11.09.2011, 11:34
Naja, klar braucht man jetzt nur lange Zeit nur einen Char pro Klasse. Aber dieser eine eine Char dürfte viel mehr effektive, spaßige Spielzeit bringen als ein Char in D2.
D2 Style (besonders vor 1.13, wo Reskill kam):
Ich such mir einen Guide raus und verbringe längere Zeit außerhalb des Spiels um mir einen Build zu planen (mit Notizblock und Taschenrechner). Dann quäle ich mich bis L40 bis mein Build wirklich funktioniert (oder lasse mich ziehen), um einige Stunden lange wirklich zu spielen (bis ca. L80). Später mache ich nur noch Bossruns wie ein Blöder. Und in all dieser Zeit hab ich 5 Skills wirklich benutzt.
Selbst nach der 5ten Zauberin hab ich viele ihrer Skills kaum gesehen, weil sie in keinen Build passen. Und auf patching brauch ich erst mal nicht zu hoffen, weil die verschachtelten Trees kaum Änderungen zulassen, ohne das ganze etablierte System zu gefährden.
Und wenn ich nur 3 Skillpoints falsch gesetzt hab, hab ich satte 20% weniger Schaden als im optimalen Build.
Meine Hoffnung für D3:
- Man kann auch ohne Guide und Taschenrechner einfach draufloszocken, ohne Gefahr des Verskillens.
- Man kann jeden Skill ausgiebig testen.
- Es gibt keine langweiligen lowlvl-Spielzeiten mehr
- zu schwache Skills können schnell gepatcht werden, weil sie wenig Einfluss auf andere Skills haben.
- Theoretisch ist jeder Skill auf jedem Level effektiv und sinnvoll nutzbar.
- Die Zahl der möglichen Builds ist höher, und Abweichungen von den topeffektiven Builds ist ohne größere Nachteile möglich (zB können 2 der 6 aktiven Skills ruhig Funskills sein)
- Einfach viel mehr Builds, Skills, Kombinationen, Variationen!
==> Fazit: Man hat mit dem einen Char viel mehr "gute" Spielzeit als mit einem aus D2. Und Topspieler werden dennoch mehrere Chars aus einer Klasse haben und sie mit anderer Ausrüstung etc. anders spielen.
==> Mehr Ingame-Spielzeit, weniger externe Planung. Mehr ausprobieren, weniger rechnen. Kein Bedarf für Skill-Calculatoren auf Fanpages mehr. Mann kann einfach alles Ingame "erfühlen".
Anmerkung zu D2 1.13:
Bereits damals hätte man effektiv nur mehr einen Zauberer/Barb/Amazone etc gebraucht, konnte ja alles in 5 min umstellen. Klar, die Zahl der Umskill-Versuche war relativ begrenzt. Aber das Umskillen in D3 sehe ich als konsequentes Weiterdenken nach dem Motto "Am besten ganz oder gar nicht".
D2 Style (besonders vor 1.13, wo Reskill kam):
Ich such mir einen Guide raus und verbringe längere Zeit außerhalb des Spiels um mir einen Build zu planen (mit Notizblock und Taschenrechner). Dann quäle ich mich bis L40 bis mein Build wirklich funktioniert (oder lasse mich ziehen), um einige Stunden lange wirklich zu spielen (bis ca. L80). Später mache ich nur noch Bossruns wie ein Blöder. Und in all dieser Zeit hab ich 5 Skills wirklich benutzt.
Selbst nach der 5ten Zauberin hab ich viele ihrer Skills kaum gesehen, weil sie in keinen Build passen. Und auf patching brauch ich erst mal nicht zu hoffen, weil die verschachtelten Trees kaum Änderungen zulassen, ohne das ganze etablierte System zu gefährden.
Und wenn ich nur 3 Skillpoints falsch gesetzt hab, hab ich satte 20% weniger Schaden als im optimalen Build.
Meine Hoffnung für D3:
- Man kann auch ohne Guide und Taschenrechner einfach draufloszocken, ohne Gefahr des Verskillens.
- Man kann jeden Skill ausgiebig testen.
- Es gibt keine langweiligen lowlvl-Spielzeiten mehr
- zu schwache Skills können schnell gepatcht werden, weil sie wenig Einfluss auf andere Skills haben.
- Theoretisch ist jeder Skill auf jedem Level effektiv und sinnvoll nutzbar.
- Die Zahl der möglichen Builds ist höher, und Abweichungen von den topeffektiven Builds ist ohne größere Nachteile möglich (zB können 2 der 6 aktiven Skills ruhig Funskills sein)
- Einfach viel mehr Builds, Skills, Kombinationen, Variationen!
==> Fazit: Man hat mit dem einen Char viel mehr "gute" Spielzeit als mit einem aus D2. Und Topspieler werden dennoch mehrere Chars aus einer Klasse haben und sie mit anderer Ausrüstung etc. anders spielen.
==> Mehr Ingame-Spielzeit, weniger externe Planung. Mehr ausprobieren, weniger rechnen. Kein Bedarf für Skill-Calculatoren auf Fanpages mehr. Mann kann einfach alles Ingame "erfühlen".
Anmerkung zu D2 1.13:
Bereits damals hätte man effektiv nur mehr einen Zauberer/Barb/Amazone etc gebraucht, konnte ja alles in 5 min umstellen. Klar, die Zahl der Umskill-Versuche war relativ begrenzt. Aber das Umskillen in D3 sehe ich als konsequentes Weiterdenken nach dem Motto "Am besten ganz oder gar nicht".