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Challenging Games
#1
Eines der umstrittesten Themen über Diablo 3 is wohl der Schwierigkeitsgrad. Zu schwer? Zu einfach? Oder einfach , aber teilweise unfair. Nun, da es hier aber nicht um Diablo gehen soll, habe ich folgendes Anliegen:

Ich habe zur Zeit besonders Gefallen an herausfordernden Spielen gefunden. Allerdings ist es nicht besonders einfach mehr oder weniger aktuelle Spiele zu finden, die in der Schwierigkeit wirklich Probleme bereiten.

Die alten Konsolenspiele ohne Speicherfunktion und selbstgemalten Maps mal ausgenommen (oder sagen wir zumindest nicht älter als 10 Jahre Big Grin), welche Spiele fandet ihr schwierig und könnt ihr als Tipp empfehlen. Soll natürlich auch Spaß machen und nicht das Browsergame von nebenan sein. Oh, und das Spiele nicht schwer sind, wenn man auf "sehr leicht" spielt solllte ja jedem klar sein.

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Als Beispiel will ich mal Bayonetta nennen. Angefangen auf dem erstmal höchsten Schwierigkeitsgrad "normal" war das Spiel ein gute Mischung, um die Steuerung kennenzulernen, aber es einem nicht zu einfach zu machen, sodass man trotzdem immer wieder mal draufgeht. Vorallem natürlich, da zu dem Zeitpunkt noch nichts freigeschaltet ist.

Der Schwierigkeitsgrad "schwer" hat einen dann ordentlich beschäftigt, vorallem, wenn man sich vorher nicht stundenlang schon Hitpoints und Unlockables geholt hat.

Und danach bekommt man sogar nochmal ne Schwierigkeit oben drauf, bei der es dann an bestimmten Stellen durchaus frustierend werden kann, weil man immer wieder draufgeht Big Grin, sodass man freiwillig nochmal in leichtere Schwierigkeiten wechselt, um seine Hitpoints und Accessoires aufzubessern.

Nebenbei gabs noch Challenges und einen Arenamodus, also ingesammt ein wirklich gutes Spiel, dass inzwischen auch nicht mehr viel kostet.
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#2
Bei Bayonetta kann ich nur zustimmen.
Auf dem Schwierigkeitsgrad Normal hatte ich immer meine Probleme mit den beiden Katzen (rot und balu - hab die Namen vergessen, zu lang ist es her).
Dann musst ich immer irgendeine Weicheeitaktik anwenden und das passte mir garnicht x).
Das Spiel war aber was anderes und das fand ich gut.
Ich hab mich schon gewundert warum ich so oft geestorben bin und erst danach laß ich die ganzen Berichte ... dann war mir alles klar - ich hab schon fast selbst an mir gezweifelt :grin:

Wegen Zeitmangel (hab mir das Spiel nur ausgeliehen) konnte ich nur den Anfang auf Schwer anspielen ... und meine Fresse ... :ugly: also wer es wirklich schwer haben will -> Bayonetta!


Was ich noch empfehlen kann wäre Vanquish.

Die Schwierigkeit hat man dann irgendwann mal raus (also Schwer), aber die Herausforderung liegt eher am Gameplay.
Sehr viele Spieler haben geschrieben, dass es einfach pur Action sei .... schon fast zuviel. Also Kinder mit eleptischen Anfällen sollten dies nicht spielen x).
Wenn man noch so spielen will, wie es gedacht ist - dann hat man auch da seine Schwierigkeit gut parat.
I fought Ninjas when I was still a baby.
DO NOT QUESTION GREATNESS!!!
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#3
Die God of War-Teile in den höchsten Schwierigkeitsgraden sind auch ne gute Herausforderung. Beim ersten hab ich dann nach x Stunden bei Ares aufgegeben.

Ansonsten ist da noch Demon Souls und Dark Souls zu empfehlen wenn du frust entwickeln willst :wink2:
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#4
EmJay schrieb:Bei Bayonetta kann ich nur zustimmen.
Auf dem Schwierigkeitsgrad Normal hatte ich immer meine Probleme mit den beiden Katzen (rot und balu - hab die Namen vergessen, zu lang ist es her).
Dann musst ich immer irgendeine Weicheeitaktik anwenden und das passte mir garnicht x).
Das Spiel war aber was anderes und das fand ich gut.
Ich hab mich schon gewundert warum ich so oft geestorben bin und erst danach laß ich die ganzen Berichte ... dann war mir alles klar - ich hab schon fast selbst an mir gezweifelt :grin:

Wegen Zeitmangel (hab mir das Spiel nur ausgeliehen) konnte ich nur den Anfang auf Schwer anspielen ... und meine Fresse ... :ugly: also wer es wirklich schwer haben will -> Bayonetta!

Ich glaub die hießen Grace und Glory, aber wer merkt sich das schon xD
Ich denke, das ist normal, dass man bei dem Spiel anfängt an sich selbst zu zweifeln, bis dann dann merkt wieviel die ganzen Accessoires und Upgrades ausmachen. (z.B. wenn man erste mal den Endkampf macht und einfach noch nichts aushält)

Also Vanquish sagt mir was. Werd ich dann wohl mal ausprobieren.

Dimenz schrieb:Die God of War-Teile in den höchsten Schwierigkeitsgraden sind auch ne gute Herausforderung. Beim ersten hab ich dann nach x Stunden bei Ares aufgegeben.

Ansonsten ist da noch Demon Souls und Dark Souls zu empfehlen wenn du frust entwickeln willst :wink2:

Die hab ich bereits, aber ich muss zugeben, dass ich mir den Schwierigkeitsgrad "Titan", also den schwierigsten dann auch nicht komplett angetan habe. Das hat was von "Demonhunter gegen Bollwekdämon [Unverwundbar, Waller, Reflect, Jailer]". Ich glaub da muss man schon auf Schmerzen stehen und Urlaub haben Big Grin

Demon Souls und Dark Souls sind natürlich bekannt, sind ja wohl das Parade-Beispiel in der Ecke.
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#5
Dark Souls- ich denke das is das game was ich schwersten fand... Da es ein open world game is am anfang erstma aufgeschmissen is und alles nur auf skill vom spieler ankommt, ähnlich wie.Monster Hunter :-)
Lg LoDs
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#6
pl4c3b0 schrieb:Die alten Konsolenspiele ohne Speicherfunktion und selbstgemalten Maps mal ausgenommen (oder sagen wir zumindest nicht älter als 10 Jahre Big Grin), welche Spiele fandet ihr schwierig und könnt ihr als Tipp empfehlen.

Und was ist deine Definition von "schwer"? Es gibt ja 3 Kategorien:

1. NES/SNES-Klassiker wie Battletoads und Co.: Sehr schnelle Reaktionen, unvorhersehbarer Schaden, wenig Leben in Kombination mit begrenzten Continues bzw. begrenztem Checkpointsystem. Heute eben ein Super Meat Boy. Kann für viele sehr frustrierend sein.

2. Schwierigkeitsgrade: Kann im Grunde genommen jedes Spiel, dass wenn ich jetzt von "Normal" auf "Hard" schalte, die Gegner mehr aushalten bzw. austeilen. Ein Bayonetta auf "Schwer" ist eben schwer. Für mich macht dies keinen Reiz aus, nicht zuletzt da ich fast eh immer auf dem dritthöchsten Grad spiele.

3. Denk- & Konzentrations- & Lernspiele: Portal 2, gerade im Coop (Portal 1 fällt wohl eher unter die 1. Kategorie), oder eben das bereits erwähnte Demon bzw. Dark Souls, Spiele die der Bedeutung "schwer" bzw. "Schwierigkeitsgrad in Spielen" einen ganz neuen Namen gegeben haben. Gerade Dark Souls ist für mich was dies betrifft eine Perfektion, da das ganze Game nunmal darauf aufbaut (anders als bei den zwei anderen Kategorien) und die Welt dadurch lebt, eine Atmosphäre & Tiefe dadurch entsteht.

Daher: Ja, Dark Souls. Für mich persönlich das einzige Challenging Game, welches überhaupt erwähnt werden muss. Sonst könnte ich ja fast jeden Titel nennen: Max Payne 3 ist auf dem höchsten Grad auch nicht gerade kinderleicht, besonders wenn man es auf "stylish killing" abgesehen hat. Und Darksiders 2... naja, bin ein paar Mal gestorben, ok, hatte somit vielleicht auch mehr "Spielspaß" und Zeit, aber einen wirklichen Mehrwert daraus gewonnen habe ich schlussendlich nicht. Bei Demon & Dark Souls steckt eben ein ganzes Spielkonzept und Design dahinter, bei den ganzen anderen ist es dann meist einfach nur schwer. Wenn ich Bayonetta auf "Leicht" spielen würde, hätte ich wohlmöglich fast(!) genauso großen Spaß als wie auf "Schwer", da dem Spiel kaum etwas verloren geht. Ein Dark Souls auf "Easy" würde vermutlich das komplette Spiel(erlebnis) zerstören.
{And I'm all alone and the fire grows and I'm all alone and the fire grows}

[Bild: 6G9OLLC.jpg]
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#7
Das noch genauer definieren fällt schwer, ich will ja nichts ausschließen, was es Wert wäre gespielt zu werden. Allgemein lässt sich sagen ich suche den Schwierigkeitsgrad von den guten alten Klassikern übertragen in neuere Spiele von heute. Spiele, mit denen man sich (im Singleplayer) beschäftigen muss, um erfolgreich zu sein. Das gibt es natürlich in vielen Formen.

Einerseits der Schwierigkeitsgrad über die Geschicklichkeit. Beispielsweise Battletoads, wenn du es schon erwähnst (brainlvl wtf Big Grin). Dieses Spielprinzip kann man in bayonetta oder gow durchaus wieder erkennen. Benötigt wird die Kenntnis über die Gegner genauso wie Reaktion. Das diese Spiele auf leicht zu Brainafk verkümmern hab ich ja geschrieben und soll auch ignoriert werden. Allerdings gibt es halt auch viele Spiele dieses Genres, die auch auf schwer nicht wirklich fordernder werden, oft weil man selber besser geworden ist durch normal oder es inzwischen soviel freigeschaufelt ist, dass man sich leicht tut. Schönes Beispiel is noch Super Meat Boy Big Grin

Schwierigkeit gibt es dann noch in Sachen Strategie. Als Beispiel mal Starcraft 2. Starcraft ist auch auf Brutal nicht wirklich schwer. Das Ganze is reine Gewohnungssache. So auch C&C, welches schon lange nur noch unbalanced erscheint und sich in den Schwierigkeitsgraden nur darin entscheidend, welche Einheit du baust..und Portal, also Denkspiele sind wie du dir denken kannst nicht gesucht. Leider fällt mich jetzt kein Beispiel ein für ein wirklichschweres Strategiespiel. Aber das geht wohl eher in Richtung Worms auf schwer, in der ein Computer den Vorteil bekommt, zu wissen wo er trifft Wink

Um das jetzt mal zusammenzufassen:
meisen ergibt sich Schwierigkeit natürlich durch die Komponente Geschlicklichkeit. Wenn man sich mit dem Spiel beschäftigen muss, um voran zu kommen oder wie oft in Rollenspielen alten Content wiederholen um weiterzukommen, dann würde ich an noch von einer willkommenen Schwierigkeit sprechen. Ein gnadenloses "Peng, du bist tot und kannst nicht dagegen machen" wie Diablo es beinhaltet kann einem schwierig vorkommen, aber wenn man darüber nachdenkt, ist es eigentlich nur ein unfaires Spielelement.
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#8
pl4c3b0 schrieb:Dieses Spielprinzip kann man in bayonetta oder gow durchaus wieder erkennen.

Naja, da muss man aber schon genau hingucken, nicht zuletzt, da es ein komplett anderes Genre ist, ein andere Dimension bietet (2D zu 3D) und damalige Arcadetitel eben darauf konzipiert waren, teilweise wirklich unfähr zu sein ("it's all about the money" - Game Over, bitte werfen Sie eine Münze ein). Damals hat man ja ganze Levelabschnitte auswendig lernen müssen, damit man überhaupt weiterkommt.


pl4c3b0 schrieb:Allerdings gibt es halt auch viele Spiele dieses Genres, die auch auf schwer nicht wirklich fordernder werden

Oder wie ein Ninja Gaiden (japanische Version) selbst auf "Normal" ziemlich schwer ist.


pl4c3b0 schrieb:Als Beispiel mal Starcraft 2.

Kategorie 2 & 3. Reines Lernspiel mit Schwierigkeitsgraden.

Sonst ja, wie erwähnt: Max Payne 3 auf schwer ist schwer, Ninja Gaiden ist hart, The Worlds Hardest Game soll auch garnicht mal so einfach sein, The Binding of Isaac kann durch Random-Updates eine Herausforderung darstellen, EVE Online sowie Dwarf Fortress ist ziemlich komplex (könnte man zumal auch als "schwer" bezeichnen)... kommt natürlich nicht zuletzt immer auf den Spieler an.

Challenging Game - Dark Souls. One & Only.
{And I'm all alone and the fire grows and I'm all alone and the fire grows}

[Bild: 6G9OLLC.jpg]
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#9
Demon Souls - Dark Souls
An sich fand ich jedoch Demon Souls um einiges schwerer als Dark Souls. Besonders da damals über die Welt noch gar nichts bekannt war, sowie über die Helligkeiten und Dunkelheiten der Welten. Dark Souls macht zwar einiges besser (spielt sich dynamischer, noch fettere Endbosse (Ornstein & Smough^^), eine große zusammenhängende Welt). Aber insgesamt fand ich Demon Souls mit dem Weltensystem und deren Tendenzen um einiges Vielschichtiger.

Es gibt aber auch unfaire Schwierigkeitsgrade..
Deadspace 2
beim höchsten Schwierigkeitsgrad darf man nur 2x speichern und wenn man stirbt, muss man beim letzten Speicherpunkt anfangen.
Sowas wird doch auch nur eingebaut, für die übelsten Hardcore-Zocker :glasses:
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#10
Also ich hab noch nie ein Ninja Gaiden gespielt. In welche Richung geht das vom Genre? Auch ein Spiel wie GoW?

The World Hardest Game sagt mir was. Ist das dieses Browsergame wo man den Pixel steuert? Dwarf Fortress hingegen hab ich noch nie gehört. Und Bindung of Isaac is ein wirklich schönes Spiel. Hab damit schon gut 50 Stunden verbracht. Bis zum Ende kommt man trotzdem nur alle 20 Versuche ^^. Da ist das Probkem aber halt, das es eher ein Spiel für zwischendurch oder nebenbei ist.

Komplexität an sich würde ich nicht als Schwierigkeit betrachten. Das is nur eine Frage der Zeit bis man die Erfahrung hat. Es kann allerdings ein guter Motivationsfaktor sein. Zumindest mir macht es schon auch Spaß die Formeln hinter einem Spiel zu kennen und genau zu wissen warum etwas so passiert wie es passiert. Hilft einem natürlich auch besser zu werden.

Ich frage mich gerade ob es neben dem Geschicklichkeits-Aspekt (Shooter, Echzeit-Kämpfen, usw.) sonst irgend ne Definition von Schwierigkeit gibt. Im Grunde hat jedes Spiel eine gewisse Eingabemethode, die es gilt zu beherrschen.

Von dem Sichtpunkt aus muss ich mir fast selbst widersprechen und die Komplexität bzw. genauer gesagt notwendiges Trial-and-Error Vorfahren
Der Schwierigkeit anrechnen. Wenn man als Spieler nicht an der Hand genommen wird, sondern Mechaniken, Leveldesigns oder Verhaltensweisen von Gegner selbst rausfinden muss.

Man stelle sich mal vor, Diablo hätte nur solche WoW-Encounter wie Belial. Ich fände das interessant. Auch bei normalen Trashmobs. Es könnte einem aber auch das Hack n Slay Gefühl nehmen...

Kurz wegen WoW: Bevor das Spiel so vercasualisiert wurde, war es schon auch teilweise fordernd. Klar, das meiste waren Reaktionstests und Gegnerverständnis, aber man hatte immer wieder neue davon. Und wurde die Ausrüstung mal zu stark, sodass die Schwierigkeit verloren ging, dann habe immer noch nen stärkeren Gegner. Schade, dass es dann mit WotLk so abgebaut hat..
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