[Konsole] Schwierigkeitsgrade (Einfach, Normal, Schwer, Meister I - V)

[Understood]

Guten Tag liebe Community (und nebenbei frohes neues Jahr).

Ich habe mir vor nicht all zu langer Zeit Diablo 3 für meine Konsole beschafft, bin mittlerweile im Spielmodus Albtraum Akt 3 angekommen und stelle mir jetzt folgende Frage:

Ist es empfehlenswert mit meinem momentanem Schwierigkeitsgrad "Meister 1" zu zocken, sind die Erfahrungsunterschiede, sowie die Gold- und Magiefundbonis bemerkbar höher als zum Schwierigkeitsgrad "Schwer"?

Würdet ihr erst die 4 Modis (Normal - Inferno) in einem eher leichtem Schwierigkeitsgrad spielen - ich bin eher der Typ der die Herausforderung sucht, aber hier muss man sagen, dass mir Meister 1 langsam zum Kopf steigt, ist halt irgendwo schwierig, und die Reperaturkosten sowie die Kosten der Heiltränke mache ich mit dem Gold was ich durch das Farmen und Questen bekomme auch nicht mehr wett.

Ein Fehltritt, einmal eine falsche Taste gedrückt und ich bin in einer bremsligen Lage, wo es nur darum geht zu überleben, zu flüchten und seine Lebenspunkte wieder aufzutanken.

Daten:
Dämonenjäger, Level 49.
2800 Schaden, 1600 Rüstung, 25.200 Lebenspunkte.

Vielen Dank im Vorraus für die Hilfe.

MfG,
US.

[Wah²Binx]

Prinzipiell ist der Modus schwer auf der Konsole eher zu vernachlässigen, da die Unterschiede im MF und Exp Bonus gegenüber normal verschwindend gering sind. Die Meisterstufen sind meiner Meinung nach von Anfang an hoch interessant und auch im Hinblick auf HC ein lohnenswerte Erfahrung.
Nur solltest du probieren deinen Schadensoutput zu optimieren, die 2000dps sind ein bisschen wenig.

[Nipez]

nur ne idee
haste schonmal den skill "Grübeln" ausprobiert?
Ich mag den und finde es auch recht praktisch da er effektiver wird wenn man mehr leben hat.

ich weis ja nich welche skills du so nutzt.

und falls das alles zuviel gold kostet, würde ich halt erstmal da spielen wo man entspannt vorran kommt.

[LaserWookie]

"Grübeln" bei 25k Leben? Hört sich für mich grad ein wenig überschätzt an. Nicht das ich da Experte wäre, allerdings würde ich eher praktische Defensivfertigkeiten in den passiven Plätzen nutzen. Zum Beispiel habe ich hauptsächlich mit "Perfektionist" und "Nachtschatten" gespielt, um möglichst häufig auf "Schattenkraft (Schwermut)" und wenn nötig "Salto" zugreifen zu können. Als dritte passive Fertigkeit kann ich "Bogenschießen" empfehlen.

Zur Wahl des Schwierigkeitsmodus kann ich nur sagen das diese dem aktuellem Build entsprechen sollte. Wenn du merkst das du in vielen Kampfsituationen überfordert bist ist es keine Schande eine Schwierigkeitsstufe runter zu schrauben. Herausfordernd bedeutet nicht dass das Überleben vom Zufall abhängt, schließlich erlaubt der Zufall keine eigene Einflussnahme [gerade HC-Spieler würden (mMn) so wenig wie möglich dem Zufall überlassen, wie häufig auch hier in den Foren vom Kick der Nahtoderfahrung zu lesen ist!!!]. Des weiteren habe ich den Eindruck das man sich bei der Konsolenversion häufiger wieder mit neuen Items verbessern kann um auf höhere Stufen aufzuschließen. Allerdings ist der Dämonenjäger nicht gerade eine robuste Klasse und ohne gute Taktik eher eine Glasskanone (zumindest im "Endgame").

€ Vergleich der aktuellen Werte: "Schattenkraft" gibt dir ca. 420 Leben pro Treffer. "Grübeln" kommt auf 500 pro Sekunde... also hängt es stark von deiner Angriffsgeschwindigkeit und der Chance für kritische Treffer ab welche Fertigkeit sich effektiver gestaltet. Da man vermuten kann das die kritische Trefferchance bei Level 49 relativ gering ist kann sich Grübeln wohl doch als bessere Lebensquelle erweisen... Im "Endgame" wirst du allerdings nicht um "Schattenkraft" drum rum kommen