Wie, da sind gerade mal zwei Tage Gamescom rum und die Döspaddel von Diablo-3.net ziehen schon ein Fazit? Ja, genau, das tun wir. Ab morgen sind wir nicht mehr auf der Gamescom zugegen, sondern widmen uns vollauf der Nachbereitung der Diablo 3 Infos aus den letzten zwei Tagen und der Vorbereitung auf die Blizzcon Live-Coverage, schließlich dann der Blizzcon Berichterstattung selbst.
Aus unserer Sicht war die Gamescom bislang ein sehr erfolgreiches Event und zwar in jeder Hinsicht. Noch kurz vorher befürchteten wir, man würde seitens Blizzard versuchen, den hiesigen Diablofans die Demo von der Blizzcon 2008 unterzujubeln. Doch was uns dann erwartete, damit hatten wir nicht unbedingt gerechnet. Eine Mehrspieler Diablo 3 Demo, die optisch wie spielerisch jedwede Hoffnung rechtfertigt, dass Diablo 3 ein imposanter und würdiger Nachfolger des in die Jahre gekommenen Diablo 2 werden wird, der Neuerungen und alte Stärken des Vorgängers gekonnt verknüpft. Diese Vorschusslorbeeren hat sich Blizzard redlich verdient.
Auch in anderen Bereichen präsentierte sich die Gamescom in einem guten Licht – soweit man dies nach zwei Tagen beurteilen kann. Obgleich zahlreiche Zocker im Vorfeld den Umzug von Europas größter Spielemesse von Leipzig nach Köln als unerhörte Frechheit empfanden (Ja warum eigentlich?), rechtfertigt den Umzug schon alleine der Umstand, dass es bei 35 Grad Außentemperatur in den Messehallen angenehm kühl war, während man auf der Games Convention bei diesen Temperaturen schon längst das T-Shirt hätte ausziehen müssen, um nicht mit der dichtgedrängten Menschenmasse zu verschmelzen. Auch die großen, schnell zu erreichenden Hallen und der breite Boulevard zwischen ihnen, ließen kaum Gedränge aufkommen. Ansonsten war es eine klassische Spielemesse, mit allem drum und dran. Nicht besser als auf der Games Convention, aber auch nicht schlechter. Doch auch die kühlste Luft und die breitesten Gänge auf der Gamescom konnten nicht den Mangel beheben, an dem auch schon die Games Convention krankte: Abgeschirmte, viel zu kleine Spiele-Präsentations-Gefängnisse, vor denen sich die Zocker Stundenlang die Beine in den Bauch stehen müssen (und das nicht nur um Diablo 3 zu spielen). Wenn bei diesem Status Quo der Erfolg einer Spielemesse an möglichst hohen Besucherzahlen gemessen wird, möchte man sich fast wünschen, dass ein solcher ausbleibt. Wer auf eine Spielemesse geht, will etwas geboten bekommen und nicht die meiste Zeit in überlangen Warteschlangen verbringen.
Unter den gegebenen Voraussetzungen können wir dennoch die Gamescom als ein gelungenes Event bezeichnen und das gesamte Diablo-3.net Team bedankt sich bei den zahlreichen Lesern für ihre Aufmerksamkeit.
Aus unserer Sicht war die Gamescom bislang ein sehr erfolgreiches Event und zwar in jeder Hinsicht. Noch kurz vorher befürchteten wir, man würde seitens Blizzard versuchen, den hiesigen Diablofans die Demo von der Blizzcon 2008 unterzujubeln. Doch was uns dann erwartete, damit hatten wir nicht unbedingt gerechnet. Eine Mehrspieler Diablo 3 Demo, die optisch wie spielerisch jedwede Hoffnung rechtfertigt, dass Diablo 3 ein imposanter und würdiger Nachfolger des in die Jahre gekommenen Diablo 2 werden wird, der Neuerungen und alte Stärken des Vorgängers gekonnt verknüpft. Diese Vorschusslorbeeren hat sich Blizzard redlich verdient.
Auch in anderen Bereichen präsentierte sich die Gamescom in einem guten Licht – soweit man dies nach zwei Tagen beurteilen kann. Obgleich zahlreiche Zocker im Vorfeld den Umzug von Europas größter Spielemesse von Leipzig nach Köln als unerhörte Frechheit empfanden (Ja warum eigentlich?), rechtfertigt den Umzug schon alleine der Umstand, dass es bei 35 Grad Außentemperatur in den Messehallen angenehm kühl war, während man auf der Games Convention bei diesen Temperaturen schon längst das T-Shirt hätte ausziehen müssen, um nicht mit der dichtgedrängten Menschenmasse zu verschmelzen. Auch die großen, schnell zu erreichenden Hallen und der breite Boulevard zwischen ihnen, ließen kaum Gedränge aufkommen. Ansonsten war es eine klassische Spielemesse, mit allem drum und dran. Nicht besser als auf der Games Convention, aber auch nicht schlechter. Doch auch die kühlste Luft und die breitesten Gänge auf der Gamescom konnten nicht den Mangel beheben, an dem auch schon die Games Convention krankte: Abgeschirmte, viel zu kleine Spiele-Präsentations-Gefängnisse, vor denen sich die Zocker Stundenlang die Beine in den Bauch stehen müssen (und das nicht nur um Diablo 3 zu spielen). Wenn bei diesem Status Quo der Erfolg einer Spielemesse an möglichst hohen Besucherzahlen gemessen wird, möchte man sich fast wünschen, dass ein solcher ausbleibt. Wer auf eine Spielemesse geht, will etwas geboten bekommen und nicht die meiste Zeit in überlangen Warteschlangen verbringen.
Unter den gegebenen Voraussetzungen können wir dennoch die Gamescom als ein gelungenes Event bezeichnen und das gesamte Diablo-3.net Team bedankt sich bei den zahlreichen Lesern für ihre Aufmerksamkeit.
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