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Erste Eindrücke und Spielbericht zum Hexendoktor – Teil 2

Zum ersten Teil dieses Berichts

Die Kathedrale Level 1 – der erste geräumige Dungeon

Ich verabschiede mich von Leah, die zurückbleibt um die Geheimnisse ihrer Mutter zu ergründen, und setze meine Reise zur Kathedrale fort, in deren Inneren der gewaltige Krater, den der Meteorit hinterlassen hat, nicht zu übersehen ist. Seltsam späherische Musik dringt beim Näherkommen an mein Ohr. Egal, keine Zeit zum nachdenken, der alte Zausel Cain wartet auf Rettung.

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Also ab ins Loch und somit in den ersten großen Dungeon, die Kathedrale Level 1. Gleich die erste Gegnergruppe dort spendet mir die restlichen Erfahrungspunkte, die ich benötige, um auf Stufe 4 aufzusteigen. Keine 10 Gruppen später signalisierte mir ein gleißend heller Effekt, dass auch Stufe 5 erklommen ist.

Skill Check: Haunt und Zombie Charger

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Setzt der Hexendoktor Haunt ein, lässt er einen Geist frei, der sich selbstständig das nächste Ziel sucht und bei ihm Schaden über Zeit (15 Sekunden lang) verursacht. Stirbt die Kreatur dabei, wandert er automatisch zur nächsten. Maximal können drei dieser Geister zur selben Zeit ihr Werk tun. Wo genau der Vorteil dieser Fähigkeit liegen soll, ist mir schleierhaft, da selbst der Poison Dart auf gleichem Level weitaus mehr Schaden in kürzerer Zeit verursacht, gar nicht zu reden von Plague of Toads. Und nicht genau zielen zu müssen, macht den Nachteil eines geringeren Schadensausstoßes einfach nicht wett. Einmal getestet und für die Beta als unbrauchbar befunden.

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Wesentlich brauchbarer ist da schon der Zombie Charger, eine untote Kreatur, die, vom Hexendoktor freigelassen, zielgerichtet losstürmt und alles auf dem Weg mit direktem Giftschaden vernichtet, wobei sie sich auflöst. Die Mittlere Reichweite und der direkte Schaden machten den Zombie Charger auf dieser Stufe zu einer echten Alternative zur Fertigkeit Plague of Toads. Da die Manakosten jedoch im Vergleich zu den Kröten wesentlich höher sind, und ich bereits nach 7 Aktivierungen kurz warten musste, bis wieder genug Mana vorhanden war, setzte ich weiterhin auf die Kröten, die ohne Unterlass auf die Feinde gehetzt werden konnten.

Die Gegnervielfalt in der Kathedrale selbst hielt sich noch in Grenzen. Es waren vornehmlich Gruppen von Zombies, ein paar Fledermäusen und Grotesquen. Letztere verfügen im Verhältnis zu den anderen Gegnern über mehr Lebenspunkte und explodieren, sobald diese Aufgebraucht sind, wobei sie nicht nur der Spielfigur, sondern auch herumstehenden anderen Monstern recht ordentlichen Schaden zufügen und zusätzlich bis zu 3 Gegner des Typs Aal oder Imp freisetzen. Besonders Namentliche dieses Monstertyps sind gut dazu geeignet, ihre Minions und alle umherstehenden anderen Gegner mit einem Mal zu vernichten, konzentriert man Attacken direkt auf sie.

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Die Kathedrale wirkt vergleichsweise hell und freundlich, wobei natürlich die bereits vielfach gestellte Frage aufgeworfen wird: wer um Himmelswillen sorgt in solchen Dungeons dafür, dass die Fackeln und Kerzen regelmäßig erneuert und neu entzündet werden? Nichtsdestotrotz empfinde ich das Ambiente als recht stimmig und verschwende keinen Gedanken daran, ob die Grafik nicht vielleicht zu “comic-artig” oder unpassend bunt sein könnte.

Schreine, Fallen und Zerstörbare Objekte

[singlepic id=1666 w=320 h=240 float=left]In der Kathedrale treffe ich auf die ersten Schreine im Spiel. Sie unterscheiden sich in Diablo 3 von ihrer Funktionsweise dahingehend vom Vorgänger, dass in einer Gruppe alle nahestehenden Mitglieder vom Effekt profitieren, der ausnahmslos zwei Minuten andauert. In der Beta verfügt jeder Schrein über die gleiche Objektgrafik. Die Art des Schreins wird  nur beim darüberfahren mit der Maus erkennbar.

Immer wieder stoße ich in Dungeons auf einzelne Gegnergruppen, die zunächst seltsam unbeweglich an einer Position verharren. Ein deutliches Anzeichen dafür, dass sich in der Nähe ein zerstörbares Umgebungsobjekt, wie etwa eine Mauer, oder der Hebel zum auslösen einer Falle befindet. Zerstört man dann die Mauer oder lässt z.B. einen Kronleuchter aus luftiger Höhe hernieder sausen, können die Monstergruppen, die im Verhältnis zu den anderen Dungeon-Bewohnern über weniger Lebenspunkte verfügen, auf alternativem Weg vernichtet werden. Tötet man auf diese Weise Monster, winkt ein kleiner XP-Bonus.

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Bücherregale zählen in Diablo 3 ebenfalls zu den zerstörbaren Objekten. Hierbei ist die Chance vergleichsweise groß, eine Trainings-Seite zu erhalten, die zum verbessern der Fähigkeiten der Handwerker benötigt werden. Aber auch Spruchrollen und Tränke finden sich in Bücherregalen recht häufig.

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Neben zerstörbaren Objekten, die einen Zweck erfüllen, weil sie eben als Waffe gegen Gegner eingesetzt oder Gold und Items beinhalten können, gibt es auch viele Objekte in Dungeons, aber auch in Oberflächengebieten, die einfach nur darauf warten, dass sie zum Spaß zerlegt werden. Auch hier sind kleine XP-Boni abzustauben..

Skelettkönig Leoric – auch tote Untote können Wiederauferstehen

Als ich den Eingang zum nächsten Dungeon-Abschnitt erreiche startet eine Videosequenz in Ingame-Grafik. Der einst von Diablo in den Wahnsinn getriebene und später als Untoter Skelettkönig wiederauferstandene Leoric, den man in Diablo 1 bereits besiegt glaubte, erscheint wieder auf der Bildfläche und jagt den hilflosen Deckard Cain vor sich her, wobei er mit dröhnender Stimme verkündet, dass er seine Rückkehr dem Meteoriten verdanke und nun alle so leiden lassen wolle, wie er gelitten habe. Bevor er wieder verschwindet, beschwört er noch eben ein paar Skelette herbei, die es zu beseitigen gilt. Danach Cain ist abermals gerettet.

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Wieder zurück in Tristram unterhalte ich mich etwas ausgiebiger mit Cain und Leah, um mehr über sie und die Geschichte zu erfahren. So verrät Cain, dass er die letzten 20 Jahre damit beschäftigt gewesen war, unvollständige Teile einer uralten Prophezeiung der Horadrim zu suchen, die den Anfang vom Ende der Welt vorhersagen. Cain vermutet, die unvollständigen Fragmente könnten den Schlüssel beinhalten, wie die Übel der Hölle ein für alle Mal zu besiegen seien.

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Bevor ich mich weiter dem mysteriösen Meteoriten nähern kann, gilt es zunächst jedoch den Skelettkönig zu beseitigen. Seine Krone spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Schmied Haedrig weiß mehr.

Headrig Eamon – der Nephalemwürfel und Crafting

Headrig befindet sich zunächst in einem, nun zugänglichen, weiteren Teil Neu Tristrams und ihn plagt ein persönliches Problem. Seine Frau ist im Keller mit anderen Infizierten eingesperrt und er bringt es nicht übers Herz, sie zu erlösen. Also leistet mein Hexendoktor ihm Beistand. Als Belohnung für diese Quest erhalte ich den “Nephalem Cube“. Dieser Nephalemwürfel funktioniert genauso wie der Kessel von Jordan. Nur anstatt Items in Gold zu verwandeln, zerlegt er sie in Handwerksmaterialien.

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Aus normalen Gegenständen lässt sich so meist ein “Common Scrap”(gewöhnlicher Schrott) gewinnen, aus magischen Gegenständen eine “Subtle Essence” (feine Essenz), aus seltenen Gegenständen ein “Fallen Tooth” (ausgefallener Zahn) und aus legendären Gegenständen “Petrified Bark“ (versteinerte Rinde). Das einzige legendäre Item in der Diablo 3 Beta ist übrigens Griswolds Schneide, die ab und an in den Ruinen von Tristram direkt vor Griswolds Hütte gefunden werden kann.

Bei allen Gegenständen besteht auch eine sehr geringe Chance, dass man bei deren Zerlegung ein höherwertiges Handwerksmaterial erhält, als üblich. Besagte Materialien lassen sich jedoch nicht nur durch Zerlegung gewinnen, sondern können auch bei Monstern erbeutet werden oder in Truhen etc. gefunden. Das Gegenstandsattribut “höchst zerlegbar” weißt darauf hin, dass man bei der Zerlegung mehr als nur ein Handwerksmaterial erwarten kann.

[singlepic id=1812 w=320 h=240 float=right]Der Schmied Eamon bietet in der Beta zusätzlich zu Crafting-Diensten auch die Möglichkeit zur Reperatur von Items an. Zugang zu besseren Rezepten erhält ein Spieler dadurch, dass er sie findet und/ oder die Stufe der Handwerker erhöht. Dazu bedarf es stets eines „Tome of Training„, welches sich aus fünf Trainingsseiten zusammensetzen lässt, ein paar Handwerksmaterialien und vor allem Gold.

Nach ein paar Trainingsschritten steigen die Handwerker dann auf. Ihre Maximalstufe in Diablo 3 beträgt 10. Die ersten Trainingsstufen sind noch vergleichsweise günstig, danach muss jedoch erst einmal kräftig der Goldvorrat geplündert werden, um die Aufstufungskosten begleichen zu können. Bedenkt man dabei jedoch, dass die Handwerker dann allen Charakteren eines Battle.net Accounts zur Verfügung stehen, relativieren sich die Kosten schnell.

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Die Herstellung von Items lohnt sich in Diablo 3 von Beginn an. Einige der Handwerksgegenstände sind deutlich besser, als alles, was auf anderem Wege in der Beta zu finden ist. Allerdings lässt sich beim Crafting aber auch im Nu ein ganzes Vermögen durchbringen. Crafting als DIE Methode um Gold aus dem Wirtschaftskreislauf des Spiels zu entfernen? Die Kalkulation Blizzards könnte aufgehen. Ich persönlich könnte allerdings auf den, wenn auch kurzen, Herstellungsprozess, dargestellt durch einen Fortschrittsbalken, verzichten. Auch eine Funktion, gleich mehrere Items gleichen Typs auf einen Schlag in Auftrag geben zu können, würde ich nicht ablehnen.

Auf zur Korne – Zufalls-Dungeons und Events

Headrig, der mir für meine Hilfe äußerst dankbar ist, erklärt mir dass die Krone Leorics gemeinsam mit seinem Großvater in einer Krypta begraben liegt. Nichts wie auf zum alten Friedhof. Auf dem Weg dorthin durchquere ich das einzige weitläufigere Oberflächengebiet in der Beta: The Weeping Hollow. Außer einer Vielzahl von Zombiegruppen, die mir einen großen Erfahrungsschub bescheren, besteht dort die Möglichkeit, auf den aus zwei Leveln bestehenden Dungeon Den of the Fallen zu stoßen. Der Zufall wollte es jedoch, dass dieser bei meinem ersten Beta Durchlauf nicht vorhanden war.

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Dafür stößt mein Hexendoktor erstmals in der Beta auf den Treasure Goblin, einen kleinen Kobold, der bei jedem Treffer Gold und/oder immer wertvollere Gegenstände fallen lässt, sollte es ihm nicht vorher gelingen, durch ein Portal zu entkommen, findet den Leichnam des verschwundenen Lehrlings Headrigs (Zusatz-Quest), erreicht schnell die 6. und kurz vor dem Friedhofseingang die 7. Stufe, auf der endlich der dritte Skill-Slot freigeschaltet wird.

So verfüge ich mit den Zombie Dogs, Plague of Toads und Grasp of the Dead über Tanks, einen direkten Schadens-Skill und einen AoE Schadens/CC-Skill. Besonders letzterer kommt mir bei den großen Zombieansammlungen sehr gelegen.

Skill-Check: Hex und Corpse Spiders

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Die Ab Stufe 6 verfügbare Fertigkeit Hex lässt den Hexendoktor einen kleinen Schamanengeist beschwören, der 8 Sekunden lang zufällig Gegner in Hühner verwandelt, die in diesem Zustand 20% mehr Schaden erleiden. Der Cooldown des Skills beträgt 10 Sekunden, sein Nutzen hingegen gleich Null. Wenn von 20 Gegnern, die leicht zu töten sind, zwei ganz kurz aus dem Kampf genommen werden und etwas mehr Schaden erleiden, ist damit niemandem geholfen. In seiner Grundform wäre diese Crowd Control-Fertigkeit höchstens bei kleinen, äußerst gefährlichen Monstergruppen sinnvoll einzusetzen. Sie könnte sich jedoch im PvP und im Diablo 3 Inferno-Modus als äußerst nützlich erweisen, wenn es wirklich Taktik braucht, um sich gegen übermächtige Feinde durchzusetzen.

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Corpse Spiders, vier an der Zahl, werden durch den gezielten Wurf einer Urne vom Hexendoktor freigesetzt. Die Spinnen attackieren dann selbstständig nahestehende Gegner mit vergleichsweise geringfügigem Schaden. Da sie auch recht schnell wieder verschwinden, der Einsatz dieses Skills jedoch sehr viel Mana benötigt, verzichtete ich nur allzu gerne auf seinen Einsatz.

Auf dem Friedhof selbst befinden sich in jedem Spiel mindestens zwei, meistens drei, KryptenDungeons, die nach dem Zufallsprinzip aufgebaut sind. In einer davon liegt das Grab von Eamons Großvater. Eines von zwei Zufalls-Events findet sich in einer der Krypten ebenfalls in jedem Spiel. Bei meinem ersten Durchlauf ist es das Event “Jar of Souls”. Dieses wird gestartet, indem man ein in der Mitte eines großen Raumes befindliches Gefäß aktiviert. Danach muss versucht werden, eine Minute lang immer schneller erscheinenden Skeletthorden standzuhalten, was Erfahrungspunkte in beträchtlicher Höhe einbringt. Als Belohnung erhalte ich Gold, Erfahrungspunkte und ein magisches Item.

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Das zweite mögliche Event trägt den Titel “The Matriarch’s Bones”. Grabräuber haben die Knochen einer Frau von denen ihres Mannes getrennt, dessen Geist darüber alles andere als erfreut ist. Es gilt jeweils drei Urnen, die durch Markierungen auf der Karte kenntlich gemacht sind, zu aktivieren. Daraufhin erscheint jedes Mal besagter Geist und ebenfalls zahlreiche Skelette. Sind Geist und Skelette besiegt, wird die Quest abgeschlossen, indem man mit dem Sarkophag der Frau interagiert, so ihre Knochen zurückbringt und daraufhin ebenfalls Gold, Erfahrungspunkte und (nicht immer) ein Item erhält. Zusätzlich sprudelt weitere Beute aus dem Sarkophag selbst. Spielt man in einer Gruppe, so erhält jedes Mitglied die Quest-Belohnung, auch wenn es sich an einem gänzlich anderen Ort befindet.

Recht schnell erreiche ich innerhalb der Krypten Stufe 8.

Skill Check: Horrify

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Der Skill Horrify steht ab Stufe 8 zur Verfügung. Damit lassen sich alle Gegner in einem engen Umkreis um den Hexendoktor herum in Angst und Schrecken versetzen. In dieser Zeit sind sie kampfunfähig und laufen davon. Horrify ist ein reiner CC-Skill ohne Schadensverursachung mit einem Cooldown von 20 Sekunden. Im PvE lässt sich auch dieser Skill wohl erst sinnvoll im Endgame einsetzen. Im PvP hingegen könnte er zu einem Muss werden.

[singlepic id=1784 w=320 h=240 float=left]Der Weg zur Krone führt mich in einer Krypta in einen zweiten Level, woeine Türe den weiteren Weg versperrt, aus der wenig später ein “Unburried”, ein Unbegrabener, hervorprescht. Auch wenn man sich als Klasse mit eher schwacher Konstitution nicht unbedingt auf einen Nahkampf mit solch klobigen Haudraufs einlassen sollte, so ist mein Hexendoktor bereits so stark, dass ich mich direkt vor ihn stelle und ihn mit drei Krötenwellen niedermache.

Im Raum dahinter befindet sich der Altar von “Chancellor Eamon“, welcher nach einer Interaktion mit diesem erscheint und irrtümlich der Annahme ist, ich wolle die Krone Leorics, um ihn wiederzuerwecken, woraufhin er angreift.

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Auch hier reichen ein paar Kröten aus, um ihn für seinen Irrtum zu bestrafen. Ich nehme die Krone an mich und erhalte die Quest-Belohnungen. Darunter befindet sich der Portalstein, der mich nach einer Kanalisierungszeit von 10 Sekunden nach Tristram zurück bringt. Dort repariert Eamon die Krone, woraufhin ich mich endlich dem letzten Abschnitt der Beta widmen kann.

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Weg- und Checkpunkte

Alle gefühlte 10 Meter erreicht man in der Diablo 3 Beta einen der zahlreichen Checkpunkte, an denen man wieder ins Spiel einsteigen könnte, würde man denn sterben. Wo man gerade nicht auf einen Checkpoint trifft, befindet sich dann einer der bereits aus Diablo 2 bekannten Wegpunkte, von wo aus man bequem zu jedem anderen Wegpunkt oder aber zum letzten Checkpunkt gelangen kann. Für meinen Geschmack gibt es zu viele Weg- und Checkpunkte im Spiel.

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Meine Befürchtung: Sollte es später wirklich schwierig in Diablo 3 werden, so könnte man einfach selbstmörderisch nach und nach heftige Encounter in die Knie zwingen, indem man einfach stumpf solange selbstmörderisch gegen sie anläuft, bis auch der letzte Mob vernichtet ist, da eben der Weg vom letzten Checkpoint aus nie sonderlich lang ist und ein Ableben lediglich mit 10% Haltbarkeitsverlust an Items geahndet wird. Das könnte etwaigen taktischen Anspruch teilweise zunichtemachen.

Kathedrale Level 2 – Eigenschaften von seltenen Monstern und Champions

Dort, wo ich zuvor Cain gerettet hatte, kann ich dank der Krone des Skelettkönigs nun eine weitere Tür öffnen, die mir Zugang zum 2. Level der Kathedrale gewährt. Die Umgebung gleicht dabei der des vorherigen Levels. Dort lassen sich die ersten “Hörbücher” von Lachdanan finden, der einst Captain von Leorics Streitmacht war und dem später die Bürde auferlegt wurde, in die Katakomben zu gehen und den durch Diablos Einfluss wahnsinnig gewordenen König zu entleiben.

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Eine neue Gegnerart findet sich dort ebenfalls. Mein Hexendoktor bekommt es nun regelmäßig mit “Tomb Guardians” zu tun, die unversehens aus Wandgemälden hervorbrechen können, regelmäßig neue Skelette herbeirufen und die unangenehme Eigenart aufweisen, stets Distanz zwischen sich und meinen Hexendoktor zu bringen, der so seine liebe Mühe hat, dabei die Kröten zielsicher ins Ziel zu jagen.

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In diesem Abschnitt der Beta macht der Hexendoktor auch erstmals Bekanntschaft mit seltenen Monstern und Champions, die über viele verschiedene Eigenschaften verfügen. Im Schwierigkeitsgrad Normal von Diablo 3 ist es maximal eine Eigenschaft, über die Champions oder seltene Gegner und ihre Minions verfügen können. Gänzlich harmlos sind dabei Eigenschaften wie Knockback, Illusionist oder Teleport. Sämtlich Elementareigenschaften, die sich unter anderem dadurch bemerkbar machen, dass die Monster nach dem Tod eine kurze Zeit später explodierende Kugel des jeweiligen Elements hinterlassen, die entsprechenden Schaden verursacht, sind allenfalls in Kombination gefährlich, wenn man viele derartige Gegner auf einen Schlag erledigt.

Brenzlig wird es auf dieser Stufe hingegen bei Gegnern mit Arkanverzauberung. Sie lassen während des Kampfes und nach ihrem Dahinscheiden “Arkanschlangen” auf der Bildfläche erscheinen. Diese leben zwar nur kurz, doch schießen arkane Geschosse in enormer Geschwindigkeit Richtung Spielfigur, die dazu in der Lage sind, sie binnen einer Sekunde ins Jenseits zu befördern. Blitzer in Diablo 2 waren am Anfang nichts dagegen. Hierbei ist schnelles Reaktionsvermögen gefragt.

Zum ersten Teil dieses Berichts

Zum dritten Teil dieses Berichts

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