Wie Travis Day nun in einem Interview mit „Curse“ auf der BlizzCon bekannt gab, werden ab Reaper of Souls alle Gegenstände, die seltener als seltene Gegenstände sind, sprich Set– und legendäre Gegenstände, persé seelengebunden sein. Findet ein Spieler einen solchen Gegenstand jedoch im Mehrspielermodus, wird er für eine gewisse Zeit die Möglichkeit haben den Gegenstand noch in diesem Spiel zu handeln.

Damit soll mehreren Problemen vorgebeugt werden. Beispielsweise will Blizzard verhindern, dass ihr Motto „Beute soll im Vordergrund stehen“ dadurch zerstört wird, dass exzessiv, womöglich auch spielextern gegen Echtgeld, gehandelt wird. Außerdem werden durch die Handelmöglichkeit in Mehrspielerpartien selbige wieder gefördert.

Auch wenn Travis Day ausdrücklich von „soulbound“, also „seelengebunden“ sprach, ist davon auszugehen, dass „Accountgebunden“ gemeint ist. Es gibt und gab nie Gründe für Blizzard das Tauschen von Gegenständen zwischen den Charakteren eines Accounts untereinander unterbinden zu wollen.

Das Interview kann in folgendem Video angesehen werden. Bei 0:41 und 1:32 können die relevanten Aussagen des Game Designers angehört werden.