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Auktionshaus

In Diablo 3 gibt es nicht nur ein Auktionshaus, sondern gleich zwei Auktionshausvarianten. Während der Handel von gefundenen Items im Diablo 2 Nachfolger im einen Battle.net Auktionshaus ausschließlich in der Spielwährung Gold abgewickelt wird, werden in einem anderen (optionalen!) die in Diablo 3 gefundene Spielgegenstände gegen Euro, Dollar, Pfund und Co., kurzum: gegen echtes Geld zu er- und versteigern sein! Was viele Spieler schon lange via Ebay, oder über Item-Shops (entgegen der EULA) erledigten, ist nun im Spiel selbst möglich, und Blizzard verdient an jeder Auktion mit.

Allgemeine Informationen:

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Auf das Diablo 3 Auktionshaus (die Auktionshäuser) kann zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort des Spiel zugegriffen werden. Für den nötigen Überblick im Angebotsdschungel sorgen verschiedene Filteroptionen. So lässt sich gezielt nach bestimmten Items suchen, aber auch gröber, nach verschiedenen Gegenstandsklassen (legendär, selten, magisch etc.), -arten (Rüstung, Helm, Waffe, etc) oder nach Gegenständen, die nur für einen eigenen, zuvor ausgewählten Charakter sinnvoll sind.

Da in Diablo 3 beinahe kein Item an einen Spielercharakter gebunden ist, kann dementsprechend auch so gut wie alles, was einem Spieler auf seinen Beutezügen durch Sanktuario in die Hände fällt, im Auktionshaus versteigert werden; darunter fallen auch von den Handwerkern hergestellte Objekte. Erhält man als höchster Bieter den Zuschlag für ein Objekt, oder hat es über die “Sofortkaufoption” erstanden, so findet es sich im “Shared Stash”, einer Truhe, auf die ein Spieler mit allen seinen maximal 10 Charakteren pro Battle.net-Account Zugriff hat, wieder. Diese Objekte können nicht direkt weiter versteigert werden, sondern erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit.

Wie die Battle.net Server, so sind auch die einzelnen Auktionshäuser weltweit in einzelne Gebiete aufgeteilt. Deutsche Spieler werden also ausschließlich im europäischen Raum ihre Geschäfte machen können.

Informationen zum Echtgeld-Auktionshaus

Spieler können frei entscheiden, ob sie Gegenstände ins Gold-Auktionshaus oder ins Echtgeld-Auktionshaus von Diablo 3 einstellen wollen. Letzteres ist im Monat für eine bestimmte Zahl von Auktionen kostenlos. Nach dem sich dieses Freikontingent erschöpft hat, fällt für das Einstellen jedes Gegenstandes – oder aber auch beim Versteigern kompletter Charaktere – ein Fixbetrag an, ebenso nochmals, wenn dieser Gegenstand auch erfolgreich versteigert wurde.

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Für Käufer ist es notwendig, Zahlungsinformationen im Battle.net Account zu hinterlegen oder aber das eigene Battle.net Konto mit einem bestimmten Betrag vorher aufgeladen zu haben. Käufer zahlen nur den Betrag zu dem sie einen Gegenstand ersteigert haben. Für sie fallen keine weiteren Kosten an.

Das Geld was Verkäufer erwirtschaften landet automatisch auf ihrem Battle.net-Konto. Dort kann es zum Bezahlen von Produkten aus dem Blizzard-Shop, wie etwa neuen Spielen oder Erweiterungen, aber auch zur Zahlung der Monatsgebühren von World of Warcraft verwendet werden. Darüber hinaus steht auch eine Auszahlung des Kontobetrages zur Auswahl. Diese erfolgt, nachdem das Battle.net Konto mit einem von mehreren – noch nicht näher benannten – Bezahldiensten verknüpft wurde. Beträge, die vor der Verknüpfung auf dem Battle.net Konto eingegangen sind, können allerdings nicht ausbezahlt werden.

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Die Auktionshäuser sind nach Währungsräume gegliedert. Bestätigt sind bislang Auktionshäuser für den Handel in den Währungen Euro, US-Dollar britisches Pfund und australische Dollar. Spieler aus Ländern, wie etwa der Schweiz, die nicht dem Euro-Raum angehören, können haben die freie Wahl zwischen den Auktionshäusern ihrer Region. Auch währungsübergreifende Geschäfte sind möglich. So können Spieler sich Währungsschwankungen zunutze machen.

Geld-zurück-Garantie gibt es in Diablo 3 nicht. Hat man sich dazu entschlossen auf  ein Objekt seiner Begierde zu bieten, was auch durch eine automatisierte Funktion geschehen kann, bei der ein Höchstbetrag festgelegt wird, bis zu dem das System automatisch etwaige Gebote anderer überbietet, dann trägt man alle damit verbundenen Risiken. Wird ein Gegenstand etwa durch einen Patch abgeschwächt, heißt es: Pech gehabt!

Hardcore-Charaktere (Charaktere in diesem Modus können nur ein einziges Mal im Spiel sterben, wobei auch alle gesammelten Gegenstände verschwinden) sind vom Handel im Echtgeld-Auktionshaus ausgeschlossen.

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