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D3 Datenbank?
#31
13Azrael49 schrieb:Das in D2 mehr monster in einer Landschaft waren lag daran dass sie einfach größer waren. Man konnte, wenn man ungeschickt war so auch viel mehr Monster anlocken.
Wo du in den räumen in D1 maximal 6 Monster triffst ist mir ein vollkommenes Rätsel, denn dann bist du offensichtlich nie auf Skelettschützen und ähnliche getroffen.
Ab Etage 5 kamen schon durchaus größere Räume vor die kompklett mit Monstern zugestellt waren ohne einen einzigen freien Platz (Horrorräume, Blink und Gargylenräume, Massen von Stalkern oder Pestzombies in einem Raum, oder auch alle anderen Monster in diesen Levels, häufig in Räumen welche keine Tür sonder große Eingangsbögen hatten9 Also erzähl mir bitte nicht so nen Käse von wegen so wenig Monster in D1, und deshalb kein Merc notwendig. Der Merc war in D2 notwendig, weil die Monster härter waren, als es für einen Char allein vorallem auf Hölle sinnvolll war.

In den Räumen der ersten 4 Etagen trifft man in den normalen Räumen meistens nur auf eine Handvoll Monster, ansonsten hast du natürlich recht, das auf die Größe des Dungeons bezogen, gerade in den höheren Leveln auch größere Gruppen an Monstern gab. Aber der wesentliche Unterschied zu D2 war, dass es weniger Unique-Monster gab und dazu kamen noch die Champions. In D2 z.B. gab es schon in den Anfangsarrealen wie Höhle des Bösen 1 Unique-Monster auf Normal, wobei ich in D1 in der ersten Etage noch nie ein Unique gesehen habe... Das steigert sich gewaltig und die Schere geht im Vergleich immer weiter auseinander. Und gerade bei der Bekämpfung dieser Gruppen, eignete sich der Merc sehr gut, weil er die Wächter vom Unique abgelenkt hat und man in aller Ruhe den Gruppenleader ausschalten konnte. Ich hab auch nicht gesagt, dass es in D1 wenig Monster insgesamt gab, sondern dass es im Vergleich zu D2 alles überschaubarer war und aufgrund der kleineren Arreale auch weniger Monster zu besiegen waren.

13Azrael49 schrieb:Zu erstens: Dass der merc stärker war als der Held äußerte sich wohl kaum darin dass er seltener starb, denn Spieler mit einem Hauch Intelligenz übertrafen den Merc normal in ihrem Spielverhalten und starben sdeshalb auch seltener. Es gab natürlich auch immer wieder Spieler die hierzu eine besonders unnachvollziehbare Ausnahme bildeten. Die Stärke des Mercs äußerte sich folglich aus seinem Killspeed, womit wir auch schon bei zweitens wären:
Erzähl mir was neues, die Wüsten-Mercs waren also tatsächlich stark, weil sie Auren hatten, na sowas. Das ändert nichts daran, dass sie auch ohne diese Auren einen höheren Damageoutput gehabt hätten als die anderen Mercs, da sie die Schadensintensivste Zweihandwaffe mit der Geschwindigkeit einer Einhandwaffe führten.

Jeder menschliche Spieler wird mehr KI haben als sein computergesteuerter Merc, das steht ja auch überhaupt nicht zur Debatte. Aber die Behauptung, dass der Merc besser als der eigene Char ist, kann nur entstehen, wenn man seinen eigenen Char ziemlich verkorkst ausgerüstet hat. Selbst wenn man in D2 nicht die richtigen einzigartigen Gegenstände gefunden hat, hatte man immer noch die Option, sofern man kein Einzelspieler war, sockelbare Items mit Runenwörtern zu versehen und dann sollte man natürlich die starken Runenwörter für sein Equipment einsetzen und nicht das Equip des Mercs verbessern. Im SP-Mod war der Merc zeitweise überhaupt nicht nötig, erst ab Hölle und auch ohne Runenwörter konnte ich dem Merc eine passable Ausrüstung bieten (mit Juwelen gesockelte Rüstungen oder manche Rare reichten völlig aus), die aber längst nicht an die meines Chars rankam. Übrigens du redest als von der Stärke des Mercs, der Merc war für mich nie ein Einzelkämpfer, sondern nur ein Supporter, bei dem es nicht auf die eigene Stärke ankommt, sondern darauf ankommt wie er die Stärke meines Chars verbessert. Das ist ein großer Unterschied. Ich brauchte den Merc nur zur Ablenkung und für seine Aura, ansonsten interessierte mich nicht, mit viel Killspeed er die Gegner niederstreckt und der ganze restliche Unfug. Und dass die Wüstenfüchse die stärksten Mercs waren, wurde auch nie bestritten, deshalb hab ich ja darauf hingewießen, das die Akt 2 mercs aus Nightmare zu den beliebtesten und auch sinnvollsten Mercs wurden.

13Azrael49 schrieb:P.S.: noch zu erstens, einige deiner Annahmen richten sich wie so häufig in diesem Forum auf Spieler, die fast unbegrenzt viel Zeit auf Computerspiele nutzen, und deshalb auch immer die beste Ausrüstung zur Verfügung haben. Es sollte aber auch Spielern möglich sein, welche normal viel spielen in höheren Schwierigkeitsgraden gut zu sein und vor allem besser als ihr Merc, auch wenn sie nur 1 oder 2 richtig gute Items haben
Dieses Prblem beseitigt sich automatisch durch weglassen des Mercs, da hierdurch der Schwierigkeitsgrad wieder an einen Spieler ohne Unterstützungs-Helden gerichtet werden muss, und damit schlechte Items in der Regel nur ein etwas langsameres Vorankommen bedeuten, nicht aber den Stillstand. In D2 waren Spieler mit mäßiger Ausrüstung ohne Merc auf Hölle völlig aufgeschmissen

Du hättest dir meinen Beitrag sorgfälter durchlesen können, dann hättest du auch schon einen Lösungsvorschlag für das Problem bekommen. Spieler, die nicht intensiv spielen und nicht ihre Zeit damit verschwenden wollen das beste Equip zu ergattern, sollten gerade die Möglichkeit haben einen Merc zu ihrer Unterstützung zu bekommen, weil sie sonst in höheren Schwierigkeitsgraden wie Ende von Alptraum und Hölle Probleme bekommen könnten. Es ist doch ganz logisch, dass Spieler, die weniger spielen, auch automatisch schlechter sind (außer König Zufall und eine Menge Glück haben ihre Hände im Spiel), als die, die mehr Zeit investieren. Daran kann man nun mal nichts ändern, aber da D3 nicht zurück zu den Wurzeln geht, nämlich das System von D1 wieder aufgreift, dass man alles alleine meistern kann, ohne Merc und ohne die beste Aursüstung im Spiel, scheint wohl was man bisher gesehen hat, als eher unrealistisch. Dein letzter Satz fasst das ganze auch noch mal sehr passabel zusammen, wobei du aber bedenken musst, dass die Spieler die D2 auf Hölle durchgegespielt haben, genau zu denen gehören, die in einer gewissen Zeit eine Menge ins Spiel investieren und so schon mal nicht zu der Gruppe der ''Gelegenheitszocker'' gehörten.
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#32
Zitat:Selbst wenn man in D2 nicht die richtigen einzigartigen Gegenstände gefunden hat, hatte man immer noch die Option, sofern man kein Einzelspieler war, sockelbare Items mit Runenwörtern zu versehen und dann sollte man natürlich die starken Runenwörter für sein Equipment einsetzen und nicht das Equip des Mercs verbessern.
Tja, die runenwörter, für gute runenwörter sollte man auch wirklich gute Runen haben, ich hab in 9 Jahren LoD nicht eine einzige wirklich hohe Rune gefunden, keine einzige, die höchsten Runen die ich jemals gefunden habe waren etwas höher als Pul.

Klar hat man eine Aura gewählt, die möglichst den eigenen Char stärkte, trotzallem hatte der einen nicht zu verachtenden Damageoutput, der oft den von Nahkampfchars übertraf, und erzähl mit nicht, dass ich meine Chars verskillt hätte, das kannst du deiner Oma verzapfen, Barbs hatten ohne Superwaffen einfach nen geringen Output, oder du brauchtest halt weis wieviel +Skill. Da ich aber nie an diese Menge von Überitems kam, weil ich auch keine Gegenwerte besaß um was gutes zu ertraden (was vielleicht daran lag, dass ich pro Woche selten mehr als 10 Stunden spielte, wohl eher meistens weniger) War dann ein Merc mit passendem Zeug (was deutlich leichter aufzutreiben war) oft deutlich stärker als der eigentliche Char.

Zitat:Du hättest dir meinen Beitrag sorgfälter durchlesen können, dann hättest du auch schon einen Lösungsvorschlag für das Problem bekommen. Spieler, die nicht intensiv spielen und nicht ihre Zeit damit verschwenden wollen das beste Equip zu ergattern, sollten gerade die Möglichkeit haben einen Merc zu ihrer Unterstützung zu bekommen, weil sie sonst in höheren Schwierigkeitsgraden wie Ende von Alptraum und Hölle Probleme bekommen könnten.
Sorry, diese Idee ist vollkommener Mist.
Kein Spieler weder ein guter noch ein schlechter, möchte bloß, weil er weniger Zeit auf ein Spiel verwenden kann, stattdessen mit ner Hilfskraft rumrennen die für ihn die Monster erledigt. Es sollte einfach wie in D1 wieder möglich sein, auch mit nicht perfekter Ausrüstung halbwegs durchzukommen, es verlangt keiner, dass man es deswegen leicht haben soll, aber es sollte noch in einer anständigen Weise möglich sein, und nicht wie in D2, wo ein mäßig ausgerüsteter und trotzdem ausgezeichnet geskillter Barb auf Hell schon mal 30 Sekunden lang auf einem Zombiediener rumprügelte, bis sich dessen Lebensbalken endgültig mal in Millimeterschritten dem Ende neigte.
Die einfachste Idee bleibt also ein Schwierigkeitsgrad, welcher auf die obere Mitte ausgelegt ist, die obere, damit es für Spitzenchars nicht zu einfach wird, die Mitte, das schlecht gerüstete chars mit nicht allzuvielen Schnitzern in der Skillung es zwar schwer haben aber trotzdem ne Chance.

Zitat:Es ist doch ganz logisch, dass Spieler, die weniger spielen, auch automatisch schlechter sind (außer König Zufall und eine Menge Glück haben ihre Hände im Spiel), als die, die mehr Zeit investieren.
Wo ist es logisch das Spieler, die weniger spielen schlechter spielen, ich glaube ich spielte zehnmal besser als diverse Heinis mit Megaequip weil ichs immer ohne son Kram packen musste. Logisch ist lediglich, dass diese Spieler weniger gutes Equip zur Verfügung hatten, was in D2 leider den falschen Raum einnahm, da Spieler das schlecht ausgleichen konnten außer darin nen Merc zuhaben, der stärker ist als sie selbst.

Zitat:aber da D3 nicht zurück zu den Wurzeln geht, nämlich das System von D1 wieder aufgreift, dass man alles alleine meistern kann, ohne Merc und ohne die beste Aursüstung im Spiel, scheint wohl was man bisher gesehen hat, als eher unrealistisch.
Genau das stecken sie aber als Ziel, jeder soll in der Lage sein alles alleine zu meistern, auch ohne Megaequip, wurde auch schon öfters gesagt. Woran du deine Aussage festmachst ist mir also mal wieder ein Rätsel.

Zitat:Dein letzter Satz fasst das ganze auch noch mal sehr passabel zusammen, wobei du aber bedenken musst, dass die Spieler die D2 auf Hölle durchgegespielt haben, genau zu denen gehören, die in einer gewissen Zeit eine Menge ins Spiel investieren und so schon mal nicht zu der Gruppe der ''Gelegenheitszocker'' gehörten.
Das Problem bei euch, ich sag mal "Vielspielern" ist, dass ihr schon Leute, die sehr regelmäßig spielen aber eben nicht 30+ Stunden die Woche zu den Gelegenheitsspielern zählt.
Ich zocke so um die 10 Stunden die Woche, manchmal vielleicht auch etwas weniger, denn ich habe 2 Abende die Woche dafür Zeit. Im Urlaub habe ich auch mal was mehr Zeit. Ich käme nie auf die Idee mich als Gelegenheitsspieler zu bezeichnen, aber in diesem Forum haben das schon ne Menge Leute getan, immer Leute vom selben Schlag. Ich spiele regelmäßig. Ich denke man kann in meiner Situation verlangen, dass ein Game so funktioniert, dass man das Spiel schafft, bis zum bitteren Ende, ohne drei Wocheneinheiten dieser Spielzeit nur auf Grinden zu verwenden um eine Ausrüstung zu finden, die das erst ermöglicht --> Das spiel sollte eben auch mit durchschnittlicher Ausrüstung machhbar bleiben, also auch für Spieler, die ihr Leben nicht aufs Gaming ausrichten, denn das sind die meisten, und für die sollte einiges drin sein. Das spricht keineswegs gegen besonders seltene Items oder sonstwas, niemand verlangt all das trotzdem zu haben, nur das man es auch ohne all das packt.

Das Problem was mir in Bezug hierauf schon ziemlich oft in den Blick fiel, ist dass die "Vielspieler" sich scheinbar davon belästigt fühlen, dass die normalen Spieler auch was erreichen können, z.B. dadurch, dass sie sich einfach geschickt anstellen, zumindest verhalten sich viele User hier so (in ihren Aussagen). Das ist auch relativ logisch, denn dadurch wird ihr überproportionaler Aufwand in ein Spiel relativiert, sie können sich nicht mehr so gut profilieren. allerdings denke ich das ein Spiel als Massenprodukt, wie es Spiele von Blizzard heute sind, eher den durchschnittlichen Spielertypus ansprechen sollte, da diese den meisten Gewinn bringen (sind ja auch die meisten), und das bedeutet keinesfalls, dass das Spiel einfach sein muss oder jeder alles erreicht (ich erreichte in D2 auch nie alles, das störte mich herzlich wenig, jedoch störte es mich, dass sich dadurch mein Vorankommen in Hölle derartig verlangsamte, dass ich oft keine Lust mehr hatte Chars in Hölle weiterzuspielen)
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#33
Zitat:Das Problem bei euch, ich sag mal "Vielspielern" ist, dass ihr schon Leute, die sehr regelmäßig spielen aber eben nicht 30+ Stunden die Woche zu den Gelegenheitsspielern zählt.

Das schlimme an den Diablo-Vielspielern ist, dass sie ernsthaft meinen lvl 99 bei D2 wäre etwas super geiles gewesen, dem jeder andere Spieler ehrerbietung entgegen zu bringen hat. Ich persönlich fand es immer Lächerlich. Gut ich habe mich mal dazu hinreisen lassen Freunde zu Leveln mit Baalruns und die Soso war nach EINEM JAHR dann doch auf Lvl 96 (oder 95, habs vergessen). Das war so öde, langweilig und ätzend, ohne die lustigen Gespräche während der Runs würde ich sagen hätte mir das Spiel Pong mehr Spaß gemacht. Und jeder der bei D2 lvl 99 erreicht hat, hat ehrlich gesagt mein Mitleid. Da scheint im Privatleben einiges schief zu laufen. Isolation, Frustration, wohlmöglich noch Hartz4, Abi ist sicherlich auch nicht (mehr) möglich. Ich finde Blizzard sollte nach dem Reset der Ladder die Ip-Daten aller die nach 2 Monaten auf lvl 99 sind ans Jugend-/ Sozialamt übermitteln für erste präventiv Maßnahmen der Resozialisierung durch geschulte Betreuer.:wink2:
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#34
13Azrael49 schrieb:Tja, die runenwörter, für gute runenwörter sollte man auch wirklich gute Runen haben, ich hab in 9 Jahren LoD nicht eine einzige wirklich hohe Rune gefunden, keine einzige, die höchsten Runen die ich jemals gefunden habe waren etwas höher als Pul.

Dann hattest du anscheinend nicht viel Glück und dich auch nicht gerade darum bemüht bessere Runen über Trades zu ergattern. Ich hatte auch häufig Pech und nur mittelmäßige Runen gefunden, hab deshalb auch mehr auf Unique Items gesetzt bzw. die Runen, die wirklich dringend brauchte, erhandelt, da ich häufig auch Sachen hatte, die anderen Chars weiterhelfen konnten. Ich hatte als Fury Druid auch nie den Grabräuber und hatte dennoch keine Probleme auf Hell, weil ich auch nicht mit allen Mitteln versucht hab Mega Equip zu ergattern, sondern mit mittelmäßigen Gegenständen dann taktischer spielen zu können, weil man ohne megaequip nicht einfach mal in eine Horde reinrennen kann ohne viel zu vorher nachzudenken.

13Azrael49 schrieb:Klar hat man eine Aura gewählt, die möglichst den eigenen Char stärkte, trotzallem hatte der einen nicht zu verachtenden Damageoutput, der oft den von Nahkampfchars übertraf, und erzähl mit nicht, dass ich meine Chars verskillt hätte, das kannst du deiner Oma verzapfen, Barbs hatten ohne Superwaffen einfach nen geringen Output, oder du brauchtest halt weis wieviel +Skill. Da ich aber nie an diese Menge von Überitems kam, weil ich auch keine Gegenwerte besaß um was gutes zu ertraden (was vielleicht daran lag, dass ich pro Woche selten mehr als 10 Stunden spielte, wohl eher meistens weniger) War dann ein Merc mit passendem Zeug (was deutlich leichter aufzutreiben war) oft deutlich stärker als der eigentliche Char.

Ich hab nie behauptet, dass du deinen Char verskillt hast, weil dein Merc angeblich besser war. Die Skillung hat auch herzlich wenig mit der Ausrüstung zu tun, außer das man durch manche Gegenstände ein paar Punkte mehr in Skills bekommen hat. Ich hab ausschließlich Barbs und Druiden gespielt und darum weiß ich auch bei den beiden Klassen genau, wie stark meine Chars da im Vergleich zu den Mercs waren und ich muss sagen, durch mein Equip, was ich mit mit Müh und Not zusammengebracht hatte, war ich dem Merc immer überlegen. Selbst wenn er einen höheren Dmg-Output hatte vom Normalschaden, ich hatte durch Zauber immer noch zusätzliche Elementarschäden und halt die ganzen Skills. Also ''besser'' war der Merc nie, sondern nur in manchen zählbaren Werten war er besser, aber dazu musste schon eine Menge beitragen, dann hatte der Merc anscheinend bessere Ausrüstung als der Char selbst, was bei mir wirklich nie vorgekommen ist.

13Azrael49 schrieb:Sorry, diese Idee ist vollkommener Mist.
Kein Spieler weder ein guter noch ein schlechter, möchte bloß, weil er weniger Zeit auf ein Spiel verwenden kann, stattdessen mit ner Hilfskraft rumrennen die für ihn die Monster erledigt. Es sollte einfach wie in D1 wieder möglich sein, auch mit nicht perfekter Ausrüstung halbwegs durchzukommen, es verlangt keiner, dass man es deswegen leicht haben soll, aber es sollte noch in einer anständigen Weise möglich sein, und nicht wie in D2, wo ein mäßig ausgerüsteter und trotzdem ausgezeichnet geskillter Barb auf Hell schon mal 30 Sekunden lang auf einem Zombiediener rumprügelte, bis sich dessen Lebensbalken endgültig mal in Millimeterschritten dem Ende neigte.
Die einfachste Idee bleibt also ein Schwierigkeitsgrad, welcher auf die obere Mitte ausgelegt ist, die obere, damit es für Spitzenchars nicht zu einfach wird, die Mitte, das schlecht gerüstete chars mit nicht allzuvielen Schnitzern in der Skillung es zwar schwer haben aber trotzdem ne Chance.
Wo ist es logisch das Spieler, die weniger spielen schlechter spielen, ich glaube ich spielte zehnmal besser als diverse Heinis mit Megaequip weil ichs immer ohne son Kram packen musste. Logisch ist lediglich, dass diese Spieler weniger gutes Equip zur Verfügung hatten, was in D2 leider den falschen Raum einnahm, da Spieler das schlecht ausgleichen konnten außer darin nen Merc zuhaben, der stärker ist als sie selbst.



Ich bleib dabei, Leute die auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ohne Probleme durchkommen wollen, müssen auch die nötige Zeit investieren um die Elite-Gegenstände erhalten, umso mehr Zeit man rein investiert, umso besser wird man im Gesamtbild. Mehr Gold, mehr Erfahrung für bestimmte Situationen, viel mehr Drops pro Woche usw. Man hat einfach umso häufiger man eine Gegend durchstreift, auch umso häufiger die Chance bessere Sachen zu erhalten, als wenn man eine Gegend nur 2-3 mal durchstreift. Das ist pure Wahrscheinlichkeitsrechnung, die da einfach mitspielt und die ist nunmal logisch. Da können Spieler mit schlechterem Equip auch einen besseren IQ und bessere Taktiken haben, das ändert nichts daran, dass die Leute, die mehr Zeit haben, auch mehr Chancen auf das sogenannte Megaequip haben, was jeden Char natürlich absolut perfektioniert bzw. die beste Ausgangslage schafft, wie man damit umgeht ist eine andere Geschichte. Das ganze hängt auch mit einer Riesenportion Glück und Zufall zusammen.
Die Leute, die nur 10 Stunden pro Woche spielen, haben dann eine geringer Wahrscheinlichkeit gute Sachen zu erhalten, als die Leute die 25 h pro Woche spielen. Wenn man ein Spiel nur 10 h Stunden pro Woche zockt, sollte man aber dennoch die Möglichkeit haben, auch auf Hölle zu spielen, dann muss man aber mit der wenigen Zeit, die einem zur Verfügung steht eine Menge Geschick aufbringen und wenn man unbedingt Hell durchspielen will ohne bei einem Zombie zehn mal draufschlagen zu müssen, dann muss man halt auch versuchen sein schlechtes Equip durch gutes Equip auszutauschen.



13Azrael49 schrieb:Genau das stecken sie aber als Ziel, jeder soll in der Lage sein alles alleine zu meistern, auch ohne Megaequip, wurde auch schon öfters gesagt. Woran du deine Aussage festmachst ist mir also mal wieder ein Rätsel.

Jeder sollte auch die Lage alleine meistern könne, aber der Unterschied liegt da, dass Spieler mit Megaequip alles einfacher haben, weil sie sich ihren Vorteil ja auch erarbeitet haben. Leute mit schlechtem Equip haben dann halt auch höhere Herausforderungen und ich spiel auch gerne mit nur mittelmäßigen Sachen, sogar manchmal extra, weil es einfach mehr Spaß macht und einen herausfordert. Leute, die Herausforderungen scheuen, investieren einfach mehr Zeit um das beste Zeug zu bekommen um einfach durchrennen zu können ohne größere Probleme. Ist jedem selbst überlassen, wie er damit umgeht.

13Azrael49 schrieb:Das Problem bei euch, ich sag mal "Vielspielern" ist, dass ihr schon Leute, die sehr regelmäßig spielen aber eben nicht 30+ Stunden die Woche zu den Gelegenheitsspielern zählt.
Ich zocke so um die 10 Stunden die Woche, manchmal vielleicht auch etwas weniger, denn ich habe 2 Abende die Woche dafür Zeit. Im Urlaub habe ich auch mal was mehr Zeit. Ich käme nie auf die Idee mich als Gelegenheitsspieler zu bezeichnen, aber in diesem Forum haben das schon ne Menge Leute getan, immer Leute vom selben Schlag. Ich spiele regelmäßig. Ich denke man kann in meiner Situation verlangen, dass ein Game so funktioniert, dass man das Spiel schafft, bis zum bitteren Ende, ohne drei Wocheneinheiten dieser Spielzeit nur auf Grinden zu verwenden um eine Ausrüstung zu finden, die das erst ermöglicht --> Das spiel sollte eben auch mit durchschnittlicher Ausrüstung machhbar bleiben, also auch für Spieler, die ihr Leben nicht aufs Gaming ausrichten, denn das sind die meisten, und für die sollte einiges drin sein. Das spricht keineswegs gegen besonders seltene Items oder sonstwas, niemand verlangt all das trotzdem zu haben, nur das man es auch ohne all das packt.

Das Problem was mir in Bezug hierauf schon ziemlich oft in den Blick fiel, ist dass die "Vielspieler" sich scheinbar davon belästigt fühlen, dass die normalen Spieler auch was erreichen können, z.B. dadurch, dass sie sich einfach geschickt anstellen, zumindest verhalten sich viele User hier so (in ihren Aussagen). Das ist auch relativ logisch, denn dadurch wird ihr überproportionaler Aufwand in ein Spiel relativiert, sie können sich nicht mehr so gut profilieren. allerdings denke ich das ein Spiel als Massenprodukt, wie es Spiele von Blizzard heute sind, eher den durchschnittlichen Spielertypus ansprechen sollte, da diese den meisten Gewinn bringen (sind ja auch die meisten), und das bedeutet keinesfalls, dass das Spiel einfach sein muss oder jeder alles erreicht (ich erreichte in D2 auch nie alles, das störte mich herzlich wenig, jedoch störte es mich, dass sich dadurch mein Vorankommen in Hölle derartig verlangsamte, dass ich oft keine Lust mehr hatte Chars in Hölle weiterzuspielen)

Also zu allererst stört mich das ''Euch'' in deinem Satz. Ich gehöre nicht zu den Leute, die rundum die Uhr zocken nur um in den Laddern ganz oben zu stehen und im PvP alle ins Gras beißen zu lassen. Aber genau die Spieler, die durch ihren enormen Zeitaufwand, auch belohnt werden sollen, sind dann am Ende auch die besten Spieler und gehören auch zur Elite. Der, der am meisten macht, ist auch ganz oben. Seinen Char 5 h am Tag hochzulvl ist schon ein enormer Fleiß, den ich mir beim Zocken nicht nehmen will, weil ich das Spiel als Spaß und nicht als Arbeit ansehe. Gelegenheitsspieler sind auch die, die eine kurze Zeit mal intensiv spielen und danach aber erstmal eine Pause machen, ich zähle mich wohl auch eher zu den Spielern, die regelmäßig zocken aber nicht in einem all zu großen Ausmaß und mich spornt in Spielen sicherlich nicht an, ganz oben zu stehen, sondern das es mir Spaß macht. Leute, die ihr Leben nicht auf das Gaming ausrichten, ist wohl die größer Anteil unter den Spielern, aber wenn sie zu der Gamerelite zählen wollen, schaffen sie das einfach nur mit mehr Aufwand. Mir interessieren keine Ladder und keine Ranglisten, aber manche Leute schon und denen sollte man auch die Anreize geben sich immer wieder steigern zu können. Wenn es dich in D2 gestört hat, dass du nur langsam vorankamst auf Hell, hast du schon deine Antwort selbst geschrieben, nämlich das du nur 10 Stunden die Wochen zocken konntest bzw. wolltest. Wie man sich das ganze einteilt, ist jedem selbst überlassen, aber dann darf man sich auch nicht beschweren am Ende. Dazu noch ein Beispiel: Wenn ich bei einem 21 Km Marathon mitmache und ein anderer bei einem 42 Km Marathon, dann hat der andere automatisch auch mehr erreicht an Strecke als ich, weil er auch einfach mehr investiert hat.
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#35
Also es freut mich ja, dass ihr euch so angeregt austauscht, aber es sei die Frage gestattet, was das alles mit dem Thema zu tun hat, in dem diese Diskussion stattfindet?
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#36
Is ne interessante diskussion, aber ich glaube ihr lasst hier einen entscheidenden Faktor außer Acht.

Egal wieviel jemand spielt, ob 10 oder 40 Stunden, das sagt überhaupt garnichts über den Fortschritt bzw die "Güte" des Charakters aus.
Man misst immer an sich selber, logisch, jemand der zb viel schneller als man selbst ist, ist dann gleich "verdammt schnell" Wink, jemand der länger braucht, ist automatisch langsam.
Ich kenne zb Leute die spielen so extrem effektiv und konzentriert, ich lach mich jedesmal schlapp, egal wie sehr ich mich bemühen würde,die wären doppelt so schnell....

Ich würde deswegen sagen, das Leute die viel spielen auf keinen Fall automatisch "besser" sind, weder in skill noch in gear. Kommt ganz und alleinig auf den Spieler an!

Ausserdem wird das in Diablo3 ja überhaupt keine Relevanz besitzen.
Das neue Artisansystem macht einen von gedropten items unabhängig, man soll ja problemlos und für jedermann erschwinglich helltaugliches Gear craften können, mit dem der ottonormalspieler auch Hölle schaffen kann. Das relativiert das ewige runnen, man muss also nichtmehr zwingend, kann aber, wenn man noch schneller durch den Content rushen will..
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