Wird in der Werbung oder in der Produktbeschreibung behauptet, ein Spiel verfügt über 5 Charakterklassen, tatsächlich verfügt es aber nur über 2, dann liegt definitiv ein Mangel vor, das Produkt könnte demnach ggf. zurückgegeben werden. Werden die 5 Charakterklassen in den Vordergrund gerückt und eventuell als besonderes Merkmal hervorgehoben, wäre eine Klage - indirekt über eine Verbraucherzentrale - wegen irreführender Werbung vielleicht erfolgreich.
Was jedoch vollkommen belanglos in diesem Zusammenhang ist, ist alles, was nicht das fertige Produkt betrifft. Ich frage mich, warum manche Leute bei PC spielen so oft darauf kommen, dass irgendwelche Sachen, die in der laufenden Entwicklung passieren verbindlich im Bezug auf das fertige Produkt sein könnten. Wenn Firma X den Prototypen einer Maschine Y vorstellt und sagt er kann dieses und jenes käme ja auch niemand auf die Idee zu behaupten, die Firma habe falsche Versprechungen gemacht, nur weil sich nicht jede Funktion des Prototypen im finalen Produkt widerspiegelt.
Was es jetzt genau mit ME3 auf sich hat weiß ich nicht, aber beim Überfliegen des verlinkten Thread im BW-Forum konnte ich irgendwie nur Behauptungen von Leuten aus Interviews etc. entdecken und die sind schlichtweg nicht relevant.
Wenn der eine Heini das Spiel gekauft hat, wurde ihm genau das hier als Inhalt versprochen. Er hatte die Chance es sich durchzulesen und anhand dessen seine Kaufentscheidung zu treffen.
Wenn er mehr erwartet, ist das seine persönliche Sache. Hat ihn ja keiner im Vorfeld dazu gezwungen, sich immer bombastisch klingendes PR-Marketing-Blabla anzuhören. Aber wenn Leute nicht dazu in der Lage sind, ihre eigenen Erwartungshaltungen realistisch zu gestalten, sind natürlich immer die anderen Schuld. Mit dem Marketing verhält es sich eben - bis auf wenige Ausnahmen - wie mit Beurteilungen: alles klingt besser, als es letztendlich ist
Was jedoch vollkommen belanglos in diesem Zusammenhang ist, ist alles, was nicht das fertige Produkt betrifft. Ich frage mich, warum manche Leute bei PC spielen so oft darauf kommen, dass irgendwelche Sachen, die in der laufenden Entwicklung passieren verbindlich im Bezug auf das fertige Produkt sein könnten. Wenn Firma X den Prototypen einer Maschine Y vorstellt und sagt er kann dieses und jenes käme ja auch niemand auf die Idee zu behaupten, die Firma habe falsche Versprechungen gemacht, nur weil sich nicht jede Funktion des Prototypen im finalen Produkt widerspiegelt.
Was es jetzt genau mit ME3 auf sich hat weiß ich nicht, aber beim Überfliegen des verlinkten Thread im BW-Forum konnte ich irgendwie nur Behauptungen von Leuten aus Interviews etc. entdecken und die sind schlichtweg nicht relevant.
Wenn der eine Heini das Spiel gekauft hat, wurde ihm genau das hier als Inhalt versprochen. Er hatte die Chance es sich durchzulesen und anhand dessen seine Kaufentscheidung zu treffen.
Wenn er mehr erwartet, ist das seine persönliche Sache. Hat ihn ja keiner im Vorfeld dazu gezwungen, sich immer bombastisch klingendes PR-Marketing-Blabla anzuhören. Aber wenn Leute nicht dazu in der Lage sind, ihre eigenen Erwartungshaltungen realistisch zu gestalten, sind natürlich immer die anderen Schuld. Mit dem Marketing verhält es sich eben - bis auf wenige Ausnahmen - wie mit Beurteilungen: alles klingt besser, als es letztendlich ist
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