08.08.2011, 12:20
Der Grund für das RMAH ist für Blizzard primär die zusätzliche Einnahmequelle, das sollte erst mal jedem hier einleuchten.
Ferner ist es nur eine Verschiebung, teils aber auch Vermehrung des Echtgeldhandels. Der Begriff Legalisierung ist außerdem ein bisschen Fehl am Platz. Mir ist nach deutschen Recht nichts bekannt, was mir verbietet, die Zeit für das Farmen eines Gegenstandes zu verkaufen auch wenn mir das die AGBs Blizzards weismachen wollen. Rechtliche Grauzone. Die "Legalisierung" führt aber nicht nur zur Steigerung des Echtgeldhandels, sondern auch zu mehr Tranparenz und einer besseren Kontrolle.
Ich sehe noch keine Vervielfachung der Spam Bots durch das RMAH, schon gar keine Verfünffachung.
Spam Bot werden meist von Menschen programmiert, die einen Item Shop haben. Diese Shops werden es durch das RMAH jetzt schwerer haben. Die Besitzer werden zwar den Echtgeldhandel über das RMAH betreiben, ihre Werbung wird aber an Wirkung verlieren, da die Filteroptionen und Transparenz des RMAHs dem Kunden eine gewisse Komfortabilität verleiht, zur der ein Bot nicht im Stande ist. Das RMAH verfügt über keine Angaben zum Käufer. Passende Werbeangebote kann ein Bot folglich nur anhand einer Auswertung der Armory schneidern, einem Feature, das in vielerlei Hinsicht so nützlich ist wie ein Kropf. Der Bot, der mich auf billigere Angebote im AH hinweisen würde, den würde ich eher begrüßen als einen, der mich auf irgendwelche dupiosen Internet Seiten verweist. Den würde ich sogar versuchen mir selber zu schreiben. Im Endeffekt veschiebt sich die Bot Situation nur.
Spam Bots kann man eh nur effektiv mit der Implemtierung der Option einer Whitelist bekämpfen. Sie sind keine direkte Folge vom RMAH sondern lediglich eine weitere Folge des freien Handels von ungebundenen Items, den es auch schon zu Diablo 2 Zeiten gab. Freier Handel ist aber das, was Diablo ausmacht. Den Echtgeldhandel wird man nie vollständig eindämmen können. Vielleicht ist das RMAH sogar ein richtiger Schritt.
Ferner ist es nur eine Verschiebung, teils aber auch Vermehrung des Echtgeldhandels. Der Begriff Legalisierung ist außerdem ein bisschen Fehl am Platz. Mir ist nach deutschen Recht nichts bekannt, was mir verbietet, die Zeit für das Farmen eines Gegenstandes zu verkaufen auch wenn mir das die AGBs Blizzards weismachen wollen. Rechtliche Grauzone. Die "Legalisierung" führt aber nicht nur zur Steigerung des Echtgeldhandels, sondern auch zu mehr Tranparenz und einer besseren Kontrolle.
Ich sehe noch keine Vervielfachung der Spam Bots durch das RMAH, schon gar keine Verfünffachung.
Spam Bot werden meist von Menschen programmiert, die einen Item Shop haben. Diese Shops werden es durch das RMAH jetzt schwerer haben. Die Besitzer werden zwar den Echtgeldhandel über das RMAH betreiben, ihre Werbung wird aber an Wirkung verlieren, da die Filteroptionen und Transparenz des RMAHs dem Kunden eine gewisse Komfortabilität verleiht, zur der ein Bot nicht im Stande ist. Das RMAH verfügt über keine Angaben zum Käufer. Passende Werbeangebote kann ein Bot folglich nur anhand einer Auswertung der Armory schneidern, einem Feature, das in vielerlei Hinsicht so nützlich ist wie ein Kropf. Der Bot, der mich auf billigere Angebote im AH hinweisen würde, den würde ich eher begrüßen als einen, der mich auf irgendwelche dupiosen Internet Seiten verweist. Den würde ich sogar versuchen mir selber zu schreiben. Im Endeffekt veschiebt sich die Bot Situation nur.
Spam Bots kann man eh nur effektiv mit der Implemtierung der Option einer Whitelist bekämpfen. Sie sind keine direkte Folge vom RMAH sondern lediglich eine weitere Folge des freien Handels von ungebundenen Items, den es auch schon zu Diablo 2 Zeiten gab. Freier Handel ist aber das, was Diablo ausmacht. Den Echtgeldhandel wird man nie vollständig eindämmen können. Vielleicht ist das RMAH sogar ein richtiger Schritt.