte begünstigt hat steht außer Frage. Das bedeutet aber im nicht, dass sie heute noch den selben Zweck erfüllt. Die Religion ist etwas an das man sich klammern kann wenn man leidet und schwere Zeiten durchlebt, das manchen helfen kann ihr Leben weiterzuleben. Sie ist als Opium fürs Volk. Ein Betäubungsmittel. Ich will niemanden kritisieren der das braucht. Aber spätestens seit der Zeit der Aufklärung hätte durchaus ein Prozess der Weiterentwicklung stattfinden müssen und hat es auch teilweise. Unsere westlichen Staaten basieren auch einem Fundament der empirischen Vernunft und nicht auf der eines irrationalen Glaubens.

Zitat:Hier in Deutschland gehts den Menschen (noch) so gut, dass Ihnen das Ganze relativ egal ist. Religion ist den meisten nicht mehr wichtig, da es ja schon längst Pseudoreligionen gibt, die im Alltag allgegenwärtig sind. Die eigentlichen Lehren der Religionen verstehen die wenigsten, sie denken beim Christentum immer direkt an die Kreuzzüge und Hexenverfolgungen, bei dem Islam an Folter und Mord usw. Mit religiösen und sinnlichen Lehren wird immer Politik in Verbindung gebracht, obwohl die Religion eigentlich das Gegenstück zur Politik darstellt. Die Religion betont nicht das ''Weltliche'', sondern das ''Menschliche'' und das ''Göttliche''.

Da sieht man eben was aus institutionalisiertem Glauben erwachsen kann.

Zitat:Wer sich mal mit dem Frage nach dem Jenseits beschäftigen will, dem seien Informationen über Nahtoderfahrungen ans Herz gelegt und wie die Betroffenen nach diesen unglaublichen Ereignissen sich geändert haben.Wink

Das ist ohne Zweifel ein sehr interessantes Thema. Im Übrigen auch der letzte Strohalm der Religionen, an den sie sich verzweifelt klammern.
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#58
Zitat:Kirche und Religion sind eins, nur Glaube an sich ist etwas anderes, auch nichts was aus meiner Sicht verwerflich ist.
Sobald ein Glaube institutionalisiert wird, haften ihm automatisch die menschlichen Schwächen der Betreiber der Institution an.

Grundsätzlich ist diese Behauptung nicht richtig, denn die Kirche ist eine Institution, eine Organisation, eine Glaubensgemeinschaft, die sich politisch und weltlich engagiert. Religion (dt. Rückbindung) ist eine substanzlose Energie, die aus dem Inneren des Menschen kommt und in verschiedenen Lehren zum Ausdruck gebracht wird. Die Religion betrifft den geistigen Teil des Menschen und ist nicht gebunden an allgemein geltende religiöse und pragmatische Lehren. Religion kann man nicht definieren, Religion umfasst Alles und Nichts und ist nur sinnlich irgendwie zu erlangen. Fühlen und Denken, menschliche Wahrnehmung der Umwelt und des eigenen Verstandes, sowie Taten und Fähigkeiten können indirekt oder direkt mit Religion in Verbindung gebracht werden. Die kath. Kirche lehrt eine spezielle christliche Theologie und vertritt ideologische Interessen, die sich auf religiöse Interpretationen beziehen, aber die Religion kann man niemals, auf keinen Fall, als Kirche definieren... Religion ist eine vielseitige allumfassende Menge der geistigen Aktivität des Menschen, zudem natürlich auch ein kulturelles Phänomen, welches im Endeffekt auf Denkansätzen, die äußerst kritisch das menschliche Denken und Handeln beurteilen, basiert.



Zitat:Dass die Religion in der Vergangenheit bestimmte Fortschritte begünstigt hat steht außer Frage. Das bedeutet aber im nicht, dass sie heute noch den selben Zweck erfüllt. Die Religion ist etwas an das man sich klammern kann wenn man leidet und schwere Zeiten durchlebt, das manchen helfen kann ihr Leben weiterzuleben. Sie ist als Opium fürs Volk. Ein Betäubungsmittel. Ich will niemanden kritisieren der das braucht. Aber spätestens seit der Zeit der Aufklärung hätte durchaus ein Prozess der Weiterentwicklung stattfinden müssen und hat es auch teilweise. Unsere westlichen Staaten basieren auch einem Fundament der empirischen Vernunft und nicht auf der eines irrationalen Glaubens.

Du schreibst diesen Satz auf als BRD-Bürger (in anderen Erdteilen werden religiöse Lehren immer wichtiger und tragen dazu bei die Menschen zu stützen und aufzubauen), der in Wohlstand und Sicherheit leben kann. Hier in Deutschland wird die Kirche immer mehr aus dem öffentlichen Leben verdrängt, Spiritualität und religiöse Haltungen findet man bei fast allen trotzdem immer noch und man wird sie immer wieder finden, da sie zutiefst human ist. Religion ist etwas Allumfassendes, das verstehen die meisten Leute gar nicht, die sich ''Religionskritiker'' nennen. Wie soll man etwas Substanzloses und Undefiniertes eigentlich kritisieren ? Man kann den Missbrauch der Religion kritisieren, wie z.B. durch die römisch-katholische Kirche im Mittelalter und auch in anderen Zeitepochen, aber diese mentale Grundhaltung und tief reichende Religiosität kann man nicht kritisieren, sie gehört gewissermaßen zu jedem Menschen. Religiöse Lehren können unterschiedlich interpretiert werden, sie erfordern einen nachdenklichen Geist, einen ruhigen und achtsamen Umgang und eine Menge idealistische Phantasie. Die Kirche ist eine irdische Organisation, die eine Lenkfunktion übernehmen will um als Institution an Wichtigkeit nicht zu verlieren. Fast alle Wissenschaftler, die meinen rational zu denken, beziehen sich in ihren Thesen auf die menschliche Wirklichkeit, sie verlassen sich auf die Echtheit ihrer Umgebung. Den Glauben findest du nicht nur bei spirituellen Menschen, sondern auch bei Menschen, die immer behaupten, nicht spirituell zu sein. Dieser pragmatische und aufklärerische Ansatz ist wichtig und richtig um unsere Umgebung zu erklären um Welt und Universum in unseren Augen, aus unserer Sicht und in unserem Denken glaubhaft zu machen. Ob unser Denken richtig ist, das weiß niemand, wir wissen nur, dass wir denken (Cogito ergo sum) und mit diesem Umstand beschäftigt sich Religion, d. h. die Hinterfragung der menschlichen Wirklichkeit, die Findung der Wahrheit und der Realität, die Selbstfindung und die Erklärung des universalen Denkens. Da kann man tatsächlich stundenlang die Ziele und Gründe für Religion nennen und ich kann dir versichern, Religion ist kritischer als jeder Wissenschaftler, als jeder Aufklärer und als jeder Humanist, da sie sich allen Dingen versucht zu öffnen und ganz gezielt die menschliche Natur betont, aufnimmt und tatsächlich den Versuch startet das komplexe Wesen Menschen zu ergründen. Wer das eigene Denken nicht hinterfragen kann, kann auch niemals behaupten die Weisheit zu kennen und auch niemals behaupten irgendeinen Grad an Wissen zu besitzen Wink

Diese 3 Grundsätze fassen all diese Überlegungen kurz und prägnant zusammen:

Die menschliche Wahrnehmung der Realität, ist der Glaube an den menschlichen Verstand.

Das Denken zu wissen, ist der Glaube an die menschliche Geisteskraft.

Der Glaube an Gott und übermenschliche Wesen ist das berechtigte Zweifeln am menschlichen Verstand.
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#59
ui das ja ne ganze menge.
aber es stimmt das religion und kirche zwei verschiedene sachen sind. die kirche nutzt religion um sich zu etablieren und um menschen in eine gemeinde zu binden. diese macht hatt die kirche in der geschichte schon oft ausgenutzt.

und der glaube an gott defeniert sich bei jeder person anders. ich hab mal ein schild gesehen auf dem stand: "gott liebt alle menschen" und was man an dieser ausage nicht wiederlegen kann ist, dass diese person die dieses schild geschrieben hatt, alle menschen liebt. und dass ist das was den glauben ausmacht.
viele erwarten von einer religion das sie antworten bietet oder das man von irgend einer höheren macht belont und bevorzugt wird wenn man artig an ihr glaubt. und das hatt die kirche genutzt um gelder zu schäffeln und sich bei bauern den wanst voll zu schlagen.
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#60
Rom ist und bleibt halt eine Mafia-Stadt Wink
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