30.05.2012, 22:46
Berserker schrieb:Naja eigentlich liegt es auf der Hand. Das Büro eines Spieleentwickler ist kein Keller mehr und es besteht auch nicht mehr aus maximal 5 Mann. Wir leben in einer Zeit wo Konsolen- und Computerspiele keine Randgruppen bzw. Geschäfte mehr mitsichführen. Hier tobt das große Geld und Blizzard hat durch den Erfolg der Vorgängertitel das sehr gut zu spühren bekommen. Das Unternehmen expandiert und braucht mehr Geld um weiterhin im Erfolg schwimmen zu können, die Erfolge der Vorgänger würden heute nichts mehr einbringen, D2, SC, WC3 oder WoW als Basisspiel gehen selten noch über die Ladentheke. Bevor ich es länger mache - man kann keinen (guten) Geschäftsmann vorwerfen dass er nur an den Profit denkt. Es ist natürlich beschissen für die Leute, die Spiele noch gespielt haben, wo es wirklich den Entwickler nur darum ging das Publikum zu unterhalten und Anerkennung zu ernten. Die Zeiten haben sich aber längst geändert und obwohl ich das ebenfalls nicht gut finde, bin ich mir sicher dass viele Firmen da ein Vorbild sehen werden, falls sie das nicht schon tun.
Blizzard war bisher immer innovativ, auch diesmal, lass einige andere Titel mit ähnlichen System kommen - kein Schwein wird sich mehr darüber aufregen, weil man es mittlerweile akzeptiert hat. Der Mensch kann sich im Notfall sogar an die Hölle selbst gewöhnen...
Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt eine Theorie, die beschreibt, dass man nicht ewig und drei tage einfach weiterexpandieren kann, ohne den Gewinn zu reduzieren, da man über das Gewinnmaximum schon lange hinweg ist.
Zudem ist es auch eine Unverschämtheit für ein Basisspiel ohne regelmässigen neuen content noch extrakosten im sinne eines echtgeld-ahs zu erheben.
Wenn d3 kostenlos wäre, dann wäre kritik nicht angebracht, aber so.