Mehr klassische RPG Elemente in Diablo III.

[Terminus Technicus]

Gibt auch genug Rollenspiele in Egoperspektive, die Might&Magic Serie sei da mal angeführt, Nordlandrilogie etc. Aber das ist natürlich was anderes als ein Hack&Slay... vielleicht kommt "Hexen" einem H&S in Egoperspektive etwas näher

[13Azrael49]

Klar gibts die, ich meinte mit klassisch eher die bekanntesten, nämlich die gesamte Dungeons-and-Dragons-Reihe, welche ja wohl die meistverkaufte ist, und so auch irgendwie festlegt, was die eigentlich typischen Eigenschaften des RPG Genres sind, denn die DaD Spiele enthalten so zeimlich alle Elemente, die ein Pen-and-Paper auch hat

[Terminus Technicus]

Also ich kenne persönlich wesentlich mehr Ego-RPGs als Overhead Prespektivische RPGs... allerdings sind die Egos auch noch aus einer Zeit wo hier viele noch keinen Rechner hatten... :ugly: Wizardry, Might&Magic, uralte Textadventures mit Grafiken z.b. so um 2000 heraum kamen eigentlich erst die ganzen neueren Perspektiven dazu eben durch BG.

[13Azrael49]

Die ganzen Might and Magic-Dinger u und Dungeon Master und wie sie alle hießen kenn ich auch, wobei die ja eher die Vorreiter für Games wie Gothic und so waren, und in den meisten Fällen deutlich weniger Möglichkeiten zur Individualisierung bieten als so Sachen wie NWN&Co. ausgenommen sei hier die Morrowwind-Reihe, da geht schon ziemlich viel.

So Sachen wie dass die Handlungen des Spielers nennenswerten einfluss auf die NPCs haben sind in soielen wie Diablo schwer unterzubringen, da ja ein schwarzweißes Fraktionensystem besteht

[Terminus Technicus]

Gerdae Wizardry ist so ein Vertreter der verdammt viel Potential mitbringt... Es ziehen verschiedene Gruppen durchs Land die dir je nachdem wie du handelst friedlich oder feindlich gesonnen sind. Sie suchen ebenfalls nach den gleichen Gegenständen wie deine Gruppe. Deine Chars kannst du auch mit einer Menge verschiedener Gegenstände ausrüsten. Also nicht genug Customisierung ist immer relativ. Ist halt auch aus einer anderen Zeit, wo Scripte mit der Hand geschrieben wurden und ein Spiel in kruzer Zeit fertig sein musste.

Mal sehen was in D3 so alles rein kommt. Mir reichen eigentlich die Dialoge mit den NSCs voll und ganz aus.

[13Azrael49]

Am wichtigsten ist, dass die Story etwas spannender wird und sie der Motivation wegen den Gegenstandspool, vor allem was Uniques und sets angeht stark erweitern, was durchaus möglich sein sollte, wenn man die alten wieder mit rein nimmt.
Es wäre ja nur logisch, das Items, welche einzigartig sind und an einem solchen Kampf beteiligt waren im Nachfolger als mächtigere Gegenstände wieder auftauchen, da sie sich quasi mit noch mehr epischer "Historie" aufgeladen haben

[Terminus Technicus]

Sehe ich auch so... zwischen Harlekinkrone in D1 und D2 waren enorme Unterschiede... auch beim "Großvater" oder "Windforce", der "Tarnhelm" ist etwas beschissener ausgefallen als zuvor, dafür ist er aber auch nicht mit nur 2 Haltbarkeit kaputt gegangen.

Spannendere Story... okay... ja mehr Interaktivon wäre sehr viel Wert... aber schlechter als D2 kanns eigentlich nicht werden. Die Stimmung muss passen, und die Optik, dann kommt der REst von allein.

[Ph3nixbo0lt]

Also gibt es Egoshooter in 3rd-Person Perspektive? :ugly:

Bei CoD gibt es Mods dafür, aber wie gesagt Mod ist Mod.

Iwie check ich das mit RPG element nicht ganz ab. RPG=[R]ole [P]lay [G]ame. Also man spielt die Rolle eines jemanden, sprich "Ich bin Horst, bin Barbar, und Holzfäller" (nichts gegen iwelche Horsts oder Holzfäller).
Man kann die "Rolle" seines Chars verbessern, sprich vom einfachen "hallo wie gehts ich bin da" bis zu "boa krasser Uber Diablo Killer".

Beziehungen zwischen Chars/NPCs: Man gewinnt das Vertrauen von Akara indem man eine Höhle ausräumt. Ist doch auch was Wert.


Mir ist natürlich klar, dass ihr damit so Dinge wie Beziehungsaufbau, alternative Enden oder moralisch bedingte Entscheidungen meint.
Aber doch mal ehrlich Diablo ist ein Hack´n slay mit Multiplayer Modus, was dazu führt, dass die Story linear sein muss, da sonst alle verschiedene Quests machen müssen bzw. solche anders auszuführen sind. Und Dialoge bei denen man zwar anders antworten kann, aber man zum Schluss immer zum selben Ergebnis kommt, sind auch doof.

Es wurde ja auch gesagt das der Spielfluss nicht gestört wird, also man durchklicken kann, und ich denke, dass komplexe Dialoge doch länger dauern. Ok man kann dann auch durchklicken, aber naja... (gut da fällt mir jetzt nichts drauf ein, ich hoffe ihr wisst was ich meine)

Spannendere Story... okay... ja mehr Interaktivon wäre sehr viel Wert... aber schlechter als D2 kanns eigentlich nicht werden. Die Stimmung muss passen, und die Optik, dann kommt der Rest von allein.

Also wenn du mit Interaktionen, gesprächsbezogene Inhalte meinst, denke ich das alles bei DII gepasst hat. Man kann das Thema wählen über das man dann folglich einen Vortrag bekommt. Man erfährt wissenswertes über NPCs. Aber mehr wäre mir schon wieder zu kompliziert, besonders, wenn man es eben dann bis zu verschiedene Quests\Enden aufzieht. Wie gesagt manche Dinge sind auch lustig, siehe Gheed: "Ich hab ein Pickel am Arsch, der nerft mich genauso wie du, ich hab ihn nach dir benannt" (zumindest sinngemäß).

So Sachen wie dass die Handlungen des Spielers nennenswerten einfluss auf die NPCs haben sind in soielen wie Diablo schwer unterzubringen, da ja ein schwarzweißes Fraktionensystem besteht

dito

[13Azrael49]

Aber ich fänds schon wichtig, dass die NPCs wieder deutlich mehr Tiefgang erhalten.
Denk mal an die verschrobenen Gestalten aus D1, die waren schon echt cool gemacht.

Ich will Adria the witch wiedertreffen, dem tristramlevel aus D2 ist zu entnehmen, dass sie die einzige ist, die das Massaker überlebt hat, da ihre Leiche als einzige nicht zu finden ist.

[Berserk]

Ich will Adria the witch wiedertreffen, dem tristramlevel aus D2 ist zu entnehmen, dass sie die einzige ist, die das Massaker überlebt hat, da ihre Leiche als einzige nicht zu finden ist.

Frag nicht warum, aber ich bin mir zu 90% sicher das sie wieder vorkommen wird.