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Bashiok über: Platzhalter, DirectX 10 und das Handelssystem

Viele der guten Vorsätze, die sich so manch einer für das neue Jahr vorgenommen hat, dürften schon längst wieder hinfällig sein – Onkel Dieter raucht wieder, Tante Inge nimmt wieder Schlaftabletten und auch Cousinchen Susi läuft erneut, den gesamten Tag über, mit einem Schokoriegel in der Hand durchs Haus. Bashiok hingegen hat sich allem Anschein nach vorgenommen, im neuen Jahr seine Aktivität im offiziellen Diablo 3 Forum zu steigern – und bislang ist er diesem Vorsatz auch treu geblieben. Heute äußerte er sich erneut zu mehreren Themen.

Unter anderem gab er an, dass z.B. gewisse Icons und Elemente des User-Interfaces, wie man sie etwa im Gameplay-Trailer bewundern konnte, nichts weiter als Platzhalter seien. Große Teile des User-Interfaces (UI) seien bereits maßgeblich verändert worden.

Nachdem Blizzard die Skills der Charaktere einer Überarbeitung unterzog und sich auch kräftig am User-Interface gearbeitet wurde, stellt sich natürlich die Frage: Was hat sich noch alles verändert?
Im Bezug auf die Verwendung von DirectX 10 Effekten jedenfalls nichts.

“We’re not currently using any specific DirectX 10 features in Diablo III”

Natürlich legt sich Blizzard auch zu diesem Thema nicht fest und lässt sich wie immer ein Schlupfloch offen. Sollten man jedoch dazu übergehen, widererwartend, DirectX 10 Effekte in Diablo 3 zu verwenden, wäre es aber keinesfalls notwendig auch eine DirektX 10 unterstützende Grafikkarte zu besitzen, um Diablo 3 zu spielen, so Bashiok.

Nach wie vor ungewiss ist welches Handelssystem in Diablo 3 zum Einsatz kommen wird. In einem längeren Beitrag gab Bashiok seine persönliche Meinung zu Handelschats, Auktionshäusern oder externen Webseiten, als Handelsplattformen ab. Handelschats seien aufgrund ihrer spamfördernden Natur und der schlechten Vergleichsmöglichkeiten, besonders für unerfahrene Spieler, eine eher schlechte Wahl. Und selbstverständlich könne man auch nicht Spielen, wenn man andauernd damit beschäftigt ist, seine Items im besagten Chat zu “spamen”.
Auktionshäuser seien da schon eine bessere Alternative. Unerfahrenere Spieler könnten dort direkt den ungefähren Wert eines Items ermessen, man könne spielen, anstatt sich die ganze Zeit darum zu kümmern seine Handelswaren loszuschlagen und selbst wenn man etwas außerhalb des Spiels täte, könnten andere Spieler die angebotenen Gegenstände erstehen.
Darin sieht Bashiok auch den Vorteil externer Handelsplattformen, wie etwa auf Webseiten oder in Foren. Ein klarer Nachteil dort sei jedoch, dass man den Draht zu den Mitspielern verlöre und auch die Systeme dort nicht für jedermann durchschaubar wären.

Im konkreten Bezug auf Diablo 3 sagte Bashiok:

“…Momentan wissen wir noch nicht welches Handelssystem nun entgültig in Diablo 3 zum Einsatz kommen wird. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, könnte es sein, dass eventuell alles beim Alten bleibt und wir es bei dem System von Diablo 2 belassen. Wir haben einige Ideen für gute Ansätze. Schlussendlich werden wir aber nichts umsetzten, was das Spiel nicht weitaus besser macht.”

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