Mir kommts halt einfach so vor, als ob sich viele mehr Diablo 2 in Diablo 3 erhoffen.
Ich hab nicht soo viel Diablo 2 gespielt - aber ich fand es gab einige Dinge, die einfach nur nervig waren - und von Diablo 3 weit besser gelöst werden.
Mit der zu geringen Monsteranzahl hat er schon recht - manchmal gibt es wirklich kahle Stellen im Gegensatz zu D2.
Zu den Drops: Unnütze Werte und Drops sind zwar nervig - aber einfach Teil des Systems. Ich glaub nicht, dass Blizzard hier groß was ändert. Das kann man sehen wie man will.
Dann wünscht er sich indirekt individuelle Attributsanforderungen und erfordert X Stärke auf Gegenständen wieder. Sowas vermiss ich z. B. überhaupt nicht. Es nervt einfach, wenn ich ein Item finde, das ich ewig nicht - oder auf diesem Charakter gar nicht ausrüsten kann, weil mir von Attribut XY fünfzig Punkte fehlen.
Am System mit Waffenschaden hab ich auch nix auszusetzen... Ist wohl Ansichtssache. Aber ich finde das Skillsystem super.
Er bemängelt den Elementarschaden - zu Recht. Ich hab auch das Gefühl, dass es völlig egal ist, welchen Schaden ich mache. Von Passiven Boni der einzelnen Klassen mal abgesehen.
Auch mit dem Punkt Schaden der Begleiter hat er Recht - ich weiß nicht, was das soll, dass die schätzungsweise einen 0,1 Multiplikator im Damage drin haben...
Die Dungeons könnten auch größer und zufälliger sein, wie er sagt. Auch das Interface ist teilweise echt Grütze - hier gibt's echt Beispiele, die das viel besser machen.
Im Nachhinein muss ich sagen - ja so unrecht hat er nicht. Aber ein Großteil der Änderungen treibt das Spiel wieder in Richtung D2 - und ich weiß nicht, ob das das Endziel sein kann.
EDIT:
falsche Baustelle