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Diablo III und seine potentiellen Risiken
#11
"Wenn man aber Atheist ist oder gar ein bekennender Satanist - dann findet man an einem Spiel mit dem Titel Diablo nichts verkehrt."
Ich weiß ja nicht ob ein bekennender Satanist spaß daran hätte, in drei Aufeinanderfolgenden Teilen eines Spiel immer wieder seinen Herrn zu töten. Der würde vermütlich eher auf "hostile" stellen und im 4. Akt auf die Abenteurer warten, um seinem Meister bei deren Vernichtung zu assistieren.
Smile
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#12
SonnenCreme schrieb:"Wenn man aber Atheist ist oder gar ein bekennender Satanist - dann findet man an einem Spiel mit dem Titel Diablo nichts verkehrt."
Ich weiß ja nicht ob ein bekennender Satanist spaß daran hätte, in drei Aufeinanderfolgenden Teilen eines Spiel immer wieder seinen Herrn zu töten. Der würde vermütlich eher auf "hostile" stellen und im 4. Akt auf die Abenteurer warten, um seinem Meister bei deren Vernichtung zu assistieren.
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Wenn man das so sieht, dann dürften z.B. treue Engländer keine Spiele zocken, bei denen es darum geht, einen König zu töten. Außerdem müsste dann das Spiel nicht Diablo heissen sondern einen gutartigen Namen tragen wie "Himmelsvater", wenn es bei dem Spiel darum ginge, das Gute zu verteidigen und gegen das Böse zu kämpfen. Im Krieg schreibt man sich ja nicht den Namen des Feindes auf die Flagge, wenn man in die Schlacht zieht.
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie wissen, dass das, was Sie meinen gehört zu haben, nicht unbedingt das ist, was ich gemeint habe.

[SIZE="2"]Abhilfe kann folgendes schaffen:
[COLOR="Silver"]- Gehirn einschalten
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#13
War nicht so riiichtig enrst gemeint. Aber ich antworte mal trotzdem! Tongue
1. Ein treuer Engländer dürfte und sollte wahrscheinlich sogar Spiele spielen, in denen Könige getötet werden. Als Übung! Es sei denn, natürlich, es wäre der englische König. Im Gegensatz zu Diablo/dem Teufel gibt es von Königen nämlich beliebig viele.

2. "wenn es bei dem Spiel darum ginge, das Gute zu verteidigen und gegen das Böse zu kämpfen."

Versteh ich nicht ganz. Das Spiel heißt Diablo und es geht doch genau darum ^^, eben diesen zu töten, gegen ihn zu kämpfen. Ich meine, Piranha heißt auch Piranha und nicht "ein paar Leute die in einem schlechten Film gegen die bösen Piranhas kämpfen!"
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#14
Es gibt ja mehrere Religionen, dazu noch die Sekten, die teilweise an verschiedene Gottheiten glauben. So ähnlich verhält es sich auch bei den Orientierungen, die das Böse anbeten. Deswegen ist der Teufel in D3 nicht unbedingt der, den man verehrt xD. Und wenn man sich durch den Kopf gehen lässt, dass einige Religionen bestrebt sind, "die Ungläubigen zu töten", dann wäre u.U. auch Diablo ein guter Simulator, es zu üben. So gesehen. Also man lernt es, den falschen Teufel zu Ehren des eigenen Teufels zu töten.

@"verstehe ich nicht ganz": Das ist der älteste Trick der menschlichen Geschichte, als Wolf das Schaf in Schafs Pelz zu spielen, vorzugeben, etwas Gutes zu sein, vetrauen zu gewinnen, um nachher Schaden anzurichten, ein Trojanisches Pferd zu schenken etc etc.
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie wissen, dass das, was Sie meinen gehört zu haben, nicht unbedingt das ist, was ich gemeint habe.

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#15
ikar schrieb:Es gibt ja mehrere Religionen, dazu noch die Sekten, die teilweise an verschiedene Gottheiten glauben. So ähnlich verhält es sich auch bei den Orientierungen, die das Böse anbeten. Deswegen ist der Teufel in D3 nicht unbedingt der, den man verehrt xD. Und wenn man sich durch den Kopf gehen lässt, dass einige Religionen bestrebt sind, "die Ungläubigen zu töten", dann wäre u.U. auch Diablo ein guter Simulator, es zu üben. So gesehen. Also man lernt es, den falschen Teufel zu Ehren des eigenen Teufels zu töten.

@"verstehe ich nicht ganz": Das ist der älteste Trick der menschlichen Geschichte, als Wolf das Schaf in Schafs Pelz zu spielen, vorzugeben, etwas Gutes zu sein, vetrauen zu gewinnen, um nachher Schaden anzurichten, ein Trojanisches Pferd zu schenken etc etc.

Finger weg von harten Drogen :ugly:
Btt: D3 kann aber muss nich süchtig machen =)
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#16
Der Meinung bin ich auch, ich hab dem Redakteur auch schon geschrieben, dass sich einige Ungenauigkeiten im Artikel befinden. Ich kann einfach mal seine Antwort zitieren, um Ungereimtheiten aus dem Weg zu räumen:

Zitat:Ich will kurz zum Thema „Online-Rollenspiel“ etwas schreiben. Der Fokus liegt bei Diablo III vermutlich ein wenig anders als bei World of Warcraft. Nichtsdestotrotz ist das für die uninformierte Masse der Menschen in Deutschland unerheblich. Die wissen nicht was ein Action-Rollenspiel von einem MMORPG unterscheidet. Insofern ist es eine zulässige Vereinfachung – ein beliebtes journalistisches Stilmittel. Sonst müsste ich erst ellenlang erklären, was da der Unterschied ist.

Die These, dass Blizzardspiele besonders schnell süchtig machen können, ist ja ansich nichts Neues, aber darauf beruht ja auch die Qualität dieser Spiele und die eigentliche Langzeitmotivation. Ein Spielende setzt sich jeder Spieler selbst und da fängt der Punkt an, wo man sich Prioritäten setzen sollte.
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#17
shadowhunting schrieb:Die These, dass Blizzardspiele besonders schnell süchtig machen können, ist ja ansich nichts Neues, aber darauf beruht ja auch die Qualität dieser Spiele und die eigentliche Langzeitmotivation. Ein Spielende setzt sich jeder Spieler selbst und da fängt der Punkt an, wo man sich Prioritäten setzen sollte.

Ich war mal Bubbles-Junkie.
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#18
Wie es schon vorher gesagt wurde kann jedes spiel süchtig machen wenn es einem Spass bringt und man sich selber keine Prioritäten setzt, egal ob es Hack ´n Slay, Rollenspiel, Ego-Shooter oder Jump and Run ist.

Ich selber spiele gerne PC oder auch Konsole, aber jeder selber muss für sich wissen wie viel Zeit er damit verbringen möchte.

Beispiel: Jemand der Vollbeschäftigt ist und den ganzen Tag im Büro sitz kann natürlich nicht so viel Stunden mit einem Spiel verbringen wie jemand, der vielleicht ein Student ist, der nicht gerade in seiner Prüfungszeit ist. Dazu kommt auch noch der Familienstand oder ob man noch andere Hobbys hat und sich damit beschäftigt.

Eine Suchtgefahr gibt es bei keinem Spiel (meiner Meinung nach). Es liegt IMMER an der jeweiligen Person, wie die damit umgeht.
[SIZE="2"]I'd rather die for what I believe,
Than live a life without meaning.
[/SIZE]
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#19
Freddy69 schrieb:Eine Suchtgefahr gibt es bei keinem Spiel (meiner Meinung nach). Es liegt IMMER an der jeweiligen Person, wie die damit umgeht.

Eine Suchtgefahr gibt es auch beim Alkoholkonsum nicht. Es liegt auch hierbei IMMER an der jeweiligen Person, wie die damit umgeht. Auch bei harten Drogen ist das ähnlich - nur muss man damit viel vorsichtiger sein und sehr sehr selten konsumieren.

Halt, Moment mal... hat das einen Sinn was ich schreibe?

:ugly:

Jetzt aber im Ernst: Man kann nach Allem in dieser Welt süchtig werden - sogar Sexsucht ist möglich oder Apfelsucht, wenn man 10 Jahre lang jeden tag 10 Äpfel isst. Nur einige Dinge verleiten dazu schneller, nach ihnen süchtig zu werden, weil ihre Wirkung stärker ausgeprägt ist. Genauso kann man nach einem gut gemachten Spiel süchtig werden, wenn man es zuviel zockt. Und da man D3 am besten 8 Std. jeden Tag zocken muss, um richtig viele richtig gute Items zu finden und richtig gut im PvP zu sein und richtig viele richtig gute Achievments zu haben etc etc., kann man auch sehr wohl nach D3 süchtig werden - wenn man es viel zockt, wird man automatisch süchtig. Das Gegenteil zu behaupten, wäre es zu sagen "Ich kiffe jeden Tag seit 2 Jahren, hätte aber echt kein Problem, damit aufzuören - ich bin nicht süchtig!"
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie wissen, dass das, was Sie meinen gehört zu haben, nicht unbedingt das ist, was ich gemeint habe.

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#20
Ich bin auch Ikars Meinung. Es kommt auf die Regelmäßigkeit an, es kommt auf den Prozess der Angewohnheit an und es ist immer eine persönliche Frage, wie man mit was umgeht. Dinge, die potentiell schnell eine Abhängigkeit hervorrufen können, sind darum eher mit Vorsicht zu genießen als z.B.Dinge, die keine richtige Sucht hervorrufen können.
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