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Kommentar: Mit Diablo 3 zum Casual-Gamer wider Willen
#8
So wie Waechter sehe ich das auch. Es hat seinen Reiz einem Item nachzujagen, aber wenn ich an die Zeit denke. Ihr kennt es vlt nicht mehr so ganz, aber wer PoE zockt, der erhält noch dieses Gefühl. Wenn ich aber nicht ganz genau wüsste, dass ich recht gut bin in PoE, würde ich ganz anders darüber denken. Leute die HC fokussiert sind, tun mir in PoE aber sehr leid, weils ie Wochen und Monate opfern nur um ihren Char immer wieder mapfähig zu machen (Kampagne durchspielen, Items & Juewele kaufen, Gems leveln etc. - das ist auch ein Strecken des Contents).

Ich mag ARPG-Games aber ich bin nicht bereit zu viel Zeit damit zu verbringen nur um ein Element im Spiel zu erhalten. Ich brauche Feedback in Form von Erfolgen und das finde ich gut bei Blizz. Ja, es ist oft kurzfristig, aber was ist schlimm daran?

Wenn D3 Saison beginnt, spiele ich diese sehr stark zu Beginn und wenn ich alles für mich wichtige erreicht habe, wechsel ich zu PoE und hoffe, dass deren Saison nicht lange auf sich warten lässt. Falls nicht, und das ist jetzt der Fall, quäle ich mich aber nicht in D3 zurück. Alle Erfolge sind ja erledigt und ja, manche Spieler brauchen sowas halt. Erfolge, welche einem sagen, du hast etwas geschafft. Paragon Grinden ist z.B. kein Erfolg mehr wenn es quälend wird. Ein zwei mal Top1000 GRifts zu schaffen ist ein Erfolg, also für mich jetzt. Und mit Start einer neuen Saison gibt es halt wieder neue Erfolge.

Wenn es keine aktuelle Saison mehr gibt, spiele ich halt mal HotS, HS, SC2 Kampagne oder H1Z1. Ich muss sagen, ja, für mich haben die Entwickler recht. Sobald eine Saison für einen fertig ist, sollte man sich einem neuen Spiel zuwenden statt alte Inhalte immer und immer wieder auszulutschen. Ich spiele in D3 nur noch einen Char, manchmal auch einen zweiten als Sup für Gruppen Grifts. Mit dem ersten Char bekomme ich i.d.R. alle Erfolge, was sollte ich noch machen?

Auch Ideen aus der Com stehe ich mittlerweile skeptisch gegenüber. PvP finde ich in anderen games mittlerweile in viel besserer Form (H1Z1 - Battle Royal ist der ultimative Kick für mich hinsichtlich PvP). Strategie bekomme ich in HotS und HS in besserer Form. ARPG erhalte ich durch die Rotation zwischen D3 und PoE (gut, da hätte ich gerne ein weiteres game). Wieso sollte ich mich also in D3 nach eienr bestandenen Saison weiter quälen?

Klar, wenn es weitere Systeme geben würde, seinen Char weiter zu verbessern z.B. in Form von Runen oder sowas, so hätten solche Konzepte auch seinen Reiz, aber sich immer weiter zu verbessern ähnelt ja dem ewigen Paragon Grinden oder dem unendlichen Fishing für perfekte GRift Maps.

Ich sehe es deswegen auch wie Mamazone - ich will Spaß haben an meinem Hobby...den muss ich nicht zwangsläufig haben in D3 Smile
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Kommentar: Mit Diablo 3 zum Casual-Gamer wider Willen - von bwcloud - 20.10.2015, 20:14

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