MAMAZONE schrieb:HI,
kann leider kein Englisch, vielleicht übersetzt es ja mal einer, darf auch ein Österreicher sein:grin:
Viele Grüße
MAMAZONE
So hier...aber in Kurzfassung :ugly:
IncGamers: Als Berühmtheit in der Welt der ARPGs fragen wir Sie, was sie vom Endprodukt des wahrscheinlich am meisten erwarteten Spiels der letzten 10 Jahre halten.
David Brevik: Ehrlich gesagt, haben sie vieles anders gemacht wie ich es gemacht hätte. Die Leute, die daran gearbeitet haben ("Blizzard South") haben ihren eigenen Style und ihren eigenen Weg zu designen. Komplett anders als bei BLizzard North.
Deswegen denke ich, dass es unausweichlich war, dass sie ein Experiment mit D3 starten. Mehr Story einbringen und so ähnlich.
Als Blizzard North die Tore schloss, gingen Unmengen an Erfahrung über ARPGs verloren. Davon erholt man sich schwer. Sie hatten keine Leute, die richtig Bescheid wussten, deswegen wurde aus dem Spiel etwas komplett anderes, als wir daraus gemacht hätten.
Inc: Glauben Sie, die falschen Leute haben an dem Spiel gearbeitet? Es scheint so als hätten sie missverstanden, was die Spieler am Zocken hält. Das Loot System und das fehlende Zuhören bei der Community. Was denken Sie darüber?
David: Ja, das Loot System. Sie haben einige Entscheidungen getroffen, die sehr unterschiedlich zu denen waren, die wir bei D2 hatten. Und das macht die Community wütend. Z.B. den kompletten Schaden nur aus der Waffe zu berechnen; Blaue zu haben, die besser sind als Gelbe.
Es ist komisch, dass sie zu diesen Sachen nicht richtig geantwortet haben. Ich denke, Sie wissen genau, wo die Probleme liegen und versuchen sie zu beheben. Es ist eine Schande, dass sie das in schmerzhaften Lektionen lernen mussten.
Inc: Sie als "Diablo-Erfinder", macht es Sie traurig, wenn Sie sehen, was aus Ihrem "Vermächtnis" wurde?
David: Ich habe gemischte Emotionen darüber (lacht). Auf der einen Seite bin ich traurig, dass die Leute Diablo nicht genießen, weil es eine "Liebe", eine Leidenschaft ist, und es ist offensichtlich, dass sie immer noch große Leidenschaft für dieses Spiel hegen, und sie reden darüber, weil die Leidenschaft so groß ist. Das fühlt sich gut an.
Ich bin traurig, weil die Leute wütend sind und wegen der Entscheidungen, die ich so nicht getroffen hätte.
Aber ich bin auch etwas glücklich, was ich zu sagen hasse, es zeigt, dass die LEute, die bei D1 involviert waren, wirklich wichtig waren und ich bin glücklich, dass es ans Licht kam, wie talentiert und einzigartig diese Gruppe war. Ich hoffe, dass es wie bei anderen Spielen (z.B Call of Duty) wird, dass wenn die Spieler verschwinden, das Spiel sich ändert. Das zeigt wie kritisch die Menschen in dieser Industrie sind.
Der Rest vom Interview ist bei diesem Thema irrelevant (der Name Diablo kam vom Mount Diablo in San Francisco)