07.09.2012, 16:40
Werte Forenmitglieder,
angeregt durch zahllose Threads in der sämtliche Negativaspekte des Auktionshauses angemahnt wurden, durch Umfragen in denen das AH als "Negativpunkt" an D3 generell genannt wurde und durch unzählige Ingame-Flames sehe ich mich nun dazu veranlasst, mich mal positiv dafür einzusetzen, das scheint nämlich bisher niemand gemacht zu haben.
1. Auktionshaus Idee an sich
Generell - ganz unvoreingenommen - ist doch die Idee eines Auktionshauses eine hervorragende Idee. Warum? Gehen wir einige Jahre zu D2 zurück und erinnern uns, was dort vorgefallen ist, wenn man halbwegs passable, jedoch nicht wirklich gute Items gedroppt hat.
Eine nicht enden wollende Flut von Meldungen tauchten sekündlich auf dem Bildschirm auf, mit Abkürzungen in die man sich nen halbes Jahr reinlesen musste, um überhaupt nur ansatzweise verstehen zu können, was dort angeboten wurde. Aber damit war es noch nicht getan, nein nein. Denn wenn besagtes Angebot auftauchte (oder man selbst Verkäufer war) ging es nun darum, wie man das Ganze nun bezahlt. Edelsteine als auch Ingame-Gold waren rein gar nichts wert, sodass am Ende auf andere Items zurückgegriffen werden musste, oder aber auf Runen, die zu sammeln und zu upgraden ungefähr genauso langwierig ist wie in Diablo 3 Geld zu sammeln.
Das Auktionshaus bietet hier in D3 eine Plattform, die es einem ermöglicht, ohne nen Handbuch mit Abkürzungen und endlosen Feilschereien seine Items nach Wunsch zu suchen, diese zu kaufen und zu verkaufen. Das ganze ohne sich dauerhaft in Spiele einloggen zu müssen, nur damit der Verkäufer am Ende doch noch abspringt, oder dass entsprechendes Gegenüber die eigenen Items runtermacht und man sich tägliches Online-geflame wie es heute gang und gebe ist anhören muss.
2. Umsetzung
Ja, zu Serverstart war noch nicht alles im Lot. Aber mittlerweile ist das AH zu großen Teilen aktiv, selten offline und es kann alles reibungslos gehandelt werden. Ich persönlich habe selbst bei Disconnects und AH-Abstürzen noch keine Items verloren, will nicht behaupten dass das generell selbstverschulden von Leuten war und ich der einzige glückliche in dieser Hinsicht war, aber hier und dort würde ich das Argument tatsächlich anbringen... Nicht selten sitzt der Fehler nun doch selbst davor.
3. Fazit
Die Einführung des AH und speziell des RMAH haben einige Veränderungen in das Spiel eingebracht. Speziell der Verkauf von Gold für echtes Geld lockt natürlich auch Botter an, das ist nicht von der Hand zu weisen. Deren Aktivitäten und die Stabilität der Währung sind kritisch im Auge zu behalten.
Nichts desto trotz sollte man das AH weiß gott nicht so negativ sehen wie es hier häufig getan wird, ich bin fest davon überzeugt, dass ich nicht der einzige bin, dem das Handeln in Diablo 2 NICHT spaß gemacht hat.
angeregt durch zahllose Threads in der sämtliche Negativaspekte des Auktionshauses angemahnt wurden, durch Umfragen in denen das AH als "Negativpunkt" an D3 generell genannt wurde und durch unzählige Ingame-Flames sehe ich mich nun dazu veranlasst, mich mal positiv dafür einzusetzen, das scheint nämlich bisher niemand gemacht zu haben.
1. Auktionshaus Idee an sich
Generell - ganz unvoreingenommen - ist doch die Idee eines Auktionshauses eine hervorragende Idee. Warum? Gehen wir einige Jahre zu D2 zurück und erinnern uns, was dort vorgefallen ist, wenn man halbwegs passable, jedoch nicht wirklich gute Items gedroppt hat.
Eine nicht enden wollende Flut von Meldungen tauchten sekündlich auf dem Bildschirm auf, mit Abkürzungen in die man sich nen halbes Jahr reinlesen musste, um überhaupt nur ansatzweise verstehen zu können, was dort angeboten wurde. Aber damit war es noch nicht getan, nein nein. Denn wenn besagtes Angebot auftauchte (oder man selbst Verkäufer war) ging es nun darum, wie man das Ganze nun bezahlt. Edelsteine als auch Ingame-Gold waren rein gar nichts wert, sodass am Ende auf andere Items zurückgegriffen werden musste, oder aber auf Runen, die zu sammeln und zu upgraden ungefähr genauso langwierig ist wie in Diablo 3 Geld zu sammeln.
Das Auktionshaus bietet hier in D3 eine Plattform, die es einem ermöglicht, ohne nen Handbuch mit Abkürzungen und endlosen Feilschereien seine Items nach Wunsch zu suchen, diese zu kaufen und zu verkaufen. Das ganze ohne sich dauerhaft in Spiele einloggen zu müssen, nur damit der Verkäufer am Ende doch noch abspringt, oder dass entsprechendes Gegenüber die eigenen Items runtermacht und man sich tägliches Online-geflame wie es heute gang und gebe ist anhören muss.
2. Umsetzung
Ja, zu Serverstart war noch nicht alles im Lot. Aber mittlerweile ist das AH zu großen Teilen aktiv, selten offline und es kann alles reibungslos gehandelt werden. Ich persönlich habe selbst bei Disconnects und AH-Abstürzen noch keine Items verloren, will nicht behaupten dass das generell selbstverschulden von Leuten war und ich der einzige glückliche in dieser Hinsicht war, aber hier und dort würde ich das Argument tatsächlich anbringen... Nicht selten sitzt der Fehler nun doch selbst davor.
3. Fazit
Die Einführung des AH und speziell des RMAH haben einige Veränderungen in das Spiel eingebracht. Speziell der Verkauf von Gold für echtes Geld lockt natürlich auch Botter an, das ist nicht von der Hand zu weisen. Deren Aktivitäten und die Stabilität der Währung sind kritisch im Auge zu behalten.
Nichts desto trotz sollte man das AH weiß gott nicht so negativ sehen wie es hier häufig getan wird, ich bin fest davon überzeugt, dass ich nicht der einzige bin, dem das Handeln in Diablo 2 NICHT spaß gemacht hat.