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Chroniken des Berserkers
#11
Show ContentSpoiler:



Mit der Zeit hat selbst so ein Narr wie ich lernen können worauf es im Kampf gegen das Böse wirklich ankommt.
Es ist nicht nur die pure Kraft, wie mein Volk uns stehts zu lehren versucht, sondern die geistige Stärke eines jenes Kriegers.

Erinnern wir uns zurück an den Helden von Tristram. Soweit Cain´s Erzählungen und die Sagen einiger Anderer stimmen, hat dieser Krieger gnadenlos sowie furchtlos tief in der Kathedrale unter Tristram gegen die Dämonen gekämpft. Wundersam fand Cain das dieser Krieger stehts Ruhe und Gelassenheit ausgestrahlt hat, er solle sehr schweigsam aber sehr gezielt vorangeganen sein. Er konnte selbst über Diablo siegen, sicher nicht alleine, wie überall wo Gefahr und Gold wartet, kommen auch aus den nichts plötzliche große Helden. Von denen fallen die meisten, bevor sie in die Weite flüchten können. Doch dieser große Krieger war siegreich und kehrte als Held zurück in die Stadt oberhalb der Kathedrale.

Dennoch ist genau dieser große Held, wie wir alle wissen, gefallen. Diablo hatte es geschafft in sein Geist einzudringen und bescherte ihn einen qualvollen sehr langsamen Tod, indem er ihn Stück für Stück seiner selbst beraubte.

Was bringt einen nun eine starke Hand und großer Mut, wenn der Tod doch ohnehin auf einen letzendlich wartet, je stärker man den Bösen trotzt?

Mephisto war bisher meine größte Herausforderung, in seinen Kerker war ich mir sicher in jeden Moment des Wahnsinns zu verfallen. Seine Aura war schon ab Travincal spührbar, aber es war nichts zum Vergleich des inneren Kerkers. Mephisto selbst war der pure Hass, er steuerte meine Gefühle, meine Stärke und hätte wohlmöglich um ein Haar Besitz über meinen Geist erlangen, wenn ich meiner verwirrten Emotion folge geleistet hätte.

Ich frage mich nur warum ich es geschafft habe der Herr meiner Selbst zu bleiben wobei soviele vor mir, schon vor den Lord, im eigenen Blut oder in Stücken verteilt irgendwo rumlagen. Vermutlich gelang es mir wegen den schweren Prüfungen, die ich bereits vor meinen "Kreuzzug" gegen die Drei bestehen musste. Ironie des Schicksals das mir soviele Übel im bereits vergangenen Lebensabschnitt begegnet sind, welche mich fast das Leben gekostet hätten, doch genau diese mir jetzt das Leben im Kampf gegen die Übel gerettet haben.
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#12
Nett, gut geschrieben. Liest sich gut finde ich. Doch mir ist mehrmals ein ähnlcher Fehler aufgefallen^^

Ich zitiere:

Berserk schrieb:
Show ContentSpoiler:



Mit der Zeit hat selbst so ein Narr wie ich lernen können worauf es im Kampf gegen das Böse wirklich ankommt.
Es ist nicht nur die pure Kraft, wie mein Volk uns stehts zu lehren versucht, sondern die geistige Stärke eines jenes Kriegers.

Erinnern wir uns zurück an den Helden von Tristram. Soweit Cain´s Erzählungen und die Sagen einiger Anderer stimmen, hat dieser Krieger gnadenlos sowie furchtlos tief in der Kathedrale unter Tristram gegen die Dämonen gekämpft. Wundersam fand Cain das dieser Krieger stehts Ruhe und Gelassenheit ausgestrahlt hat, er solle sehr schweigsam aber sehr gezielt vorangeganen sein. Er konnte selbst über Diablo siegen, sicher nicht alleine, wie überall wo Gefahr und Gold wartet, kommen auch aus den nichts plötzlich[COLOR="Silver"]e[/COLOR] große Helden. Von denen fallen die meisten, bevor sie in die Weite flüchten können. Doch dieser große Krieger war siegreich und kehrte als Held zurück in die Stadt oberhalb der Kathedrale.

Dennoch ist genau dieser große Held, wie wir alle wissen, gefallen. Diablo hatte es geschafft in sein Geist einzudringen und bescherte ihn einen qualvollen sehr langsamen Tod, indem er ihn Stück für Stück seiner selbst beraubte.

Was bringt einen nun eine starke Hand und großer Mut, wenn der Tod doch ohnehin auf einen letzendlich wartet, je stärker man den Bösen trotzt?

Mephisto war bisher meine größte Herausforderung, in seinen Kerker war ich mir sicher in jeden (gramatikalisch falsch denke ich..(?)^^) Moment des Wahnsinns zu verfallen. Seine Aura war schon ab Travincal spührbar, aber es war nichts zum Vergleich des inneren Kerkers. Mephisto selbst war der pure Hass, er steuerte meine Gefühle, meine Stärke und hätte wohlmöglich um ein Haar Besitz über meinen Geist erlangen, wenn ich meiner verwirrten Emotion folge geleistet hätte.

Ich frage mich nur warum ich es geschafft habe der Herr meiner Selbst zu bleiben wobei soviele vor mir schon vor den Lord im eigenen Blut lagen, wenn sie nicht verteilt irgendwo rumlagen. Vermutlich gelang es mir wegen den schweren Prüfungen, die ich bereits vor meinen "Kreuzzug" gegen die Drei bestehen musste. Ironie des Schicksals das mir soviele Übel im bereits vergangenen Lebensabschnitt begegnet sind, welche mich fast das Leben gekostet hätten, doch genau diese mir jetzt das Leben im Kampf gegen die Übel gerettet haben.

Liegt sicher an der Uhrzeit, aber wie man sieht machste den Fehler wohl gern Big Grin

Dennoch gut! Smile
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#13
Madara schrieb:Nett, gut geschrieben. Liest sich gut finde ich. Doch mir ist mehrmals ein ähnlcher Fehler aufgefallen^^

ich weiss, ich mache viele fehler wenn ich diese geschichten schreibe, aber mir ist momentan wichtiger das einige ideen stehen. ich habe echt eine gute und frische geschichte im kopf, bzw interessante abschnitte, aber mir fällt es als laie verdammt schwer diese zusammen zu einer geschichte zu setzen, vorallem auch weil das sehr zeitaufwendig ist.
die schreibfehler kommen erst gaaanz am ende nochmal dran :ugly:

und jo, einige flüchtigkeitsfehler kommen denke ich auch durch die uhrzeit, ich hab zwar nix getrunken aber bin dennoch irgendwie -->schwubbs im kopf^^
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#14
Ja is ja kein Problem. Nach jedem meiner Post (bzw davor) les ich mir auch hin und wieder mal durch was ich da geschrieben hab, da kommen auch hin und wieder blöde Fehler bei raus^^

Wenn ich mal ne Geschichte schreib, krieg ich auch direkt nenn tolles Bild in den Kopf rein.. aber nach ein par geschriebenen Sätzen schwächt sich das dann irgendwie ab.. Hab eig. ne realtiv gute Fantasie.. aber auf dauer ists halt nichts. Vllt liegts am Stress den ich momentan habe.. kp

btw: mach nenn backup Tongue
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#15
ah, machs doch so wie ich. es muss kein meisterwerk werden, aber wenn du stück für stück was zu papier bringst hast du irgendwann wenigstens schonmal ein fundament. man verliert zu oft gedanken, besonders die guten.

ausbaufähig wird es wohl immer sein, mir ist es zB fast peinlich was ich hier zu anfang geschrieben habe, man entwickelt sich stehts weiter in 1 jahr wirds mir sicher wieder so gehen, wenn ich das lesen werde was ich heute an storyanteil geschrieben habe.^^ aber was solls, letzendlich ist das "nur" ein fanforum und kein schreibwettbewerb...
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#16
Richtig.. ich war vorher in keinem Forum so aktiv wie in diesem.. und in keinem anderen Forum würd es sich lohnen so ne Geschichte zu posten.. oder ein Bild, oder ne Signatur.. was auch immer..

Mir fällts aber dennoch schwer meine Gedanken in Worte zu fassen, es richtig auszudrücken usw.. Hab dafür einfach keinen nerv^^
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#17
Ich habe mir das alles hier nochmal eben durchgelesen. Naja, nicht der Renner, ich würde mich fremdschämen aber leider habe ich diesen Kram hier geschrieben.

Berserk schrieb:Als MP3

Meine Gedanken erscheinen schwach...

Ein Held.

So nannte man mich überall...; einen Helden.

Das Böse möge vorerst ruhen, doch irgendwie scheint es mir als hätte ich von
all dem Schrecken was ich bisher besiegt habe in mich übernommen.
Mich plagen alltäglich Albträume, ich sehe darin eine schrecklichere Hölle als
die die ich im Heiligtum von Diablo gesehen habe.
Ich wache schweissgebadet auf, teilweise unter Tränen und
stechenden Schmerzen die aus meinen längst vergessenen Narben,
die mich an Tod erinnern, kommen.

Verlier ich den Verstand?

Als Cain noch lebte, erzählte er mir was damals mit den Kleriker Marius geschehen ist.
Er sagte mir auch was mit den damaligen Helden aus Tristram passiert ist,
die gegen Diablo gekämpft haben.
Vielleicht ist es Einbildung, aber ich vermute das mich das gleiche Schicksal
erwartet wie dieses dieser verrückt gewordenen Helden.
Ich fühle wie das Böse um meinen angeschlagenen Geist ringt.

Es war töricht zu glauben ich könnte ohne Schaden Diablo besiegen und als wohlhabender Held nun im Wohlstand leben;
ich hatte sogar meinen Tod akzeptiert, ich war mir sicher das ich es lebend nicht schaffe.
Alles was ich damals wollte ist die ultimative Herausvorderung.

Mit der Zeit habe ich durch Plünderung der Toten unmenge an Gold verdient.
Dieses Gold erscheint mir vollkommend wertlos.
Kein Mittel dieser Welt kann meinen Geist und das tägliche Herzpochen ruhig stellen.

Meine Leidenschaft wurde zum reinen Leiden.

Meine einzige Hoffnung zur Genesung scheint Filis zu sein.
Niemals habe ich ein Weib wie dieses getroffen. Sie ist keine meines Volkes,
aber ihre Energien scheinen so grenzenlos wie die meines damaligen Optimismus,
als ich damals im Krieg gegen die drei Übel war.

Ihre entzückenden leucht-grünen Augen wirken auf mich wie ein Heilmittel aus einer anderen Welt.

Das ist der einzige Part, welcher mir heute noch gefällt. Kling tatsächlich lustig und unterhaltsam, vielleicht nehme ich diesen Teil nochmal etwas verändert (der Part mit der Frau stört mich) auf. :nice:
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