Ich hab da nen ähnlichen Storyverlauf im Kopf.
Es ist unabsehbar welche Kräfte walten werden, sobald der Weltenstein zerstört ist. (Die Übel erheben sich wieder) ---> Tyrael zieht das Resumee der letzten Jahre...Trotz seiner jahrhundertewährenden Anstrengungen, war er immer die eine entscheidende Sekunde zu spät. Er hebt ausserdem einen gewissen Groll gegen die Engel, die ihm seiner Meinung nach viel zu selten geholfen haben und im entscheidenen Moment scheinbar immer abwesend waren. (Wo waren sie als er gegen Diablo kämpfte und Marius Baal befreite? Wieso haben seine "Verbündeten" Baal nicht eher aufgehalten? Er kann ja nicht überall gleichzeitig sein!)
Tyrael fühlt sich betrogen und verlassen. In Folge davon wird er besessen. Er gibt sich selbst und seiner alten Einstellung zum "Guten" die Schuld am neu aufziehenden Chaos und sieht sich fortan als Verfechter des absoluten Gleichgewichts, es gibt keine Gnade mehr und es gibt keine Unschuldigen. Selbst die Engel sind in seinen Augen genauso unwürdig wie die Dämonen. Alles was zu Gut oder Böse ist muss getilgt werden. Ohne Gut kein Böse und umgekehrt. Tyrael "erkennt" das und schmiedet einen unheilvollen Plan.
Der Held weiß das zunächst allerdings nicht und wird von Tyrael als Schachfigur dazu missbraucht, seine fragwürdigen Machenschaften voranzutreiben.
Mithilfe der von Baals Einfluss veränderten Überreste des Weltensteins, plant er alle unsterblichen Seelen von Engeln sowie Dämonen, einzusperren um dem unendlichen Krieg zwischen Gut und Böse ein für allemal Einhalt zu gebieten und das Gleichgewicht wieder herzustellen. Er selbst überwältigt die Engel hinterrücks und im Verborgenem, schickt aber gleichzeitig den Helden als seine rechte Hand aus, um das Gleiche mit den Dämonen zutun.
Ein Ende weiß ich noch nicht, aber so in etwa
:grin: Aber klingt doch spannend oder ?^^