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Diablo 3 Blizzcon 2010 Demo – Halls of Agony und PvP-Arena

In diesem Jahr war auf der Blizzcon eine neue Diablo 3 Demo-Version anspielbar, in der man nicht nur einen ebenfalls neuen Dungeon – die “Halls of Agony” – mit der frisch angekündigten Dämonenjäger-Klasse durchschreiten, sondern sich auch in PvP-Kämpfe stürzen konnte.

Die Halls of Agony – zu Deutsch soviel wie: Hallen des Schmerzes oder der Qual – sind ein Dungeon, der ins rötlichen Licht zahlreicher Feuer, die allerorten auflodern, getaucht und mit allerlei spektakulären Fallen gespickt ist. Spieler sind hier gut beraten wachsam zu sein, wollen sie nicht von Riesenbeilen, die aus der Wand schnellen, gespalten, von aus der Decke herunterfallenden nagelgespickten Brettern aufgespießt oder von aus dem Boden emporsteigenden Flammen geröstet werden. Bevölkert ist der mit teils zerstörbaren Folterinstrumenten “dekorierte” Dungeon mit bereits bekannten Monstern: Zombies, Kultisten und Unbegrabenen.

[singlepic id=978 w=280 h=200 float=left]Ist dieser Dungeon durchquert, trifft man an der Oberfläche auf einen NPC namens Kyr, der den Spieler darum bittet, ihn bei der Beseitigung Dagons zu unterstützen, einem von Kultisten bewachten Verräter. Als Dank für die Hilfe, bietet Kyr nach Absolvieren der Quest seine Dienste als Händler an. Laut Blizzard, sollen zahlreiche Zufallsbegegnungen dieser Art es möglich machen, hin und wieder sein Inventar zu entschlacken oder sich mit neuen Items, Tränken und ähnlichem einzudecken.

Nach diesem Zwischenspiel betritt man einen weiteren Dungeon, den Kerker König Leorics – ein Name, der Diablo-Veteranen aus dem ersten Teil der Serie geläufig sein dürfte. Am Eingang trifft man auf den Geist seiner Gemahlin, die den Helden damit beauftragt, zum Geisterdasein verdammte Gefangene zu erlösen. Ist die Quest absolviert, steht noch ein kurzer Kampf gegen den Kerkermeister, ein großes Skelett an. Danach werden die Mühen mit einer kleinen Ingame-Skriptsequenz vergolten. Sie zeigt, wie der verrücktgewordene König seine Königin auf dem Schafott köpfen lässt. Scharfrichter ist der Erzbischof Lazarus – ebenfalls ein altbekannter Charakter aus Diablo 1. Blizzard will durch zahlreiche solcher Sequenzen  Hintergrundgeschichten in Diablo 3 erzählen. Den selben Zweck erfüllen auch zu findende Folianten. Hebt man diese auf, werden die Inhalte akustisch wiedergegeben.

Diablo 3 – Gameplay Trailer – Blizzcon 2010

Hands on Diablo 3 Blizzcon 2010 Demo (Deutsch)
Hands on Diablo 3 Blizzcon 2010 Demo (Englisch)

Wie bereits erwähnt, konnten Besucher der Blizzcon auch bereits die Diablo 3 PvP-Arena in Augenschein nehmen, wo bis zu vier Spieler starke Teams gegeneinander antreten konnten. Für den PvP-Modus freigeschaltet waren jedoch lediglich die Charakterklassen des Zauberers, des Barbaren und des Hexendoktors. Blizzard äußerte während der Messe mehrfach, dass der PvP-Modus von Diablo 3 vor allem eines machen sollte: Spaß. Für wirklich ausgeglichene Kämpfe und Teams oder gar für den E-Sport sei er nicht geeignet, da die Klassen viel zu viele Variationsmöglichkeiten böten. Diese Aussage spiegelt sich auch in einem kurzen PvP-Spielbericht wieder, den Gamestar gestern veröffentlichte.

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