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Neuer Diablo 3 Game Director kündigt an: „Auswirkung des Auktionshauses wird verringert“

[singlepic id=1387 w=140 h=140 float=left]Heute stellte sich Josh Mosqueira überraschend als neuer Diablo 3 Game-Director in einem Artikel der Öffentlichkeit vor, in dem er auch über die Zukunft von Diablo 3 spricht. Als wirklich überraschende neue Information verriet er:

„Wir befassen uns auch mit Optionen, um die Auswirkung des Auktionshauses zu verringern“

Josh Mosqueira (Hier bei einer Blizzard-Aktion in Köln von uns gefilmt) trat seinerzeit im Schlepptau des ehemaligen Game Directors Jay Wilson während der GamesCom 2011 erstmals im Zusammenhang mit Diablo 3 in Erscheinung, wo er als Leiter des Diablo 3 Konsolenteams vorgestellt wurde, welches damals evaluieren sollte, ob eine Diablo 3 Umsetzung für die Konsole überhaupt sinnvoll machbar wäre – was sie offenbar ist, wie seit Anfang des Jahres klar ist.

Mosqueira war unter anderem an Homeworld, Company of Heroes, Warhammer 40,000: Dawn of War und FarCry beteiligt. Er ist seit 1996, dem Erscheinungsjahr von Diablo 1, in der Spiele-Branche tätig.

Die Zukunft von Diablo 3:

Doch wesentlich interessanter als die Vita des neuen Game Directors wird für die meisten Spieler wohl sein, was er zur Zukunft von Diablo 3 zu sagen hat.

[singlepic id=3436 w=320 h=240 float=left]Neben den Informationen, die Travis Day schon im März dieses Jahres im lang erwarteten Entwicklertagebuch zur Itemization in Diablo 3 verriet (Mehr Item-Jagdfieber durch Verringerung von Drop-Zahlen bei gleichzeitiger Qualitätsanpassung, gezielte legendäre drops, bessere Anpassung der Ausrüstung – optisch als auch technisch.), verkündete Mosqueira eben auch die Eingangs erwähnte doch recht überraschende Nachricht, dass der Einfluss des Auktionshauses zurückgefahren werden soll, auch wenn er hier nicht weiter ins Detail geht, wie dies vonstatten gehen soll.

Wie wir schon in unserem Diablo 3 Jahres-Fazit feststellten, konstatiert auch der frisch gebackene neue Game-Director, dass man erst eine „solide Grundlage für die Zukunft von Diablo 3 geschaffen“ habe. Doch Mosqueiras abschließende Worte lassen durchaus die berechtigte Hoffnung zu, dass Diablo 3 über die kommende Zeit hinweg sich vielleicht doch noch zu dem Action-RPG mausert, welches viele gerne schon zum Release gesehen hätten.

„In Zukunft werden wir uns darauf konzentrieren, den Fantasyaspekt zu erhalten, indem wir die Ursprünge der Diablo-Geschichte pflegen, die Helden an die neuen Herausforderungen anpassen sowie neue Monster und Dämonen erschaffen, die auf’s neue Furcht in euren Herzen sähen. Manchen mag es zwar reichen, Diablo einmal durchzuspielen und dabei Spaß zu haben, aber für viele andere besteht der Reiz auch darin, immer wieder zurückzukehren, ihr Können gegen anspruchsvolle Feinde auf die Probe zu stellen und nach seltenen Schätzen zu suchen, um ihre Helden mächtiger werden zu lassen. Diesen Spielern – und natürlich auch allen anderen – möchten wir noch mehr Gründe bieten, Sanktuario öfter mal einen Besuch abzustatten. Wir haben schon einige tolle Ideen hinsichtlich Zufallsgenerierung, Endspielinhalte und Möglichkeiten, großartige Onlinespiele mit Freunden zu erleben.

Vor diesem Hintergrund könnt ihr erwarten, in Zukunft mehr von unseren Designern, Produzenten und Direktoren über unsere Pläne zu hören.“

 

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