25.08.2016, 08:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2016, 08:22 von Necromancer_D2.)
Hallo Ysuran,
ich muss vorausschicken, dass meine Argumentationsgrundlage bzgl. WoW sehr dünn ist. Ich hab ja gesagt, dass so etwas für mich nicht in Frage kommt, daher hab ich auch keine persönliche Erfahrung damit.
Das heißt aus technischer Sicht und bzgl. der Spielerfahrung lass ich mich gerne eines besseren belehren, da hier bei mir ehrlich Unwissenheit herrscht, bzw. die Infos vom Lesen bzw. Hören und Sagen kommen. So gesehen kann es sein, dass meine Ablehnung hier, wie von Dir "angedeutet", unangebracht ist.
Zu Deinem ersten Punkt, da hast Du recht, WoW ist halt für mich sehr plakativ DAS MMO.
Für mehr Interaktion mit anderen, wie z.B. Handeln brauche ich nicht unbedingt ein MMO, das ging mit dem Auktionshaus eigentlich auch und liese sich bestimmt mit erweiterten Clan- oder Community-Funktionen verbessern. Ich spiele Diablo auch schon lange nicht mehr als Single-Player, sondern im Clan und der einen oder anderen Community in der Gruppe. Solo-Pushen kommt gelegentlich auch vor und dümmliches Mats-Farmen in Rifts mach ich auch eher alleine, da es in der Gruppe nix bringt.
Bei den monatlichen Kosten der wenigen mir bekannten MMOs kommen wir aber auf den Punkt. Ich hab jetzt extra im Battlenet nachgesehen und folgendes festgestellt: als Diablospieler der ersten Stunden spiele ich jetzt seit ca. 4 Jahren. Das macht bei WoW im günstigsten Abo ca. 500€ plus 120€ für Spiel (Diablo), Addon und die deluxe-Edition für die 3 zusätzlichen Charakter-Slots. Und das wäre es mir einfach nicht Wert, egal wie toll der Käse dann vom Hersteller gepflegt wird. Und selbst damit ist es bei WoW ja wohl auch nicht weit her, trotz des Haufen Geldes, den ich bezahlt hätte. Mal ganz abgesehen davon, dass ich beim Blick in den Battlenet-Shop fast vom Stuhl gefallen bin, wofür und wieviel bei WoW Geld verlangt wird.
Beim Thema Microtransactions bin ich ebenfalls allergisch. Das kommt für mich auch nicht in Frage, da hier ersten die Kostenkontrolle wegfällt und zweitens, wie Du richtig sagst, pay-to-win droht. Beides ist aus meiner Sicht inakzeptabel.
Solltest Du recht behalten im Punkt "liebevolle Vollpreistitel sind bei Blizzard nicht mehr zu erwarten", dann ist eben auch Diablo für mich gestorben. Das ist jetzt schon wegen dämlicher Entscheidungen bei Entwicklern und Publishern mit einigen Titeln passiert, die ich sehr gemocht habe:
SimCity - gepfuschte, den Käufer arglistig täuschende Algorithmik + unsinner Online-Zwang
Anno 2070 f. - artfremdes Setting + unsinniger Online-Zwang
Siedler - Verrat des Spielprinzips und Online-Zwang
Das ginge noch länger so, hat aber nix mit Diablo zu tun. Kurzum, ich muss nicht Diablo im speziellen oder irgendein anderes Computerspiel spielen. Ich tue es nur gern, solange es ansprechende Spiele gibt. Es gibt aber auch Brettspiele, welche von der Hardware her deutlich günstiger sind...
Viele Grüße
Necromancer
ich muss vorausschicken, dass meine Argumentationsgrundlage bzgl. WoW sehr dünn ist. Ich hab ja gesagt, dass so etwas für mich nicht in Frage kommt, daher hab ich auch keine persönliche Erfahrung damit.
Das heißt aus technischer Sicht und bzgl. der Spielerfahrung lass ich mich gerne eines besseren belehren, da hier bei mir ehrlich Unwissenheit herrscht, bzw. die Infos vom Lesen bzw. Hören und Sagen kommen. So gesehen kann es sein, dass meine Ablehnung hier, wie von Dir "angedeutet", unangebracht ist.
Zu Deinem ersten Punkt, da hast Du recht, WoW ist halt für mich sehr plakativ DAS MMO.
Für mehr Interaktion mit anderen, wie z.B. Handeln brauche ich nicht unbedingt ein MMO, das ging mit dem Auktionshaus eigentlich auch und liese sich bestimmt mit erweiterten Clan- oder Community-Funktionen verbessern. Ich spiele Diablo auch schon lange nicht mehr als Single-Player, sondern im Clan und der einen oder anderen Community in der Gruppe. Solo-Pushen kommt gelegentlich auch vor und dümmliches Mats-Farmen in Rifts mach ich auch eher alleine, da es in der Gruppe nix bringt.
Bei den monatlichen Kosten der wenigen mir bekannten MMOs kommen wir aber auf den Punkt. Ich hab jetzt extra im Battlenet nachgesehen und folgendes festgestellt: als Diablospieler der ersten Stunden spiele ich jetzt seit ca. 4 Jahren. Das macht bei WoW im günstigsten Abo ca. 500€ plus 120€ für Spiel (Diablo), Addon und die deluxe-Edition für die 3 zusätzlichen Charakter-Slots. Und das wäre es mir einfach nicht Wert, egal wie toll der Käse dann vom Hersteller gepflegt wird. Und selbst damit ist es bei WoW ja wohl auch nicht weit her, trotz des Haufen Geldes, den ich bezahlt hätte. Mal ganz abgesehen davon, dass ich beim Blick in den Battlenet-Shop fast vom Stuhl gefallen bin, wofür und wieviel bei WoW Geld verlangt wird.
Beim Thema Microtransactions bin ich ebenfalls allergisch. Das kommt für mich auch nicht in Frage, da hier ersten die Kostenkontrolle wegfällt und zweitens, wie Du richtig sagst, pay-to-win droht. Beides ist aus meiner Sicht inakzeptabel.
Solltest Du recht behalten im Punkt "liebevolle Vollpreistitel sind bei Blizzard nicht mehr zu erwarten", dann ist eben auch Diablo für mich gestorben. Das ist jetzt schon wegen dämlicher Entscheidungen bei Entwicklern und Publishern mit einigen Titeln passiert, die ich sehr gemocht habe:
SimCity - gepfuschte, den Käufer arglistig täuschende Algorithmik + unsinner Online-Zwang
Anno 2070 f. - artfremdes Setting + unsinniger Online-Zwang
Siedler - Verrat des Spielprinzips und Online-Zwang
Das ginge noch länger so, hat aber nix mit Diablo zu tun. Kurzum, ich muss nicht Diablo im speziellen oder irgendein anderes Computerspiel spielen. Ich tue es nur gern, solange es ansprechende Spiele gibt. Es gibt aber auch Brettspiele, welche von der Hardware her deutlich günstiger sind...
Viele Grüße
Necromancer
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