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Wilson im Interview - Diablo 3 bereits seit 6 Jahren in der Entwicklung
#1
Die Überschrift dieser News bezieht sich nicht etwa auf Aussagen neueren Datums, sondern vielmehr handelt es sich dabei um einen Auszug aus einem Gespräch, das Mr. Interview - Jay Wilson bereits im Sommer diesen Jahres auf der Games-Convention gab. Warum play.tm dieses erst jetzt veröffentlichte ist um so unverständlicher angesichts der Tatsache, dass zwar keine weltbewegenden, aber zumindest recht interessante Themen zur Sprache kommen.

Im ersten Teil des Interviews klärt Jay Wilson darüber auf, warum Blizzard Diablo 3, dessen Entwicklung bereits vor ca. 6 Jahren kurz nach dem Erscheinen des Diablo 2 Addons Lord of Destruction begann, erst zu diesem Zeitpunkt (Sommer 2008) der Öffentlichkeit vorstellte:

Zitat: “Why now? Because... it’s ready”

Ja, wer hätte das gedacht? Vielmehr interessiert natürlich die Frage, was die Entwickler so lange auf- und davon abgehalten hat, Diablo 3 den sehnsüchtig wartenden Fans zu präsentieren? 6 Jahre sind immerhin eine lange Zeit. Jay Wilson, der zu Beginn noch nicht zum Diablo 3 Team gehörte, sondern erst vor knapp 3 Jahren hinzustieß, erklärte hierzu, dass man zwar relativ schnell eine gemeinsame Vorstellung davon bekam, wie Diablo 3 aussehen sollte, aber dann lange Zeit mit dem Design zu kämpfen hatte. Von drei “Art Styles” wurden zwei, samt allen bereits erstellten Materialien, komplett verworfen und man begann wieder von Vorne. Inwieweit die Eingliederung des ehemals externen Entwicklerstudios Blizzard North (Verantwortlich für Diablo 1, Diablo 2 und LoDWink die Entwicklung des Spiels in der Zeit zurückwarf, kann nicht hinreichend geklärt werden. Wilson gibt jedoch an, dass man nur effizient und der Blizzard-Philosophie getreu arbeiten könne, wenn alle Beteiligten unter einem Dach operierten. Der Entstehungsprozess eines Spieles sei einfach zu komplex, als dass Blizzard bei getrennten Entwicklerstudios mit den Ergebnissen zufrieden sein könne.

Zitat: “Seit dieser Zeit fochten wir einige kreative Kämpfe...um ein Spiel zu erschaffen, das würdig ist, den Namen Diablo 3 zu tragen.”

Zusätzlich gestützt durch diese Aussage, steht also die Vermutung im Raum, dass Blizzard North, geschwächt durch den Abgang einiger Mitarbeiter, die maßgeblich an den ersten Diablotiteln beteiligt waren, nicht im Stande war, ein Diablo 3 zur Zufriedenheit der Firmenoberen zu schaffen und man nach 3 Jahren Entwicklungszeit mit einem neu zusammengestellten Team “fast” bei Null begann. Somit wäre zumindest eine schlüssige Erklärung gegeben, warum sich die Ankündigung von Diablo 3 dermaßen lange hinzog.

Etwas ausführlicher und detaillierter als in anderen Interviews, sind auch die Aussagen Wilsons hinsichtlich der Grafikkontroverse. Er gab an, man verstehe genau was die Kritiker an der Grafik störe, weil intern dieselben kritischen Fragen gestellt worden seien. Zudem habe man versucht ein grau/braunes, dunkel/körniges Spiel zu programmieren, befand es jedoch als zu monoton. Einheiten seien zudem schwerer auszumachen gewesen. Es habe sich nicht gut gespielt und sah einfach nicht wie ein Blizzard-Game aus. Einige Spieler besäßen vielleicht auch eine zu selektive Erinnerung von Diablo 2, so Wilson. Sie erinnerten sich an die grauen und dunklen Dungeons, vergaßen dabei aber, dass an deren Ende oft grell-bunte Monster auf sie warteten. Es sei versucht worden, diese farbenfroheren Monster in eine graue Umgebung einzubinden, doch im Ergebnis wirkte es geradezu lächerlich. Eine Übertragung des Diablo 2 Designs in 3D sei also nicht möglich gewesen.

Ferner äußerte sich Wilson noch zu der immer öfter propagierten Aussage, der PC als Spieleplattform habe ausgedient und Konsolentiteln gehöre die Zukunft.
Wilson selbst bezeichnet solcherlei Aussagen als “selbsterfüllende Prophezeiung”. Leute würden sich selbst einreden, dass die Spieleplattform PC im Sterben liege und dass deshalb keine Spiele mehr dafür entwickelt würden. Dann sähe es so aus, als wäre dies die richtige Entscheidung gewesen - obgleich es insgesamt mehr PCs gäbe als alle Konsolen zusammengenommen. Selbstverständlich stehe man im Hinblick auf die Plattform PC vor Herausforderungen, doch dies sei bei Konsolen nicht anders. Diesen Herausforderungen müsste innovativ begegnet werden, wenn man auch weiterhin erfolgreich Spiele für die den PC entwickeln wolle. Als Beispiel gab Wilson den Umgang mit der Softwarepiraterie an.

Zitat: "If you don't adapt to the environment then you're going to have trouble. But if you do adapt, you can be the leader, and being the leader is where the big money is."

Blizzard Strategie ist es in diesem Zusammenhang voll und ganz auf den Online-Multiplayer-Part zu setzen. Spieler sollten motiviert werden Blizzardtitel zu kaufen, um so das bestmögliche Spielerlebnis geboten zu bekommen und wenn sie eine ilegitime Kopie besäßen, bliebe ihnen dieses eben verwehrt. Die Spieler motivieren eine Spiel zu kaufen und nicht sie dazu zwingen; so lautet hier Blizzards Motto.

Während andere Entwickler/Publisher ihre ehrlichen Kunden weiterhin mit unwirksamen Kopierschutzmechanismen à la SecuRom und nervigem DRM drangsalieren und viele potentielle Käufer abschrecken, hat Blizzard die Zeichen der Zeit erkannt. Die Verkaufszahlen geben dem Unternehmen recht.
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#2
Erster...! :grin:

Jep die news sind wirklich nicht die neuesten, aber schön erklärt. Wink
Mich würde es mal brennend interessieren WIE diese genannten Varianten ausgesehen haben, darüber hat Blizzard nämlich noch KEINE SCREENS BEKANNT GEGEBEN. Wie sollen die Spieler sich ein Bild davon machen dass diverse Grafik-Styles nicht passend waren wenn kein Schw**z jemals ein Bild gesehen hat. Sry für den Ausdruck, mich ärgert dass aber nur immer so, dass Blizzard gross redet, sie hatten früher schon mal ähnliche Stile, aber keines davon passte so gut wie das aktuelle und selber zeigen sie keinen Vergleich. Zudem war Diablo zwar Dunkel und etwas grau, aber hatte sehrwohl Goldfarbene oder Braun/Grüne Texturen, siehe Kurast, Kerker des Hasses und Akt 5 oder Akt 2. Achja und warum musste das Spiel so unscharf sein? Störte das etwa auch irgendwie den Spielfluss, glaube ich nicht, es sieht nur billiger aus, wie bei nem alten PS1 Spiel.

Was mich aber am meisten stört ist, dass die Herrn von Blizzard anscheinend 2 Stunden Diablo 1 gezockt haben und 10 Stunden Diablo 2. Wenn man schon ein neues Team macht, dann sollten diese auch die vorigen Teile bis zur vergasung gespielt haben um zu wissen was sie produzieren sollen.

Ausserdem... würde man vorher sich um die Story und andere Sachen kümmern anstatt um die Grafik, wäre die Grafik in Blizzard spielen nicht immer von Gestern...

So nun zu der wohl behämmertsten Meldung der News, denn PC's wird es immer geben alleine schon wegen dem Internet und wie er schon richtig sagte, die Entwickler entscheiden ob es mehr Konsolen oder PC-Spiele produziert werden... Der Unteschied dazwischen liegt nur darin dass man am PC mehr verändern Cracken kann, doch heutzutage werden die Konsolen immer mehr wie PC's und dadurch erleichtern sie den Leuten auch das Hacken, wärrend sie früher nur für Bastler und Profis bearbeitbar gewesen sind. Zudem kann sich so ne billig-Konsole einen scheiss mit dem PC messen, weil ein PC erweiterbar ist, was man von der Microsuck Konsole oder Sony (Securom Vater) oder (old Nintendo) Wii nicht behaupten kann. Ein Beispiel ist die Firma "ILM" die CGI-Videos für die meisten Filme macht, die brauchen natürlich zig hunderte PC's um die Rechenleistung zu bekommen, ne Konsole ist dafür nicht geschaffen. Das ist wie bei nem zusammengestellten PC und nem Komplettsytem, irgendwann ist ein teil hinüber und den Rest kann man dann wegschmeissen weil das System nicht mehr auf die Hardware abgestimmt ist. Wozu soll ich also dann immer mein Geld für ne dämliche Konsole raus pfeffern. Es gibt nur einen Grund warum ich mir ne Konsole kaufe und dass ist, weil ich sie einfach zu Freunden mitschleppen kann um dort Partyspiele zu zocken, MERH NICHT!!!

Zitat:Ferner äußerte sich Wilson noch zu der immer öfter propagierten Aussage, der PC als Spieleplattform habe ausgedient und Konsolentiteln gehöre die Zukunft.
Wilson selbst bezeichnet solcherlei Aussagen als “selbsterfüllende Prophezeiung”. Leute würden sich selbst einreden, dass die Spieleplattform PC im Sterben liege und dass deshalb keine Spiele mehr dafür entwickelt würden. Dann sähe es so aus, als wäre dies die richtige Entscheidung gewesen - obgleich es insgesamt mehr PCs gäbe als alle Konsolen zusammengenommen. Selbstverständlich stehe man im Hinblick auf die Plattform PC vor Herausforderungen, doch dies sei bei Konsolen nicht anders. Diesen Herausforderungen müsste innovativ begegnet werden, wenn man auch weiterhin erfolgreich Spiele für die den PC entwickeln wolle. Als Beispiel gab Wilson den Umgang mit der Softwarepiraterie an.
Das da oben ist auch wieder ein totaler schwachsinn was diese "Propagierten" (Hirnlosen Idioten) behaupten und wo ich Jay Wilson recht geben muss. Wie kann man nur so bescheuert sein und behaupten "Die zukunft gehört den Konsolen...", sowas dämliches habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. Sacred 2 hat es schon richtig gemacht wenn man mal nur von der Sicherheit ausgeht und die Bugs und das Spiel nicht beachtet. Ich habe diverse Foren durchgeschaut wo sich alle die Zähne an diesen Sicherheitsstufen ausbeissen. Die hätten nicht mal nen Securom gebraucht, da das Spiel eh nach 24 Std. Spielzeit eh schon den ersten Riegel vor die Türe schiebt. Gut das wurde auch gecrackt, dann kam es aber dass man ab Level 7 immer ins hauptmenü geworfen wurde. Gut wurde auch gecrackt, danach wurde die XP-Rate aus 1 gesenkt sobald man Level 14 erreichte. Gut das wurde auch gecrackt, dannach kommt man jedoch nicht mehr Leveln was glaube ich bis jetzt noch nicht gecrackt wurde. Man sieht also viele geben es auf und kauften sich das Spiel. Viele wiederrum aber nicht wegen Securom und andere wiederum wegen der Bugs. Nun nimmt man mal Diablo III her und baut dort solche Sicherheitsstufen ein. Ich kann euch VERSICHERN, dass das Spiel trotzdem 85% der Leute kaufen, weil es erstens ein gutes Spiel ist und es sein geld wert ist und weil es weniger Bugs als Sacred 2 haben wird.

Zu den Konsolen, ich kenne genug Leute die ne PS3 oder XBox360 zuhause haben, viele borgen sich die Spiele aus der Videothek aus, brennen diese und zocken das Spiel mittels Chip. Soviel zu den ACH SO SICHEREN Konsolen!!!

Ein Beispiel, Resident Evil 5, alle vorigen Teile kamen für den Gamecube, nur bei Teil 5 beschliessen die Herrschaften es nicht mehr für die Wii sondern nur mehr für Xbox360 und PS3 zu machen. Ich hab keinen Bock mir wegen diverserser Spiele ständig ne andere Konsole zu kaufen, ich habe schon 5 Konsolen zuhause, welhe alle vershiedene Controller haben (somit muss ich mich auch immer umgewöhnen). Können die nicht einfach eine Plattform lassen??? zudem sind die Konsolen am Anfang nicht gerade billig.

Die sollen es so wie Sacred 2 machen mit ihren Sicherheits-systemen (ausgeschlossen von Securom) dann kaufen nämlich sofern das Spiel nicht Bugt gleich viel mehr Leute. Noch ein grosser Punkt warum Leute keine Spiele kaufen... Die Demos kommen meist immer monate nach dem Release und schliesslich will man ja schon vorher wissen wie das Spiel ist!!!

Ich leugne es nicht dass ich es nicht schon mal gemacht habe, jedoch kaufe ich jedes Spiel dass es mir Wert erscheint, da ist es wohl verständlich dass ich es quasi vorher anteste wenn scon keine Demo existiert.

Achja nochwas in Bezug auf Illegale Spiele, wenn man heutzutage Spiele will, muss man eh schauen, dass man sie gleich bekommt, denn die meisten leute löschen ihre Dateien sofort nach beendigung oder brennen sie gleich auf DVD, somit schieben sich die User eh selber ins Aus.
Bitte unterstützt [color="Maroon"]NICHT den Kauf von InGame-Items aus diversen Item-Shops!!![/color]
[Bild: 87bf262237243322b1b08c44bf.png]
Euch ist Diablo III viel zu bunt & unscharf? Hier habt ihr die perfekte [color="Maroon"]Lösung! :happy2: [/color]
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#3
mir fällt zum thema zwar nix neues einCool, aber eins muss gesagt werden:

aufregen:veryangry2: kannste dich vom feinsten, gefällt mir gut. entspricht meinem naturell:tongue3:
Nicht jeder der viel redet, hat auch viel zu sagen.
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#4
Jupp, ich werd Share zu meinem Kanzler machen. Das spart ´ne Menge Schreibarbeit!:grin:
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#5
so jetzt mal wieder back to topic Wink
ich finds ausgesprochen angenehm das blizz so lang die klappe halten konnte und uns fans erst vor "kurzem" über d3 aufgeklärt hat.
wär auch extrem gewesen uns sooo lang auf die folter zu spannen... aber zu lang ist es ja eh immer ^^

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#6
Hehe naja ich geh manchmal eben nur echt in die Luft wenn es um ungerechte Sachen oder ähnliches geht und den Leuten erzählt wird "Wir haben es damals schon mit einer Grafik probiert die euren Wünschen entsprach, aber sie hat uns leier nicht gefallen", jedoch Beispiele wurden nie gezeigt.

Stellt euch mal vor ihr wollt etwas reparieren, kennt euch aber nicht ganz so gut aus. Euer Lehrmeister kennt zwar eine schlechtere Lösung, aber er bleibt stumm und wartet bis ihr ne besser findet. So denke ich mir das als Beispiel bei Blizzard, sie wollen ihre Fehler selten preis geben um den Leuten vorzugaukeln sie wäre umso besser. Sicher kann sowas das Image bessern, aber wer ehrlich ist steht zu seinen Fehlern, vielleicht finden andere ja sogar ne Lösung.

Ich habe da in dem Forum schon einige sau gute Ideen gelesen, auf die Blizzard wahrscheinlich nie gekommen wäre und die gut wären, wenn sie eingebaut würden.

@Mendeln, ja ist ja gut, weil somit die Zeit schneller vergeht und Blizzard so mehr ruhe hat, aber mehr auch nicht. Ich frage mich eher wie weit wäre das Spiel bereits wenn sie früher Leute gefrat hätten wie sie die Grafik finden... ^^ Immerhin sind 6 Jahre ne Lange zeit, da bekommen andere schon graue haare. :grin:
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#7
Respekt, Sharevoks Post war nochmal um 300 Wörter länger als die eh schon lange News vom Freynan.

Ja da kann man jammern soviel man will, aber Blizzard hat sich nunmal für den aktuellen Grafikstil entschieden und gut ist.

Zitat:Mich würde es mal brennend interessieren WIE diese genannten Varianten ausgesehen haben, darüber hat Blizzard nämlich noch KEINE SCREENS BEKANNT GEGEBEN. Wie sollen die Spieler sich ein Bild davon machen dass diverse Grafik-Styles nicht passend waren wenn kein Schw**z jemals ein Bild gesehen hat.

Selbst wenn sie, wie du beschreibst "passend" waren. Das klingt beinahe so, als ob sie ihre Konzepte erst der Community vorlegen müssten, die dann eine Entscheidung fällt. Nein, ich bin sehr froh dass so gut wie alle Dinge von Blizzard selbst entschieden werden. Auch wenn das ganze mehrere Jahre unter Geheimhaltung liegt... vielleicht ist gerade das ihre Strategie für ein erfolgreiches IP.

Es ist mir auch relativ egal, wieviel sie D1 oder D2 gespielt haben. Ehrlich gesagt ist für mich nur wichtig, wie gut Diablo 3 wird, weil ich ein neues Spiel haben will und ich denke es ist nicht zwingend notwendig, die beiden Vorgängerspiele in- und auswendig zu kennen um die wichtigsten Diablo-Merkmale wieder einzubauen. (siehe die sogenannten 5 goldenen Regeln)

Zu den Konsolen: Blizzard wäre ja unglaublich klug, wenn sie die Konsolen schön reden würden, da sie ja ausschließlich für den PC-Markt entwickeln. Selbstverständlich müssen sie Werbung für diesen machen und in einem Punkt geb ich ihnen auch vollkommen Recht. Der Trumpf der PC Platform ist erstmal noch der Multiplayerpart, da passiert momentan immer noch viel (siehe E-Sports).

Bei Singleplayer Spielen muss ich widersprechen. Da ist für mich der PC schon länger irgendwo gestorben, wenn ich mir einige oder eigentlich alle Umsetzungen anschaue. Mit den teilweise krassen Mängeln kann der PC Spieler meist nich viel anfangen: hakelige Steuerung, keine Einstellungsmöglichkeiten und Grafikprobleme... und nicht zu vergessen: die riesen große Menü- und HUD-Darstellung. Was soll man dazu sagen? Vielleicht hat man eine bessere Portierung gefunden, wenn man sich das Spiel auf Konsole kauft und dazu nen anständigen Emulator benutzt Wink
Schaut euch die Spiele an, die einst auf dem PC "geboren" wurden und einen riesen Erfolg hatten und dann schaut euch ihre Sequels heute an - ein Trauerspiel. Aber das sagt mir, dass der PC Markt hier irgendwo verloren hat. Es lohnt anscheinend nicht mehr, das Spiel enweder zunächst für den PC zu entwickeln oder eine anständige Umsetzung auszuarbeiten.

Zum Cracken auf der Konsole: Ja man kann es! Aber es ist dort lange nicht so verbreitet wie es bei PC der Fall ist. Die Konsoleros sind einfach nicht so wirklich mit solchen Dingen vertraut. Ich denke, ein Kernmerkmal der Konsoleros ist der, dass sie schnell und ohne Komplikationen spielen wollen. Die Einfachheit, die durch die Konsolen erst ermöglicht wurde, erzielt meiner Meinung nach die besseren Absätze...
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#8
naja, stellt euch doch mal vor, Blizzard hätte von Anfang an bekannt gegeben, es würde an einem 3. Teil gearbeitet werden.
Wir hätten dann die schönen Bilder gesehen, uns an der Entwicklung erfreut, und dann kommt die Nachricht von Blizzard: "Sorry, Damen und herren, das was wir kreiert haben ist totaler ranz. Wir löschen jetzt alles und fangen nochmal von ganz vorne an." - Und das 2x.
Was glaubt ihr wohl, wieviele Spieler sich dann von D3 entfernt hätten, womöglich auch noch von D2, rein aus Prinzip schon. Erst heiße Ankündigungen machen und dann alles verwerfen - das hätte Blizzard unglaubwürdig und lächerlich gemacht.
Von daher ist es taktisch wohl sehr gut gewesen, dass das Projekt erst veröffentlicht wurde, als gewisse Teile des Spiels wirklich feststanden.

Oder was würdet ihr sagen, wenn die nächste Ankündigung Blizzards heißen würde: "Die jetzige Programmierung ist schlecht, wir fangen wieder lieber bei 0 an."?
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#9
das machen sie ganz sicher nicht.
sie haben ja schon ein gameplay entwprfen und ich glaub sie würden nicht schin so viel preis geben, wenn es ihnen selbst nicht gefällt.

abwarten und tee trinken
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#10
Mich wuerde mal interessieren seit wann die aktuelle Version von Diablo3 in Arbeit ist.
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