31.12.2012, 12:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2012, 12:21 von 13Azrael49.)
In D2 hat man auch mehrmals alle MAx-LVL-Gebiete in Akt 1 abgeklappert und hatte kein Set oder Legendary, war aber nicht so frustrierend, weil 1. wenn man mal eins fand es wahrscheinlich ziemlich gut war und 2. wenn man wieder keins fand es egal war weil man auf dem Weg so und so viele Runen, Juwelen, Edelsteine etc. eingetütet hatte, mit denen man wieder eine fröhliche Runde im Horadrim-Würfel drehen konnte.
Das die Legendaries keine festen Stats mehr haben können, ist aber klar, da sonst sofort das AH noch mehr überfüllt mit Über-Items wäre. Zusätzlich gehen gute Items nie aus dem Spiel, da es keine Resets oder ähnliches gibt, und sie mittels AH mit maximaler Effizienz gehandelt werden können. In D2 verschwanden unheimlich viele Items in irgendwelchen Truhen und kamen da auch nie wieder raus.
Hinzu kommt dass aus irgendwelchen Gründen Legendaries in D2 viel interessanter waren als in D3. Der Hauptgrund war wohl, dass es in D2 über alle Schwierigkeitsgrade hinweg gute Legendaries gab, die nach dem Pimpen mittels Horadrim-Würfel sich meist auch für die Weiterverwendung bis zum nächsten großen Fund empfahlen. Da hat D3 einen riesigen Rückschritt gemacht, man hat die Legendaries und Sets für die ersten drei Schwierigkeitsgrade quasi eliminiert (ja es gibt welche, aber die sind total uninteressant, wenn man der Datenbank glauben darf, weil jedes gelbe in diesem Levelbereich zehn mal besser ist, und meine 2! eigenen Funde bestätigen dies) anstatt den Fortschritt zu machen ein weiteres mal interessante Items aus allen Schwierigkeitsgraden anzubieten, und diesmal es zu ermöglichen (die Artisans haben ja eigentlich quasi danach geschrien) auch Setitems von niedriger Stufe auf eine höhere aufzuwerten mit dem richtigen Kleingeld und seltenen Materialien, die man bei den Gegnern findet und nicht durch das endlose verwursten von Items erhält (ohnehin eine der nervigsten Schwachstellen am Crafting-System in D3, denn: wer hat Bock bei jedem verkackten Item drauf zu schauen ob es mehr oder weniger als 800 wert ist, um danach zu schauen ob es 60+ ist und dann zu entscheiden ob es zu verwursten oder zu verkaufen ist, um dann nutzlose Craftingmats zu erstellen die man am Ende eh nur verkauft, weil der Preis zu craftender Items in keinem Verhältnis zu den möglichen Outputs steht (was heißt zu den möglichen , zu den realistischen)
Am Ende kommt noch die völlig überproportionale Bedeutung von Magic Find, die nur einen Zweck haben kann, das End-Game möglichst weit mittels Paragon-Level zu strecken, da man erst ab hohen Paragon-Levels überhaupt was findet
Ich hoffe das reicht als Erklärung dafür, warum D3 total frustrierend ist, und mich nicht mehr länger als 2 Stunden an den PC fesseln kann obwohl ich noch nicht einen guten Char habe
Das die Legendaries keine festen Stats mehr haben können, ist aber klar, da sonst sofort das AH noch mehr überfüllt mit Über-Items wäre. Zusätzlich gehen gute Items nie aus dem Spiel, da es keine Resets oder ähnliches gibt, und sie mittels AH mit maximaler Effizienz gehandelt werden können. In D2 verschwanden unheimlich viele Items in irgendwelchen Truhen und kamen da auch nie wieder raus.
Hinzu kommt dass aus irgendwelchen Gründen Legendaries in D2 viel interessanter waren als in D3. Der Hauptgrund war wohl, dass es in D2 über alle Schwierigkeitsgrade hinweg gute Legendaries gab, die nach dem Pimpen mittels Horadrim-Würfel sich meist auch für die Weiterverwendung bis zum nächsten großen Fund empfahlen. Da hat D3 einen riesigen Rückschritt gemacht, man hat die Legendaries und Sets für die ersten drei Schwierigkeitsgrade quasi eliminiert (ja es gibt welche, aber die sind total uninteressant, wenn man der Datenbank glauben darf, weil jedes gelbe in diesem Levelbereich zehn mal besser ist, und meine 2! eigenen Funde bestätigen dies) anstatt den Fortschritt zu machen ein weiteres mal interessante Items aus allen Schwierigkeitsgraden anzubieten, und diesmal es zu ermöglichen (die Artisans haben ja eigentlich quasi danach geschrien) auch Setitems von niedriger Stufe auf eine höhere aufzuwerten mit dem richtigen Kleingeld und seltenen Materialien, die man bei den Gegnern findet und nicht durch das endlose verwursten von Items erhält (ohnehin eine der nervigsten Schwachstellen am Crafting-System in D3, denn: wer hat Bock bei jedem verkackten Item drauf zu schauen ob es mehr oder weniger als 800 wert ist, um danach zu schauen ob es 60+ ist und dann zu entscheiden ob es zu verwursten oder zu verkaufen ist, um dann nutzlose Craftingmats zu erstellen die man am Ende eh nur verkauft, weil der Preis zu craftender Items in keinem Verhältnis zu den möglichen Outputs steht (was heißt zu den möglichen , zu den realistischen)
Am Ende kommt noch die völlig überproportionale Bedeutung von Magic Find, die nur einen Zweck haben kann, das End-Game möglichst weit mittels Paragon-Level zu strecken, da man erst ab hohen Paragon-Levels überhaupt was findet
Ich hoffe das reicht als Erklärung dafür, warum D3 total frustrierend ist, und mich nicht mehr länger als 2 Stunden an den PC fesseln kann obwohl ich noch nicht einen guten Char habe
[SIGPIC][/SIGPIC]