Heute hasse ich...

[Gismo]

...das ich 39.5 C° Fieber habe.

... das 7 vor 8 kommt.

[Xarfay]

dass so geiles wetter ist und ich überstunden machen darf :/

[DaiVernon]

..dass ich einkaufen muß, weil der Kühlschrank vollkommen leer ist.
..dass ich trotz Urlaub ab morgen für nen kranken Kollegen einspringen muß :bigcry:

[AmuN]

das ich nicht Diablo 3 spielen kann!!!!!!:ugly::ugly::ugly:

[Berilia]

wie jeden Tag die Gema.

[unkaputtbar]

....wie jeden Tag alles und jeden

[Kane]

... dass ich immernoch eine Prüfung vor mir habe und mich fühle als hätte ich Fieber.

[batman74]

goar nix, Menschenskind morgen ist FREITAG!

[WhiteCloud]

Kann man den Thread nicht in "Bullshit des Tages" umbenennen? Einen richtigen Hass hege ich zwar nicht auf Christoph Hartmann, aber her Gott, wie kann jemand der anscheinend nicht die geringste Ahnung von Videospielen und deren Potenzial hat, Chef eines Studios sein? Gibt mir lieber den Posten! Danke.

Nur Fotorealismus bringt das Gaming weiter

Gut, er hat Recht das dieses Medium heute immer noch ein gewaltiges Problem damit hat, Geschichten zu erzählen und abseits der Angst (Horrorspiele - selbst hier dominieren in letzter Zeit vermehrt die "Kleinen": Von Slender und SCP zu DayZ) Emotionen beim Spieler zu wecken. Dies betrifft aber nur den innovationslosen Mainstream-Markt (mit ein paar wenigen Ausnahmen wie Portal 2 oder Shadow of the Colossus), der schon seit Jahren bewusst auf der Stelle tritt, da die Cash Cow eines Call of Dutys halt noch ordentlich was abwirft und man sich so dermaßen drauf versteift, die altbekannte "Michael Bay"-Formel der brainafk-Unterhaltung dazubieten, da es nunmal mehr Kunden anspricht. Ist halt unglaublich einfach sowas... und naja, es wird ja auch alles teurer. Auf der einen Seite natürlich verständlich dass man keine neuen Schritte wagt, da ein Fehlgriff doch schnell in roten Zahlen enden kann. Aber selbst ein verkacktes 16-Bit-Adventure ist dazu in der Lage, erwachsene Männer zum weinen zu bringen (To The Moon). Auch Journey war unglaublich inspirierend und voller Emotionen. Nicht zuletzt hat Clint Hocking (Ubisoft Game Designer) offen bei einer Konferenz zugegeben, wie unglaublich beeindruckt er doch von dem Spiel "Passage" sei: "Warum können wir, verdammt noch mal, kein Spiel machen, das etwas bedeutet, ein Spiel, das wichtig ist?".

Doch warte mal - das sind alles Spiele, die ziemlich minimalistisch sind, gerade im Bezug auf die Grafikpracht. Warum ist das wohl so? Und dann labbert dieser Herr darüber, dass wir was brauchen? Fotorealismus? Soll ein Videospiel nicht eigentlich eine Flucht aus der Realität sein? Gerade das macht den digitalen Spielplatz doch so unglaublich interessant - es ist "fremd". Oder ist das einfach nur Angst vor dem wachsenden Markt der "Unabhängigen" (Kickstarter und Co.)? Der Gaming-Markt befindet sich ja nicht umsonst im großen Wandel der Zeit - und genau das ist es, was "das Gaming weiter bringt"... bzw. erstmal überhaupt wieder voran, nachdem es etliche Schritte zurückgegangen ist (das Aussterben der Genres im Mainstream über die letzten Jahre). Geschichten wie To The Moon, Sandkästen wie Minecraft, den moralischen Überlebenskampf eines DayZ sowie einen offenen Markt a la Kickstarter und all die kleinen Indieentwickler, die sich noch was trauen (können).

Die Filmindustrie ist den Spielen immer einen Schritt voraus? So einen Bullshit habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Mal so als Anmerkung, lieber Herr Hartmann: Die haben noch nicht mal einen kleinen Vorsprung. Dem Film fehlt es nämlich an zwei wichtigen Dingen, die in der Spieleindustrie und dessen Kombination der Medien (Film, Musik und Literatur) zusätzlich(!) noch gegeben sind: Interaktion, da ich dank des Gameplays selbst ein Teil der Geschichte bin/sein kann (Elder Scroll Reihe, etc.) und die gegebene Freiheit im Bezug des Konzepts/der Ideen. In einem Spiel kann ich im Grunde alles umsetzen, was mir in den Sinn kommt. Bei einem Film stoß ich trotz CGI irgendwann auf gewisse Grenzen, da ich nur eine Vorführung einer Handlung erlebe und keinen aktiven Part als Figur einnehme. Ich kann die Kunstform der bewegten Bilder (Filme) auch mit Spielen darstellen (Mass Effect = das neue Star Wars), diese sogar interaktiv gestalten (Heavy Rain, Fahrenheit), aber ein Journey als Film funktioniert eben nicht, da es nunmal keine Geschichte erzählt sondern es nur das reine Spiel (Gameplay, Sound, Design der Welt) ansich bietet. All das, was dieses Spiel ausmacht, findet nämlich alleine im Kopf des Spielenden statt. Ähnlich wie bei der Musik (Erinnerungen, Emotionen, Stimmungen), nur deutlich intensiver dank der zusätzlichen visuellen Gegebenheit. Und wenn man diese Art der Kunst versteht und beherrscht, sind es eher die Videospiele die 10 Schritte voraus sind, denn Spiele können alles sein und sind in ihrer Darstellung der Kunstform nicht eingeschränkt.

Ich möchte in einem Spiel nicht der bitteren Realität gegenübertreten - ich möchte abschalten, genießen und nicht aus dem Fenster schaun. Wenn Mr. Hartmann einfach nicht in der Lage ist, mit seinem Studio mehr zu schaffen als "nur" ein Spiel, dann ok... it's your problem. Andere kriegens komischerweise trotz weitaus weniger Budget und grober Pixelgrafik super hin.

[EmJay]

Heute hasse ich ... wie auch jeden Tag die bus- ubahn- sbahn und regiofahrt.

es ist einfach viel zu stickig, deshalb ist es auch viel zu heiß und ich schwitz mir nen buckel ab. darüner hinaus kommt jeder der aufgezählten nie rechtzeitig an.
Und das schlimmste überhaupt: Die Internetverbindung ist eine Katastrophe während der Fahrt :ugly:

also leute: spendet für EmJay - für eine gute Person - damit sich MJ ein Auto kaufen kann :mad: