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Die Blizzcon 2010 ist Geschichte und über mangelnde neue Diablo 3 Informationen sollte sich keiner beklagen dürfen.
Abseits der großen Ankündigungen der Klasse des Dämonenjägers und der PvP-Arenen, einer weitreichenden Änderung des Skill-Systems, der Präsentation neuer Item-Sets und des Talismans sowie der Tatsache, dass von offizieller Seite erstmals das Wort “Beta” zu hören war , gab es noch zahlreiche kleinere, jedoch nicht weniger interessante Info-Happen zum dritten Teil der Hack’n’Slay-Reihe.
So gab es erstmals Einblicke in die optische Gestaltung der 6 verschiedenen Edelstein-Arten (Smaragd, Rubin, Saphir, Topaz, Amethyst und Diamant) in Diablo 3; und auch deren Bezeichnungen wurden publik. Wie im unteren Bild eindeutig zu erkennen, sind es aktuell immer noch 14 verschiedene Qualitätsstufen von Edelsteinen, von denen nur die ersten 5 in der Spielwelt zu erbeuten und alle anderen durch den Juwelenschmied zu höheren Qualitätsstufen zusammenzufügen sind. Wie der Juwelenschmied, einer der Handwerker in Diablo 3, aussieht, erfuhr man während der Blizzcon ebenfalls.
Auch über das “Färbe-System” in Diablo 3, bei dem Spieler die gefundenen Items nach eigenem Gusto optisch anpassen können, wurde kurz gesprochen. So soll es in der Welt einige Farben geben, die seltener zu finden sind als andere. Farben können nur einmal auf ein Item angewendet werden. Aktuell gibt es 20 verschiedene Farbvariationen im Spiel.
Gezeigt wurden während des Info-Panels “Crafting Sanctuary” auch zwei neue Monstertypen in Diablo 3. Eines von ihnen ist noch namenlos. Anhand seines Beispieles wurde der Entwicklungsprozess eines Monsters demonstriert. Es handelt sich dabei um ein großes, sich recht behäbig fortbewegendes Monster, dessen gewaltige Vorderbeine sowohl als Angriffswerkzeuge dienen, als auch Schutz vor Angriffen des Spielers bieten.
Anhand des Grave Diggers, zu Deutsch: Totengräbers, wurde das Verhalten von Gegnern verdeutlicht. Der Totengräber, dessen Name schon andeutet, dass man ihn in Diablo 3 auf Friedhöfen antreffen wird, läuft beispielsweise ein wenig herum und gräbt dabei. Kommt der Spieler näher, ist er allarmiert und reagiert entsprechend anders. Betritt der Spieler dann seinen Aggro-Radius greift er natürlich an.
Anhand weiterer Beispiele wurde auch die KI von Monstern thematisiert. Diese stürmen nun nicht mehr blindlings auf die Spieler ein, sondern verhalten sich intelligenter, taktischer, als noch in Diablo 2. So werden bei Angriffen etwa kleine Lücken zwischen ihnen erkennbar. Drohen sie zu nah zum Vordermann aufzuschließen, stoppen sie kurz und laufen dann erst weiter.
Ein paar Neuigkeiten gab es auch zu den Skill-Runen in Diablo 3, deren Bezeichnung nach wie vor Obsidian, Indigo, Golden, Alabaster und Crimson lauten. Jede der fünf Skill-Runen-Typen wird in 7 verschiedenen Qualitätsstufen im Spiel zu finden sein. Die Qualität bestimmt die Stärke, die Intensität des durch die Rune bewirkten Effektes. Die Ränge 1-3 sind auf dem Schwierigkeitsgrad Normal zu finden, auf Alptraum kommen 4 und 5 hinzu und die restlichen dann auf Hölle. Einige äußerst spannende Beispiele, wie sehr jede einzelne Runenart einen Skill verändern kann, wurden auf der Blizzcon ebenfalls gezeigt.
Beispiel anhand der Fähigkeit “Hydra” der Zauberin, die ohne Rune exakt so funktioniert, wie sie jeder aus Diablo 2 kennt.
* Hydra = Feuerhydra
* Hydra + Indigo-Rune = Blitzhydra, deren Attacken immer treffen
* Hydra + Alabaster-Rune = Arkanhydra, verschießt Kugeln, die AoE Schaden verursachen
* Hydra + Crimson-Rune = Frosthydra, die im engeren Radius Frostkegel ausstößt
* Hydra + Obsidian-Rune = Gifthydra
* Hydra + Gold-Rune = Einköpfige Feuerhydra, die Feuerwände hervorruft.
Ein wenig für Verwirrung sorgte die Trennung von aktiven und passiven Skills in zwei Systeme, wobei die passiven Skills nun Charakter-Traits (Charaktermerkmale) heißen. Eine missverständliche Aussage während eines Panels ließ so manchen glauben, ein Spieler erhielte beim Levelaufstieg abwechselnd je einen Skill-Punkt für aktive Skills und einen für passive Skills. Diablo 3 Community Manager Bashiok sorgte hier nun für Aufklärung. Es sei aktuell so, dass es bei jedem Levelaufstieg einen Skillpunkt gäbe, der in aktive Skills investiert werden könne und bei jedem zweiten Levelaufstieg zusätzlich einen passiven Skill-Punkt.
Bashiok äußerte ebenfalls, dass es keine Charakteranpassung in Diablo 3 gäbe, die nicht im Nachhinein noch einmal geändert werden könne. Dies sei jedoch vergleichsweise kostspielig. Das Spielen eines neuen Charakters auf Level 60 könne schneller vonstatten gehen, als das Aufbringen des Goldes oder der Materialien, die für Änderungen notwendig seien.
Während der Blizzcon wurden auch vier Neue Skills der Charaktere Hexendoktor, Zauberin, Mönch und Barbar vorgestellt.
* Jede Klasse in Diablo 3 besitzt eine spezielle “Bewegungsfertigkeit”. Was der Zauberin der Teleport, ist dem Hexendoktor der “Spirit Walk”. Dabei löst sich der Geist von seinem Körper und er kann fortan durch Monstermassen hindurchspazieren, ohne Schaden an seiner Geisterform befürchten zu müssen. Endet diese Fähigkeit, wird der physische Körper an die Stelle teleportiert, an der sich die Geistform befindet.
* Die Zauberin darf sich in Diablo 3 über einen neuen, alten Skill freuen: Meteor feiert ein Comeback.
* Dem Mönch wurde eine weitere Fähigkeit zugedacht, deren Effekt aussieht, als sei er einem Beat ’em up entlehnt: the “Wave of Light”. Dabei baut er vor sich eine bläulich schimmernde Energiesphäre auf, die er dann mit Wucht seinen Feinden entgegenschleudert.
* Der Barbar hingegen, bekommt mit dem “Ancient Spear” eine Fernkampfattacke zugestanden.
Zu guter Letzt versprach Lead Designer Jay Wilson noch auf einer Pressekonferenz - und kurze Zeit später erneut während des Q&A-Panels -, dass es in Diablo 3 einen sogenannten “Shared Stash” geben wird. Also ein Inventar, auf dass mehrere Charaktere eines Accounts zugreifen können.
Eine Übersicht über Informationen, Bilder und Videos der Blizzcon 2010 gibt es auf unserer Sonderseite.
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Die Blizzcon 2010 ist Geschichte und über mangelnde neue Diablo 3 Informationen sollte sich keiner beklagen dürfen.
Abseits der großen Ankündigungen der Klasse des Dämonenjägers und der PvP-Arenen, einer weitreichenden Änderung des Skill-Systems, der Präsentation neuer Item-Sets und des Talismans sowie der Tatsache, dass von offizieller Seite erstmals das Wort “Beta” zu hören war , gab es noch zahlreiche kleinere, jedoch nicht weniger interessante Info-Happen zum dritten Teil der Hack’n’Slay-Reihe.
So gab es erstmals Einblicke in die optische Gestaltung der 6 verschiedenen Edelstein-Arten (Smaragd, Rubin, Saphir, Topaz, Amethyst und Diamant) in Diablo 3; und auch deren Bezeichnungen wurden publik. Wie im unteren Bild eindeutig zu erkennen, sind es aktuell immer noch 14 verschiedene Qualitätsstufen von Edelsteinen, von denen nur die ersten 5 in der Spielwelt zu erbeuten und alle anderen durch den Juwelenschmied zu höheren Qualitätsstufen zusammenzufügen sind. Wie der Juwelenschmied, einer der Handwerker in Diablo 3, aussieht, erfuhr man während der Blizzcon ebenfalls.
Auch über das “Färbe-System” in Diablo 3, bei dem Spieler die gefundenen Items nach eigenem Gusto optisch anpassen können, wurde kurz gesprochen. So soll es in der Welt einige Farben geben, die seltener zu finden sind als andere. Farben können nur einmal auf ein Item angewendet werden. Aktuell gibt es 20 verschiedene Farbvariationen im Spiel.
Gezeigt wurden während des Info-Panels “Crafting Sanctuary” auch zwei neue Monstertypen in Diablo 3. Eines von ihnen ist noch namenlos. Anhand seines Beispieles wurde der Entwicklungsprozess eines Monsters demonstriert. Es handelt sich dabei um ein großes, sich recht behäbig fortbewegendes Monster, dessen gewaltige Vorderbeine sowohl als Angriffswerkzeuge dienen, als auch Schutz vor Angriffen des Spielers bieten.
Anhand des Grave Diggers, zu Deutsch: Totengräbers, wurde das Verhalten von Gegnern verdeutlicht. Der Totengräber, dessen Name schon andeutet, dass man ihn in Diablo 3 auf Friedhöfen antreffen wird, läuft beispielsweise ein wenig herum und gräbt dabei. Kommt der Spieler näher, ist er allarmiert und reagiert entsprechend anders. Betritt der Spieler dann seinen Aggro-Radius greift er natürlich an.
Anhand weiterer Beispiele wurde auch die KI von Monstern thematisiert. Diese stürmen nun nicht mehr blindlings auf die Spieler ein, sondern verhalten sich intelligenter, taktischer, als noch in Diablo 2. So werden bei Angriffen etwa kleine Lücken zwischen ihnen erkennbar. Drohen sie zu nah zum Vordermann aufzuschließen, stoppen sie kurz und laufen dann erst weiter.
Ein paar Neuigkeiten gab es auch zu den Skill-Runen in Diablo 3, deren Bezeichnung nach wie vor Obsidian, Indigo, Golden, Alabaster und Crimson lauten. Jede der fünf Skill-Runen-Typen wird in 7 verschiedenen Qualitätsstufen im Spiel zu finden sein. Die Qualität bestimmt die Stärke, die Intensität des durch die Rune bewirkten Effektes. Die Ränge 1-3 sind auf dem Schwierigkeitsgrad Normal zu finden, auf Alptraum kommen 4 und 5 hinzu und die restlichen dann auf Hölle. Einige äußerst spannende Beispiele, wie sehr jede einzelne Runenart einen Skill verändern kann, wurden auf der Blizzcon ebenfalls gezeigt.
Beispiel anhand der Fähigkeit “Hydra” der Zauberin, die ohne Rune exakt so funktioniert, wie sie jeder aus Diablo 2 kennt.
* Hydra = Feuerhydra
* Hydra + Indigo-Rune = Blitzhydra, deren Attacken immer treffen
* Hydra + Alabaster-Rune = Arkanhydra, verschießt Kugeln, die AoE Schaden verursachen
* Hydra + Crimson-Rune = Frosthydra, die im engeren Radius Frostkegel ausstößt
* Hydra + Obsidian-Rune = Gifthydra
* Hydra + Gold-Rune = Einköpfige Feuerhydra, die Feuerwände hervorruft.
Ein wenig für Verwirrung sorgte die Trennung von aktiven und passiven Skills in zwei Systeme, wobei die passiven Skills nun Charakter-Traits (Charaktermerkmale) heißen. Eine missverständliche Aussage während eines Panels ließ so manchen glauben, ein Spieler erhielte beim Levelaufstieg abwechselnd je einen Skill-Punkt für aktive Skills und einen für passive Skills. Diablo 3 Community Manager Bashiok sorgte hier nun für Aufklärung. Es sei aktuell so, dass es bei jedem Levelaufstieg einen Skillpunkt gäbe, der in aktive Skills investiert werden könne und bei jedem zweiten Levelaufstieg zusätzlich einen passiven Skill-Punkt.
Bashiok äußerte ebenfalls, dass es keine Charakteranpassung in Diablo 3 gäbe, die nicht im Nachhinein noch einmal geändert werden könne. Dies sei jedoch vergleichsweise kostspielig. Das Spielen eines neuen Charakters auf Level 60 könne schneller vonstatten gehen, als das Aufbringen des Goldes oder der Materialien, die für Änderungen notwendig seien.
Während der Blizzcon wurden auch vier Neue Skills der Charaktere Hexendoktor, Zauberin, Mönch und Barbar vorgestellt.
* Jede Klasse in Diablo 3 besitzt eine spezielle “Bewegungsfertigkeit”. Was der Zauberin der Teleport, ist dem Hexendoktor der “Spirit Walk”. Dabei löst sich der Geist von seinem Körper und er kann fortan durch Monstermassen hindurchspazieren, ohne Schaden an seiner Geisterform befürchten zu müssen. Endet diese Fähigkeit, wird der physische Körper an die Stelle teleportiert, an der sich die Geistform befindet.
* Die Zauberin darf sich in Diablo 3 über einen neuen, alten Skill freuen: Meteor feiert ein Comeback.
* Dem Mönch wurde eine weitere Fähigkeit zugedacht, deren Effekt aussieht, als sei er einem Beat ’em up entlehnt: the “Wave of Light”. Dabei baut er vor sich eine bläulich schimmernde Energiesphäre auf, die er dann mit Wucht seinen Feinden entgegenschleudert.
* Der Barbar hingegen, bekommt mit dem “Ancient Spear” eine Fernkampfattacke zugestanden.
Zu guter Letzt versprach Lead Designer Jay Wilson noch auf einer Pressekonferenz - und kurze Zeit später erneut während des Q&A-Panels -, dass es in Diablo 3 einen sogenannten “Shared Stash” geben wird. Also ein Inventar, auf dass mehrere Charaktere eines Accounts zugreifen können.
Eine Übersicht über Informationen, Bilder und Videos der Blizzcon 2010 gibt es auf unserer Sonderseite.
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