Drop-Raten in Akt 3 /4 sind zu niedrig

[Ralfons]

Außerdem bin ich aus der Nintendo Generation.

Na ich weiß ja nicht, ob diese Aussage so glücklich ist. :grin:

Grundsätzlich ist die Generation eigentlich egal. Für die Fast-Rentner ist meine Generation die verweichlichte. Meine Generation findet die heutige Jugend zu weich und jammernd und es wird immer so weitergehen.

In einem Punkt gebe ich dir aber recht. Damals waren die Spiele anders. Man hatte eine entsprechende Zielgruppe und hat diese dann auch bedient. Heute streut man (natürlich um viel zu verdienen) die Inhalte, um möglichst vielen gerecht zu werden.

Der Nachteil ist, dass dann jeder was auszusetzen hat, weil es keinen komplett zufriedenstellt. Daher auch das Gejammer bei jedem Titel eines großen Publishers. Interessant finde ich dann die Leidensfähigkeit von Fans kleiner Spieleschmieden, die zwar einiges mitmachen müssen, aber dann auch ein klasse Produkt bekommen.

So sieht es jetzt ja auch aus. Blizzard muss den Weg zwischen der klassischen Spielweise und dem Geld verdienen mit dem RMAH finden. Ich denke mal, das wird auch noch paar Wochen/Monate so gehen. Und da die meisten Blizzardjünger ja ein Gedächtnis wie eine Eintagsfliege haben, werden sie sich mit Lust auf die neuen Mechaniken stürzen.

Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass nicht die Dropraten, sondern die Qualität der Drops entscheidend ist, aber die meisten scheinen lieber 5000 mal Müll finden zu wollen, als 10 Dinge, die wirklich gut sind.

Würde man den ROG dahingehend ändern, dass die Rares auch immer sinnvolle Stats haben (und vielleicht in der Wertigkeit der Stats unterschiedlich wären), gäbe es die Problematik der Häufigkeit nicht so stark, da der Sammeltrieb ja durch sinnvolle Dinge immer wieder angestchelt werden würde.

Grüße

[The Hidden]

Nach dem Patch verstehe ich keineswegs warum sich manche immernoch über zu geringe Dropraten beschweren. Davor war es gerechtfertigt, weil die Quoten tatsächlich bei 0% lagen. Jetzt aber gibt es eine Chance und die sollte einem reichen, damit das Spiel einen noch fordert. Und wer meint das Langzeitfarming kein Grund für ihn ist das Spiel zu zocken, der sollte einfach die Finger davon lassen und sich was anderes suchen, den das ist imho der Kern des Spiels.

[Mamenchi]

ich habe mal Aion gespielt, da waren die Dropraten auch megamies, so im 0, Bereich

Aber wenn mal was gedroppt ist wars immer geil

Hier droppt tonnenweise Mist, mist den mein Schmied nur mit gerümpfter Nase einschmilzt ^^

[sleeper]

Show ContentSpoiler:

Na ich weiß ja nicht, ob diese Aussage so glücklich ist. :grin:

Grundsätzlich ist die Generation eigentlich egal. Für die Fast-Rentner ist meine Generation die verweichlichte. Meine Generation findet die heutige Jugend zu weich und jammernd und es wird immer so weitergehen.

In einem Punkt gebe ich dir aber recht. Damals waren die Spiele anders. Man hatte eine entsprechende Zielgruppe und hat diese dann auch bedient. Heute streut man (natürlich um viel zu verdienen) die Inhalte, um möglichst vielen gerecht zu werden.

Der Nachteil ist, dass dann jeder was auszusetzen hat, weil es keinen komplett zufriedenstellt. Daher auch das Gejammer bei jedem Titel eines großen Publishers. Interessant finde ich dann die Leidensfähigkeit von Fans kleiner Spieleschmieden, die zwar einiges mitmachen müssen, aber dann auch ein klasse Produkt bekommen.

So sieht es jetzt ja auch aus. Blizzard muss den Weg zwischen der klassischen Spielweise und dem Geld verdienen mit dem RMAH finden. Ich denke mal, das wird auch noch paar Wochen/Monate so gehen. Und da die meisten Blizzardjünger ja ein Gedächtnis wie eine Eintagsfliege haben, werden sie sich mit Lust auf die neuen Mechaniken stürzen.

Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass nicht die Dropraten, sondern die Qualität der Drops entscheidend ist, aber die meisten scheinen lieber 5000 mal Müll finden zu wollen, als 10 Dinge, die wirklich gut sind.

Würde man den ROG dahingehend ändern, dass die Rares auch immer sinnvolle Stats haben (und vielleicht in der Wertigkeit der Stats unterschiedlich wären), gäbe es die Problematik der Häufigkeit nicht so stark, da der Sammeltrieb ja durch sinnvolle Dinge immer wieder angestchelt werden würde.

Grüße

Ich habe es auch ja nur im Zusammenhang mit dop3fishbeitrag geschrieben, der mich als nie zufriedenstellenden Zocker abstempelt, der dann bei einem höherem Schwierigkeitsgrad als Hirntot, sofort beginnen würde zu weinen.

Es sollte keine "Ich bin länger hier und früher war alles besser"-Parole werden, wobei ich schon der Meinung bin, dass die Schwierigkeitsgrade in den letzten Jahren in den Keller gestürzt sind und man diese mit Achivments zu kompensieren versucht. Es hat den Anschein es ginge nur noch um Erfolgsgefühle und diese dann bitte in immer kürzeren Abständen, aber das ist ein anderes Thema und hat hier nichts verloren.

Mit HC bietet ja Diablo 3 das an wonach ich suche, aber SC war für mich ne Enttäuschung

P.S.: Mit Nintendo meinte ich eigentlich Gameboy/NES , hatte das Comeback mit der Wii vergessen