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Interview mit Jay Wilson – Monk ab morgen auf Gamescom spielbar?

Der Live-Videostream via DirecTV liefert nicht nur eine Übertragung von Panels, Tournaments und Veranstaltungen auf der Blizzcon, sondern auch Interviews mit Entwicklern, bei denen auch User per Internet ihre Fragen loswerden können. Soeben ist ein interessantes Interview mit Diablo 3 Gamedirector Jay Wilson zu Ende gegangen.

Darin sprach er davon, dass der Monk bis zu seiner Präsentation in der Diablo 3 Demo auf der Blizzcon gesperrt und nicht sichtbar war, nach seiner Präsentation jedoch freigeschaltet und somit spielbar wurde. Dies wirft natürlich die Frage auf, ob, wenn dies so einfach zu bewerkstelligen war, der Monk auch ab morgen auf der Gamescom anspielbar sein wird, wo Blizzard ebenfalls, noch bis zu zum Sonntag, die Diablo 3 Demo vorstellt.  Dies wäre dann auch für uns ein grund, unsere Planungen noch einmal über den Haufen zu werfen und der Gamescom einen erneuten Besuch abzustatten.

[singlepic id=643 w=320 h=240 float=left]Doch Wilson sprach auch noch über weitere Dinge in diesem Interview, wie etwa, dass sämtliche fünf Charakterklassen bereits seit 2 Jahren feststehen.

Einen weiblichen Monk wird es, laut Wilson, natürlich auch geben, doch dieser befände sich noch in Arbeit und zu dessen Bezeichnung wollte er sich daher noch nicht äußern.

Bei Bossen werden Spieler natürlich auch in Diablo 3 die größten Chancen besitzen, auf Unique-Items zu stoßen, doch spezielle Items werden sie nicht droppen lassen.

Auf die Frage, wie man es denn schaffen wolle, in Diablo 3 den Goldwert zu sichern, gab Wilson zur Antwort, dass dies recht simpel sei. Man müsse es nur schaffen, genau so viel Gold aus dem Wirtschaftskreislauf wieder herauszunehmen, wie Gold hineinkommt. Dies solle, unter anderem, durch ein Crafting-System und durch bislang unbekannte “Features” erreicht werden. Eine simple Lösung sei auch, schlicht und einfach weniger Gold droppen zu lassen

Im Bezug auf das Battle.net 2.0 sprach Wilson davon, dass es eine Art “Social Network” für Gamer werden soll und dass man für Diablo 3 eine Art “Schnelleinstieg” plane, um den direkten Einstieg ins Kampfgeschehen zu ermöglichen.

Zuletzt erwähnte Wilson noch, dass eventueller DLC (Download Content) für Diablo 3 eine Option sei und “Magic-Find” nur im Spiel verbleibe, wenn “Exzesse”, wie in Diablo 2 ausgeschlossen werden könnten, wo MF bekanntermaßen die häufigste Grundlage für Builds gewesen sei, so Wilson weiter.

Übersicht zur Blizzcon 2009

Übersicht zur Gamescom 2009

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