02.11.2019, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2019, 14:24 von The Hidden.)
Zitat:Madara
Was meint ihr so? Wart ihr begeistert oder zurückhaltend? Wenn ich das ganze mit der bombastischen Ankündigung von Diablo 3 vergleiche... muss mir die gleich nochmal angucken.
Auf jeden Fall gehen sie in die richtige Richtung, wie ich sie mir bei Diablo 3 schon gewünscht hätte. Zwar sieht die Grafik nach heutigem Stand noch etwas etwas unterentwickelt aus, aber ich bin heilfroh dass sie sich vom bunten Comicstil verabschiedet haben (Welcher zugegebenermaßen mit Reaper of Souls auch in D3 zurückgefahren wurde). Glücklicherweise scheint der Lead Developer nicht jemand wie WoW Jay Wilson zu sein, der vermutlich initial in so ziemlich alles verstrickt war, was mir an D3 nicht so gut gefallen hatte. Also die WoWifizierung von Diablo.
Der Schritt zurück ist hier folgerichtig. Weg von der Comicgrafik, zurück zum alten Skill-System von D2 und hoffentlich zurück zur Atmosphäre von Diablo 1. Diablo 3 hat sich für mich nie wirklich bedrohlich oder düster angefühlt, das muss sich in der vierten Inkarnation ändern.
Mounts finde ich (wie in so ziemlich jedem Spiel) überflüssig, aber vielleicht erwarten Spieler so etwas heutzutage einfach.
Zitat:Friarry
Die Primär-Stats auf Items scheinen (zumindest bisher) auch wieder sehr basic zu werden. Attack, Defense, Life. Damit gibt es nicht mal mehr die Standard-Stats Stärke, Geschick und Intelligenz, die bei D3 zumindest noch einen winzigen Unterschied von der einen zur nächsten Klasse bedeutet haben (Bis sie es da glaube ich auch rausgenommen haben, oder? ). Aber es gibt offenbar einige Sekundär-Stats wie Resistenzen und so'n Zeug. Also gibt es da vielleicht was zu holen. Außerdem ist es alles noch offensichtlich ziemlich früh in der Entwicklung (Es kommt nicht "soon", nicht mal "Blizzard soon"), deswegen erhoffe ich mir da noch mehr Vielfalt in der Zukunft.
Es wäre natürlich ziemlich dämlich wenn sie den Reduktionismus fortsetzen würden, den sie mit D3 angefangen haben. Auch hier sollten sie zu einer klassischen Herangehensweise zurückführen.
Worauf ich hoffe ist, und das deutet der, wie immer über allem erhabene Trailer, finde ich an, dass die Story viel ambivalenter sein könnte als bei den Vorgängern. Der "Priester" sagt schließlich: "Blessed Mother, save us."
Daraus schließe ich, wenn sich nun Menschen zum Schutz an ihre dämonische Ahnin wenden, dass die High Heavens ebenfalls potentiell Feinde der Menschen sind. Gemeinsam mit der Ankündigung, dass es mehr Entscheidungsfreiheit im Spiel geben soll, bietet sich mir hier das Bild, dass man sich für eine Seite entscheiden kann und das fände ich recht erfrischend.