14.11.2014, 06:45
Ich will nur mal was einwerfen, auch wenn ich selbst ja mit Diablo und Blizzard zufrieden bin. Es geht um das Thema "Man kann keine Items integrieren, ohne alte zu entwerten."
Blizzard kann das, und das zeigen sie bei Hearthstone momentan ganz gut. Im Dezember kommt ein neues Paket mit über 150 neuen Karten. Diese Karten werden die bestehenden nicht entwerten, sondern erweitern. Es wäre hier sehr sehr einfach die Spieler bei der Stange zu halten, indem man einfach 150 extrem starke Karten implementiert, denn die meisten Spieler würden direkt mit großen Augen und nem "GEIL!!!!"-Feeling wieder anfangen zu spielen (angenommen sie hörten in der Zwischenzeit auf zu spielen). Aber im Hearthstone-Team befinden sich eben mindestens 2 Balancing-Designer, die sich quasi nur darum kümmern, dass alles auf einer Stufe bleibt. Nichts wird entwertet. Bzw. wenn, dann jetzt halt ein paar Basis-Karten, was automatisch früher oder später passiert.
Ich weiß nicht inwiefern man das mit Diablo vergleichen kann. Aber wenn man ein Item wie T+T hat, welches die Angriffsgeschwindigkeit von Dienern um 50 % erhöht, dann kann man auch ein Item einpflegen, welches aus Dienern Geisterdiener macht, die keine Kollisionsabfrage mehr haben. Das wäre hier nur ein Beispiel, aber damit hat man eben die T+T nicht entwertet, sondern nur neue hinzugefügt, die mit alten Items harmonieren.
Fazit: ich glaube schon, man kann Content sehr wohl einpflegen, ohne alten zu entwerten. Problem bei Diablo ist aber, dass Spieler auch neue Herausforderungen wollen. Fügt man jetzt aber einfach nur stärkere Gegner ein, werden die Spieler spätestens dort unzufrieden, wenn der Loot nicht besser wurde. Er wurde ja deswegen nicht besser, weil man ja nur gleichwertigen Loot implementiert hat. Ergo, Teufelskreis.
Ich finde, Blizzard hat hier keine Wahl. Um Spieler bei der Stange zu halten, muss man härteren Content implementieren, an den bessere Belohnungen geknüpft sind, die den Spieler dann wiederum auf das Level des Contents anheben. Dann beginnt die Spirale von vorn, es wird wieder härterer Content eingepflegt...
Blizzard kann das, und das zeigen sie bei Hearthstone momentan ganz gut. Im Dezember kommt ein neues Paket mit über 150 neuen Karten. Diese Karten werden die bestehenden nicht entwerten, sondern erweitern. Es wäre hier sehr sehr einfach die Spieler bei der Stange zu halten, indem man einfach 150 extrem starke Karten implementiert, denn die meisten Spieler würden direkt mit großen Augen und nem "GEIL!!!!"-Feeling wieder anfangen zu spielen (angenommen sie hörten in der Zwischenzeit auf zu spielen). Aber im Hearthstone-Team befinden sich eben mindestens 2 Balancing-Designer, die sich quasi nur darum kümmern, dass alles auf einer Stufe bleibt. Nichts wird entwertet. Bzw. wenn, dann jetzt halt ein paar Basis-Karten, was automatisch früher oder später passiert.
Ich weiß nicht inwiefern man das mit Diablo vergleichen kann. Aber wenn man ein Item wie T+T hat, welches die Angriffsgeschwindigkeit von Dienern um 50 % erhöht, dann kann man auch ein Item einpflegen, welches aus Dienern Geisterdiener macht, die keine Kollisionsabfrage mehr haben. Das wäre hier nur ein Beispiel, aber damit hat man eben die T+T nicht entwertet, sondern nur neue hinzugefügt, die mit alten Items harmonieren.
Fazit: ich glaube schon, man kann Content sehr wohl einpflegen, ohne alten zu entwerten. Problem bei Diablo ist aber, dass Spieler auch neue Herausforderungen wollen. Fügt man jetzt aber einfach nur stärkere Gegner ein, werden die Spieler spätestens dort unzufrieden, wenn der Loot nicht besser wurde. Er wurde ja deswegen nicht besser, weil man ja nur gleichwertigen Loot implementiert hat. Ergo, Teufelskreis.
Ich finde, Blizzard hat hier keine Wahl. Um Spieler bei der Stange zu halten, muss man härteren Content implementieren, an den bessere Belohnungen geknüpft sind, die den Spieler dann wiederum auf das Level des Contents anheben. Dann beginnt die Spirale von vorn, es wird wieder härterer Content eingepflegt...