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Jay Wilson's Aussetzer- Muss er nun die Koffer packen?
#31
WhiteCloud schrieb:Und morgen fällt der Sack Reis in China um. Aufregend. Aus was die Leute immer einen Shitstorm machen. Die haben anscheinend nichts mehr besseres zu tun.. traurig.

Ohne Jay jetzt zu verteidigen aber wegen solcher "Shitstorms" haben wir in Deutschland schon den einen oder anderen sehr guten Politiker verloren.

Hier fluchen Hinz und Kunz bis zum Umfallen aber sobald mal jemand was falsches sagt/schreibt der im Blickpunkt einiger Interessensgruppen ist, wird gleich wieder die Moralkeule geschwungen. Sehr gut. Rolleyes

KleinerSchlächter schrieb:Das Wilson so reagiert deutet eher darauf hin das er extrem angenervt ist das die Leute sein "Baby" nicht mögen. Aber wen wundert das den bitte? Jeder wollte einen Diablo Nachfolger und keinen Auktionssimulator mit Echtgeld Feature.

Ich glaube nicht dass das AH auf Wilsons Kappe geht, steht das irgendwo? Ich tippe da eher auf Activision und Aktionäre.
[Bild: image.php?type=sigpic&userid=2536&dateline=1332316570]
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#32
Melia schrieb:Hier fluchen Hinz und Kunz bis zum Umfallen aber sobald mal jemand was falsches sagt/schreibt der im Blickpunkt einiger Interessensgruppen ist, wird gleich wieder die Moralkeule geschwungen. Sehr gut. Rolleyes

Ich glaube nicht dass das AH auf Wilsons Kappe geht, steht das irgendwo? Ich tippe da eher auf Activision und Aktionäre.

Nicht Unrecht. Obwohl da die Aktionäre wohl nicht direkt mitzureden haben, wenn vermutlich auch indirekt verwickelt da der shareholder value in der heutigen Wirtschaft eine wichtige Grösse ist. Findet euch damit ab, dass Blizzard die Blüte, den Zenit ihres Schaffens erreicht hat. Neue, bessere, innovativere Spieleschmieden werden kommen und gibt es schon. Und was den Zenit angeht, betrifftz natürlich auch das Personal... @Jay
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#33
Arébor schrieb:Nicht Unrecht. Obwohl da die Aktionäre wohl nicht direkt mitzureden haben, wenn vermutlich auch indirekt verwickelt da der shareholder value in der heutigen Wirtschaft eine wichtige Grösse ist. Findet euch damit ab, dass Blizzard die Blüte, den Zenit ihres Schaffens erreicht hat. Neue, bessere, innovativere Spieleschmieden werden kommen und gibt es schon. Und was den Zenit angeht, betrifftz natürlich auch das Personal... @Jay

Ahhhh! Ketzer! :rifle:
Na passt schon, Blizzard hat seit ewig und drei Tagen kein neues Spiel(-konzept) mehr entwickelt. Und da die "alten" Köpfe ja nicht mehr alle in der Firma sind, mache ich mir da auch mal keine große Hoffnung. Obwohl, man weiss ja nie ...stirbt zuletzt und so weiter ... Confusedneaky:
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#34
Melia schrieb:Ich glaube nicht dass das AH auf Wilsons Kappe geht, steht das irgendwo? Ich tippe da eher auf Activision und Aktionäre.

Wir wissen durch ein Interview mit Max Schäfer das ein RMAH bereits in der ersten Diablo 3 Fassung zur Debatte stand. Dies war zeitlich also ganz klar

-vor WOW, dem finanziellen Durchbruch
-vor Jay Wilson
-vor Activition Blizzard

Des Weiteren wurde die erste Diablo 3 Fassung als mmorg geplant. Diablo 3 mit der alten Entwicklungbesetzung wäre dann ja ganz sicherlich ein 1A Hack & Slay geworden :ugly:

Ich finde die Antwort von Jay Wilson zwar überzogen, dennoch muss man ganz klar zwischen Fanintressen und Firmenintressen unterscheiden. Für Großkonzerne sind die Verkaufszahlen ein Maß für den Erfolg und ein David Brevik weis dies ganz genau. Wenn er sagt, er hätte es besser gemacht, heisst dies aus Firmensicht nichts anderes als "er hätte höhere Verkaufszahlen erreicht" und dies weis David Brevik ebenfalls.
Da Diablo 3 einen neuen Rekord aufgestellt hat und der Kritiker in den letzten 10 Jahren alle Projekte, an denen er beteiligt war, vor die Wand gefahren hat, lehnt er sich da natürlich aus dem Fenster. Daher kann ich die Empörung aus Firmensicht sehr gut nachvollziehen auch wenn die Formulierung daneben war.
Jay Wilson ist mitverantwortlich für den höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte. Wenn er überhaupt was bekommt, dann eine Gehaltserhöhung, aber keine Kündigung. Mag einigen nicht schmecken, ist aber in Großunternehmen so üblich.
Vielleicht gibt es eine kurze öffentliche Entschuldung und der Drops ist gelutscht.
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#35
Freakazoid schrieb:Wir wissen durch ein Interview mit Max Schäfer das ein RMAH bereits in der ersten Diablo 3 Fassung zur Debatte stand. Dies war zeitlich also ganz klar

-vor WOW, dem finanziellen Durchbruch
-vor Jay Wilson
-vor Activition Blizzard

Des Weiteren wurde die erste Diablo 3 Fassung als mmorg geplant. Diablo 3 mit der alten Entwicklungbesetzung wäre dann ja ganz sicherlich ein 1A Hack & Slay geworden :ugly:

Ich finde die Antwort von Jay Wilson zwar überzogen, dennoch muss man ganz klar zwischen Fanintressen und Firmenintressen unterscheiden. Für Großkonzerne sind die Verkaufszahlen ein Maß für den Erfolg und ein David Brevik weis dies ganz genau. Wenn er sagt, er hätte es besser gemacht, heisst dies aus Firmensicht nichts anderes als "er hätte höhere Verkaufszahlen erreicht" und dies weis David Brevik ebenfalls.
Da Diablo 3 einen neuen Rekord aufgestellt hat und der Kritiker in den letzten 10 Jahren alle Projekte, an denen er beteiligt war, vor die Wand gefahren hat, lehnt er sich da natürlich aus dem Fenster. Daher kann ich die Empörung aus Firmensicht sehr gut nachvollziehen auch wenn die Formulierung daneben war.
Jay Wilson ist mitverantwortlich für den höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte. Wenn er überhaupt was bekommt, dann eine Gehaltserhöhung, aber keine Kündigung. Mag einigen nicht schmecken, ist aber in Großunternehmen so üblich.
Vielleicht gibt es eine kurze öffentliche Entschuldung und der Drops ist gelutscht.
Wie schon mal geschrieben, hättest auch einen Hundehaufen in die Packung stecken können, das hätte an den Umsatzzahlen nichts geändert.:ugly:
Egal wer an welcher Stelle für was verantwortlich gewesen wäre.
Und nein, da D3 auf nachhaltige Gewinnerzielung abzielt nutzen die reinen Verkaufszahlen wenig. Denn ohne treue Spieler=Fans ist damit essig.
Ein RMAH!=RMAH, die Umsetzung macht den Unterschied und die hat Blizz. einfach verbockt auch weil sie den ges. Infernomode verbockt haben.
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#36
MAMAZONE schrieb:HI,

kann leider kein Englisch, vielleicht übersetzt es ja mal einer, darf auch ein Österreicher sein:grin:

Viele Grüße
MAMAZONE

wie darf man das verstehn? bin österreicher nur versteh den joke net XD


kanns dir zwar selber net besser übersetzten aber hier von google übersetzt




n wenig Hintergrundgeschichte über diese Ereignisse in immer schön, vor allem für jemanden wie mich, der nicht hatte nach irgendetwas im Zusammenhang mit der aktuellen Situation.
Allerdings scheint die Seite down zu sein im Moment, so packte ich die Abschrift aus dem Google- Cache-Seite (die noch können Sie das Video des Interviews zu sehen).
IncGamers: Sie sind sehr gut in der Welt der ARPGs bekannt, und ich werde dich fragen, ist Diablo 3 wahrscheinlich der am meisten erwarteten PC-Titel in 10 Jahren. Was ist Ihre Meinung zu dem Endprodukt?
David Brevik: Ehrlich gesagt, ich glaube, dass sie eine Menge der Dinge, die gut sie konnten tat, war es ein ganz anderes Spiel als ich es erstellt haben, das Team und Persönlichkeiten, die Menschen, das Talent und all die Design-Philosophien der Menschen dass daran gearbeitet in Irvine, wir sie Blizzard South callte, haben diese Leute ihren eigenen Stil und die ihren eigenen Weg, die sie gerne zu entwerfen. Es war sehr, sehr verschieden von der Blizzard North.
Deshalb denke ich, dass, wenn Blizzard Süden über die Entwicklung von Diablo 3 hat es unvermeidlich war, dass sie wollten eine Erfahrung, die in der Diablo Thema war, sondern konzentrierte sich mehr auf die Dinge, die sie erleben mochten erstellen. Darunter mehr Geschichte und solche Dinge.
Wenn Blizzard North heruntergefahren verloren sie eine Tonne Erfahrung mit, warum das Action-Rollenspiel funktioniert und was es funktioniert. Das ist wirklich schwierig zu beheben. Sie haben nicht die Erfahrung von Menschen, die es gut kannte. Dies ist, warum Sie die Dinge mit zufälligen Ebenen zum Beispiel so tun, und so, wenn Sie diese Erfahrung wirst du eine ganz andere Erfahrung am Ende, als wir es geschaffen haben erstellen, werden verlieren.
IncGamers: Glaubst du, sie haben die falschen Leute in? Wie wir sie verstehen, Jay Wilson, zum Beispiel, war sein Hintergrund RTS. Aus unserer Sicht ist es sah aus wie missverstanden sie, was immer Leute spielen, die Art der Beute Tropfen, die ein großer Probleme hat. Einer der anderen Fragen ist sie nicht zugehört ihrer Gemeinde, und sie haben nicht anlaysed was macht das süchtig Diablo Erfahrung. Was sind Ihre Gedanken dazu?
David Brevik: Nun, die Beute-System. Sie machten einige Entscheidungen mit der Beute-System, das ganz anders als die Art, wie wir es getan haben in Diablo 2 und ich denke, dass offensichtlich die Gemeinschaft mit einigen der Entscheidungen, die sie gemacht hat, den Haufen geworfen worden waren. Nachdem alle Ihre Kräfte abarbeiten deiner Hauptwaffe und ähnliche Dinge, die mit Blues, stärker als Gelbtöne sind. Schließlich das Auktionshaus und wie das war sogar etwas so einfach wie bei Ausrüstung ein Element und es ist zu Ihrem Charakter gebunden dauerhaft wäre völlig verändert haben die Dynamik des Spiels.
Es scheint seltsam, dass sie nicht wirklich auf eine schnelle Weise auf einige dieser Dinge reagiert. Ich denke, sie sind sehr wohl bewusst der Probleme an dieser Stelle und versuchen, einige dieser Dinge zu beheben. Es ist eine Schande, dass sie einige dieser schmerzhaften Lektionen lernen musste
IncGamers: Wie Sie Diablo erstellt, wie Sie es sich wünschen? Haben Sie das Gefühl ein wenig enttäuscht, dass das Erbe hat Art wurden püriert up?
David Brevik: Ich habe sehr gemischte Gefühle darüber (lacht). Auf der einen Seite bin ich traurig, dass Menschen nicht Diablo genossen, weil es eine Liebe, eine Leidenschaft ist, und ihrer offensichtlichen Menschen immer noch eine riesige Liebe und Leidenschaft für Diablo und sie werden darüber sprechen, weil sie so viel Liebe für sie haben. Das macht mich fühle mich großartig.
Ich bin traurig, weil die Leute empört sind, und Sie wissen, einige der Entscheidung, die sie gemacht haben, sind nicht die Entscheidungen, die ich machen würde und es gab Veränderungen in der Philosophie, und das hat nicht über sehr gut gegangen. Ich denke, in dieser Art, wie ich ein wenig traurig bin.
Ich bin auch ein wenig glücklich, was ich zu sagen hassen, zeigt es, dass die Menschen, die in Diablo beteiligt waren wirklich egal, und so bin ich froh, dass es ans Licht gekommen, dass, wie talentiert die Gruppe war und wie einzigartig und besonders, dass Gruppe war. Ich hoffe, dass, wie dies geschieht sehr oft in der Branche, man sieht es mit Call of Duty und Dinge wie, dass, wenn die Leute das Spiel Änderungen zu verlassen, und es zeigt, wie wichtig Menschen in dieser Branche sind.
IncGamers: Eine der Fragen, die Gazillion Jungs fragte mich, Sie zu bitten war, woher der Name Diablo herkommen?
David Brevik: Ich dachte, das Spiel, wenn ich in der Highschool war, und ich lebte im östlichen Teil von San Francisco in einer Stadt namens Danville und ich liebte an der Basis des Mount Diablo und das ist, wo der Name herkommt. Nachdem ich herausgefunden habe, was der Berg hieß, ich dachte, das war genial, ich habe nicht Spanisch sprechen, so dass ich dachte, ich wollte zu bedienen, dass als Titel für einen Erzfeind in einem Videospiel. Es ist einfach, wo ich lebte.
IncGamers: Nun vielen Dank David, Sie haben viel Freude an Millionen von Menschen brachte im Laufe der Jahre und hoffentlich werden Sie auch weiterhin tun.
EDIT:
Eine Menge Leute sind für einen fragen TL; DR . Also im Grunde ist es nur ein Interview mit dem Kopf hinter D1/D2 zu sagen, wie er sich fühlt die D3-Team nahm das Spiel in eine andere Richtung, als er wollte, und war eine Richtung, die letztlich enttäuscht Fans von Diablo und des ARPG Genre. Meiner Meinung nach, scheinen einige der Teile Verständnis für die Mannschaft, aber er sagt auch, er ist ein wenig mit dem Ergebnis zufrieden, weil es, wie integrale und wie wichtig das Original Diablo-Team das Spiel und der Erfolg war zeigt.
Die D3-Team nahm dieses Interview als eine Beleidigung und beschlossen, Lappen auf Brevik. Der Lead Designer Jay Wilson, ging sogar so weit, zu sagen: "Fuck That Verlierer" auf Facebook, obwohl es prompt nach öffentlicher Entdeckung entfernt.
...
Obwohl Jungs, ich muss schon sagen ... wenn Sie tatsächlich in diesem Konflikt (wie ich war / bin) interessiert sind, dann wäre es nicht schaden, das Transkript lesen Sie selbst . Ich las es, Timing mich auf dem Weg. Weniger als zwei Minuten. Dies ist leichte Lektüre und nicht wirklich benötigen eine tl; dr meiner Meinung nach. Ich empfinde dies, weil die Anstößigkeit dieses Interviews ist völlig offen für den Leser Interpretation und jedermann tl; dr versucht, Emotionen zu erklären wird in der Tat nur eine Interpretation von vielen sein. Allerdings gab ich es euch trotzdem. Denken Sie daran, sich die Zeit nehmen, es zu lesen Sie selbst, ob Sie daran interessiert sind.
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#37
Skysurfer266 schrieb:.....
Die D3-Team nahm dieses Interview als eine Beleidigung und beschlossen, Lappen auf Brevik. Der Lead Designer Jay Wilson, ging sogar so weit, zu sagen: "Fuck That Verlierer" auf Facebook, obwohl es prompt nach öffentlicher Entdeckung entfernt.
...

Danke, ich hatte vergessen wie spaßig der google-Übersetzer ist :2thumbsup:
[SIGPIC][/SIGPIC]
HC-only->„Das Sterben gehört zu den Spielregeln.“
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#38
KleinerSchlächter schrieb:Brevik hat Diablo und Diablo 2 mit seinem Team geschaffen - der finanzielle Erfolg von D3 ist mit Sicherheit zumindest teilweise auf diese Vorarbeit zurückzuführen.

Falsch: World of Warcraft. D2 war damals vielleicht erfolgreich, keine Ahnung, kenn die Verkaufszahlen nicht - heute wärs aber wohl eher ein Kickstarter Projekt oder so. Die paar Prozent die D2 dazugesteuert hat kann ich jetzt, bei den heutigen Kosten eines solchen Mammutprojekts (übertrifft die Produktionskosten eines Blockbuster-Movies schon bei weitem), nicht als einen "teilweise finanziellen Erfolg" ansehen. Da gehört schon ein bisschen mehr dazu. Das Team hat vielleicht einen kleinen Grundstein gelegt, ok. Doom ist jetzt auch nicht ausschlaggebend für den Erfolg aller Ego-Shooter. DAMALS ok, da wars vielleicht "der krasse Scheiß" unter den Jugendlichen, hat das Genre geformt usw., HEUTE interessiert es aber niemanden mehr. Da haste eher Valve und Half-Life.


KleinerSchlächter schrieb:Aber er formuliert seine Kritik neutral

Ich kann dir auch durch die Blume sagen, das du ein Arschloch bist. Ist nur ein Beispiel.


KleinerSchlächter schrieb:Der finanzielle Erfolg von D3 beruht meiner Ansicht nach auf dem riesigen Hype um das Spiel - fachmännisch geschürt von Activision-Blizzards Marketing, dem Fundament, das D1, D2 und das alte battle.net gelegt hatten und natürlich auch von den Versprechungen der Developer.

Falsch: World of Warcraft. Außerdem spielt da auch die ganze Industrie eine Rolle, wie zum Beispiel Nintendos Wii. Die haben den Markt damit nämlich massgeblich verändert und beeinflusst.


God.AmunRe schrieb:Und ob wir jetzt das Jahr 2000 oder 2012 schreiben, die Spielerschaft sehnt sich nach nem guten Hack & Slay

Stimmt, macht wirklich keinen Unterschied, welches Jahr wir schreiben. Die Spielerschaft sehnt sich auch nach einem guten MMO. 99% von den 50000 sind nämlich schon wieder in der Versenkung verschwunden und da waren ein paar echt gute Sachen dabei, die ohne World of Warcraft bestimmt sehr erfolgreich gewurden wären. Du kannst, nein darfst, 2000 nicht mit 2012 vergleichen. Jemand, der sich auch nur ansatzweise mit der Spieleindustrie/Markt beschäftigen würde, wüsste dies. Generationen kommen und gehen, Technologie kommen und gehen, dann schafft eine Firma den ganz großen Durchbruch (Blizzard mit WoW) und dann musste deine ganze Rechnung eh komplett umändern, ein andere Formel aufstellen. Neue Kundschaft, neue Zielgruppe, etc... und momentan ist der Markt recht Indie: Slender, Minecraft, DayZ. Kann sich mit der neuen Konsolengenereation nächstes Jahr auch schon wieder ändern.


God.AmunRe schrieb:Seine persönliche Meinung zu etwas abgeben, was man selbst anders gemacht hätte und was sehr viele Spieler eben selbst erlebt haben und auch diese Meinung zu recht vertreten, wertest du als "auf den Zug springen" ab? Sorry, aber das ist schon recht engstirnig Wink. Dann dürfte man zu sehr vielen Dingen seine eigene Meinung überhaupt nicht mehr abgeben dürfen, damit man nicht als Mitläufer beschimpft wird.

Die Formulierung machts. Ist wie beim Arbeitszeugnis: Freust du dich da auch über diese neutrale positive Ausdrucksweise oder bist du schon erwachsen genug und erkennst den eigentlichen Schlag ins Gesicht? Außerdem war meine persönlich Kritik auf Herr Brevik nur darauf berufen, dass er sich so hinstellt, als hätte er alles besser, nein, nahezu das perfekte Spiel abgeliefert... das nenne ich dann recht engstirnig (und das nenn ich dann auch "auf den Zug aufspringen" - Worte werden nunmal auf die Goldwaage gelegt, dienen nicht selten den Marketingzwecken und Co.). Die Kritik zu Diablio ist ja berechtigt und die Reaktion von Blizzard... gott, lass sie.

Sollen sie sich auf der Straße kloppen und beide werden gefeuert - interessiert immer noch keine Sau, da es morgen eh schon wieder alle vergessen haben. Oh, er hat jemanden als "fucking looser" bezeichnet. Welch böse böse gemeine Welt. Das war übrigens der andere Teil meiner Kritik: Dieser Shitstorm von Leuten, die anscheinend keine anderes Hobby haben, als sich mit dem Leben anderer zu beschäftigen.
{And I'm all alone and the fire grows and I'm all alone and the fire grows}

[Bild: 6G9OLLC.jpg]
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#39
WhiteCloud schrieb:Falsch: World of Warcraft. D2 war damals vielleicht erfolgreich, keine Ahnung, kenn die Verkaufszahlen nicht - heute wärs aber wohl eher ein Kickstarter Projekt oder so. Die paar Prozent die D2 dazugesteuert hat kann ich jetzt, bei den heutigen Kosten eines solchen Mammutprojekts (übertrifft die Produktionskosten eines Blockbuster-Movies schon bei weitem), nicht als einen "teilweise finanziellen Erfolg" ansehen. Da gehört schon ein bisschen mehr dazu. Das Team hat vielleicht einen kleinen Grundstein gelegt, ok.
Lol mein Gott ohne Warcraft u. D2 hätte es nie ein WoW gegeben. D2 hat sich in den ersten Wochen über 1Millionen mal verkauft anno 2000. Kickstarter Projekt:inquisitive:
Und D2 hatte nicht die Vorteile eines D3 anno 2012
Ohne den Erfolge von D2 u. LoD gäbe es kein WoW.
So wird ein Schuh draus.
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#40
FromHell schrieb:Lol mein Gott ohne Warcraft u. D2 hätte es nie ein WoW gegeben.

Und ohne Lost Vikings kein Blizzard. Und ohne Doom kein Half-Life. Und ohne xy kein yx oder eben auch kein Diablo. "Was wäre wenn"-Thesen... bleibt trotzdem ein Fakt, dass World of Warcraft weitaus mehr geschaffen hat als Warcraft und Diablo 2 zusammen. Und weit darüber hinaus. Positiv wie negativ. Wenn ich der jungen Generation von heute meine Warcraft II: Battle.Net Edition vor die Nase halten würde, werde ich wahrscheinlich nur doof angeguckt.

"Mami, was ist ein Schallplatte". Sagt dir das Wort "Zeit" etwas? Bioware hat sich auch gedacht: Star Wars ist heute noch so angesagt, die werden TOR lieben. Ja... ist klar. Hat Elvis den Rock'n Roll erfunden? Abgesehen von den paar Fans - interessiert keinen Schwanz, hört niemand mehr, kennt die junge Generation vermutlich sowieso nicht und who fucking knows. Heute ist Lady Gaga der Hit. Kann morgen auch schon wieder vorbei sein. Neue Trends und Hypes werden im Internet ja von heute auf morgen losgetreten - immer schneller. Informationen im Sekundentakt. Im Internet wird etwas als "alt" betitelt, wenn es länger 24 Stunden im Netz steht.

Ohne Pong keine Computerspiele. Hoch lebe der Erfinder. Wahrscheinlich kennen 99% noch nicht mal seinen Namen. Schön, Mr. Alcorn hat so wie der gute alte David etwas "neues" erschaffen (Kirby Ferguson: Embracing the remix). Respekt. Aber sich teilweise als "Master of the Universe" darstellen und förmlich sagen, dass er 2012 mit seinem Team etwas ähnliches schaffen kann und etwas besseres als Blizzard abgeliefert hätte - naiv. Gerade bei dem Gamer-Völkchen, welches eh gern auf allem rumhackt.


FromHell schrieb:D2 hat sich in den ersten Wochen über 1Millionen mal verkauft

2000: Applaus.
2012: Pleite.
{And I'm all alone and the fire grows and I'm all alone and the fire grows}

[Bild: 6G9OLLC.jpg]
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