Freynan schrieb:Bah, wenn ich schon wieder diese Konsolenmenüführung sehe, schwarnt mir nichts Gutes. Und auch solche Aussagen, lassen für mich die Erwartungen in den Keller sinken.
Hast du was anderes erwartet ?
"Des Weiteren wolle man auch das Interface etwas »offener« und zugänglicher gestalten - weg von den Statistiken"
Da muss ich sagen, das ich das wirklich gut heiße. Gerade bei so einem Rollenspiel wie Skyrim. Ich will mich nicht lange mit irgendwelchen Statistiken oder Zahlen aufhalten, komplexe Interface oder deresgleichen haben ... ich will das Spiel spielen. Es soll halt "realistisch" sein. Ein schöner Spielfluß, in dem ich selten unterbrochen werde, weil ich irgendwas sonst wo nachschaun muss oder mich stundenlang beim Skillsystem aufhalte.
Bei einem D&D oder DSA ist das was anderes. Aber so habe ich auch Obilivion gespielt. Dank Mod & Addon das Hud komplett ausgeblendet, selbst die Anzeige mit HP und so, das Inventar so simpel wie möglich gehalten, um ja nicht aus diesem Spielfluß hinaus gerissen zu werden. "Oh hier, ganz viele Zahlen und Fakten ... ist halt doch nur ein Spiel". Ich will dieser Charakter sein und diese Welt erleben.
Bin auch am überlegen, ob ich es mir nicht gechillt für die Konsole hole. Da gibts dann aber wohl nur das Problem mit den ganzen Mods & Addons, die ich dann später auf jedenfall nicht missen möchte.
So, hab mir jetzt mal die ganzen Artikel zu Skyrim durchgelesen. Da stehen ne Menge interessanter und nützlicher Informationen drin.
Mir gefällt dir Richtung in die Sykrim geht wirklich gut. Todd Howard, der Game Director von Skyrim, wirft dabei viele alte Rollenspielelemente völlig pber den Haufen. Ihm scheinen Traditionen egal zu sein, stattdessen will er ein Spiel erschaffen, das seiner Meinung nach Sinn macht. So wird es zum Beispiel in Skyrim keine Klassen mehr geben; ein RPG ohne Klassen also. Laut Howard schränken Klassen Spieler auf bestimmte Pfade ein und es kann vorkommen, dass man nach einigen Stunden des Spielens erst merkt, dass man diese Klasse eigentlich gar nicht wollte. Stattdessen bestimmt man sein Handwerk durch schlichtes Ausüben der Fertigkeiten die einem gefallen. Jeder kann alles. Zwar werden Rassen noch immer bestimmte Affinitäten zu bestimmten Typen wie Zauberer, Diebe oder Kriege haben, dennoch kann auch ein Ork zaubern (auch wenn es eher sinnlos ist).
So sollten Klassen wie Kampfmagier, die in Oblivion und Morrowin immer eher schlecht zu sein schienen, einen Boost bekommen.
Ebenso sind die Entwickler von Bethesda Softworks stets daran bemüht, alle Redundanzen zu entfernen. Bisher war es so, wenn man z.B. mehr Magiepunkte brauchte, so musste man Intelligenz leveln. In Skyrim levelt man stattdessen einfach die Magiepunkte selbst. Mit ein Grund warum jeder alles werden kann.
Es wurden auch viele Kampfspezifische Dinge verändert. So kann man nun alles Dual-Wield miteinander kombinieren (was halt nur eine Hand benötigt). Ebenso kann man 2 Zauber miteinander kombinieren um einen noch besseren zu erhalten - ob das mit 2 verschiedenen gehen wird, ist allerdings noch unklar.
Stealth Angriffe wurden ebenfalls verändert. So sollten Bögen fast immer one-shot killen, wenn ich das richting in Erinngerung hab, und stealth Angriffe mit Dolchen machen zur Zeit 10x Schaden. Dolche werden generell überarbeitet, da sie in Morrowind und Oblivion eig immer schlechter als andere Waffen waren.
Die Benutzeroberfläche soll stark vereinfacht werden und an die Benutzeroberfläche von apple Produkten angepasst werden. Dies soll excel typische Listen im Inventar etc vermeiden.
Ich finde sie machen derzeit alles richtig - auch wenn sie dabei jahrelange Traditionen der RPG typischen Spielelemente über den Haufen werfen.
Auf gametrailers findet man ein interessantes Video zu dem Spiel und auf der Seite, die ich verlinkt habe ein weiteres.
Skyrim macht einen sehr guten Eindruck, nicht nur durch die neue erfrischende Grafik, sondern auch die Umgestaltung des Gameplays und der Spielmechanik. Skillung fällt um einiges individueller aus und die Klasse kann ohne irgendwelche Einflüsse oder Richtlinien konzipiert werden, das klingt einfach und einsteigerfreundlich, aber auch für RPG-Profis bietet dies ein unschätzbar hohen Wiederspielwert, da wirklich viel mehr ''Builds'' und Klassen möglich sind. Viele Attribute können kombiniert werden und der Sinn des RPG's geht dabei auch nicht verloren, weil es ja wie immer auf eine gut ausgetüfelte Verteilung der Skillpunkte ankommt. Von der Story ist TES schon immer fast perfekt gewesen, die Story in Skyrim zeigt sich in den Zügen, die bisher bekannt sind, als sehr interessant und die Vorfreude auf viele innovative Quests steigt immer mehr. Die Konsolenfreundlichkeit ist nichts neues, die gabs auch schon bei Oblivion und auch TES IV war ein rundum sehr gelunges RPG für alle PC-Spieler; also nicht gleich pessimistisch werden
also bei mir klingt es vllt etwas oberflächlich aber worauf ich mich am meisten freue ist die 3rd person perspektive
bis auf ein paar ego shooter spiele ich am liebsten 3rd person. ich mein ich will mein held sehen wenn er kämpft ich will meine rüstung sehen meinen helm meine stiefel.... so finde ich kann man erst richtig in eine welt abtauchen und genießen und so steigt auch die sucht des sammelns
Damit "muss" ich wohl die Zeit bis D3 totschlagen :grin:
Es wird sogar schon darüber gesprochen, das nun der Mod-Editor gleich mitgeliefert wird.
News
Daran könnten sich andere Spieleschmieden eine Scheibe abschneiden.
The Hidden schrieb:Es wird sogar schon darüber gesprochen, das nun der Mod-Editor gleich mitgeliefert wird.
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Daran könnten sich andere Spieleschmieden eine Scheibe abschneiden.
So muss das sein! Spitzenklasse!
erstmal n koop modus basteln
>Klick<
Bilder zu den Rassen in Skyrim. Ich freu mich immer mehr auf das Spiel.
Die Argonier in Skyrim sehen ja schon ziemlich finster und verbittert aus, wenn man sie mal direkt mit denen aus Oblivion & Morrowind vergleicht