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Normale Version: Das perfekte Rollenspiel
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Ich sitze hier schon eine ganze Weile und überleg mir, was eigentlich das perfekte Rollenspiel ausmacht. Gibt es das etwa schon? Diablo? Gothic? Oblivion? Baldur's Gate? The Fall? Ich denke nicht, denn allen Spielen fehlt immer irgendwie etwas.

Diablo ist als Hack'n Slay natürlich ein wenig anders orientiert, besitzt nichts desto trotz einen hohen Wiederspielwert, hat eine schöne Story mit wahnsinnig guten und auch langen Zwischensequenzen, viele sinnvolle und abwechslungsreiche Items sowie Charakterskills.
Gothic besitzt eine Atmosphäre, wie ich sie in noch keinem Rollenspiel sonst erlebt habe und lebt einfach durch seine gute Story (gilt nur für Gothic 1 und 2) und die schönen Dialoge. Dafür ist die Grafik, im Verhältnis zum Hardwareaufwand, eher schlecht. Ein großer Nachteil ist auch, das Items, Zauber und Gold kaum von Bedeutung sind.

Oblivion besticht natürlich vor allem durch seine Grafik. Hierbei könnte man es nun eigentlich belassen, doch wer den Vorgänger kennt, der weiß zu würdigen, das sich bei den Quests schon wesentlich mehr Mühe gegeben wurde als bei Morrowind. Neben den massig vorhandenen AB Quests, gibt es ein paar wirklich innovative. Die Hauptquest ist zwar länger als die von Gothic 3, doch relativ monoton. Schließe Oblivion Tor X-Z. Items und Gold sind ebenfalls kaum von Bedeutung. Ob eine Inventarbegrenzung Sinnvoll ist, bleibt wohl Geschmackssache, kann aber manchmal ziemlich nerven. Die Gegnervariation hält sich leider in Grenzen und auch das Skillsystem ist nicht jedermanns Sache.

Baldur's Gate, Neverwinter Nights, Icewind Dale etc. haben den Großen Vorteil, man kann sie auch mit mehreren spielen. Obwohl wahrscheinlich nur 20% der Leute die AD&D Regeln verstehen, machen die Spiele Spaß und man hat im Gegensatz zu Oblivion oder Morrowind auch den Drang sie zu Ende zu spielen. Leider muss ich sagen, dass bei mir persönlich kaum etwas von der Story hängen geblieben ist. Das heißt entweder ich hab zu der Zeit zuviel und zu oft getrunken oder die Geschichten waren nicht besonders originell Items kam eine größere Bedeutung als in Oblivion Gothic oder Diablo zu, Gold war aber auch dort so gut wie unnütz.

The Fall als Vertreter der Endzeitrollenspiele, war leider erst nach über 5 Patches einigermaßen spielbar. Wem da jetzt unwillkürlich Gothic 3 in den Sinn kommt, der braucht sich nicht wundern. Allerdings war die Atmosphäre gelungen, Die Quests überwiegend gut und teilweise witzig, und die Grafik naja... Immerhin gab's nen schönen Soundtrack von Darkseed. Meiner Meinung nach auch sehr passend. Was die Items angeht ist meine Erinnerung eher etwas dünn, ich meine aber man hat schon gemerkt ob man jetzt ne starke Wumme oder ne Softair in der Hand hatte. Man konnte ähnlich wie bei Baldur's Gate in einer Gruppe losziehen und bei bedarf die Pausetaste drücken und Aufgaben zuweisen.

So nun mal angenommen, man wollte DAS Rollenspiel erschaffen. Könnte man da nicht einfach Die Grafik aus Oblivion, die Zwischensequenzen, das Skill und Lvl System plus Items aus Diablo, Die Atmosphäre, Story und Quests von Gothic, den Multiplayer von Never Winter Nights und den Soundtrack von The Fall nehmen, in einen Mixer tun, kräftig durchschütteln und heraus käme es? DAS Rollenspiel schlechthin?
Oder muss man zwangsläufig irgendwo Abstriche machen? Währe ein Spiel mit diesen Anforderungen so aufwändig und schwer zu realisieren, dass es eine Entwicklungszeit benötigen würde, nach welcher die Grafik schon hoffnungslos veraltet ist? Währe ein solches Spiel so Buganfällig, das es erst 2 Jahre nach Release erst spielbar ist? Die Entwicklungskosten so enorm, das man es für mehr als 100 Euro verkaufen müsste?

Also ich währe bereit für so ein Spiel meinetwegen auch 150 Euro auszugeben und eine etwas schlechtere Grafik in Kauf zu nehmen. Man muss nur einmal bedenken wie lange einem schon Diablo alleine Spaß bereitet hat. Wie währe dies erst bei einem Spiel mit solchen Dimensionen?
Allerdings gibt es da noch ein paar generelle Fragen wie z.B. : 3D oder 2D? Mit Spielunterbrechung oder ohne? Fantasy-, Mittelalter- oder Zukunftsszenario? Herkömmliche Fantasykost oder innovative? Gerenderte Videos, Ingamegrafiksequenzen oder simple Diashow? Jugendfrei oder eher zotig? MM oder begrenzter Multiplayer? Als Gegner simple Opferlämmer oder Feinde die richtig Taktik erfordern? Und und und.......

Mich würde doch mal stark interessieren wie ihr das so seht.
hmm... Ich bin der Meinung, dass es quasi nur zwei verschiedene Arten von RPGs gibt:

Spiele mit starkem Fokus auf die Story, die Umgebung, Dialoge, Grafik ... (Gothic, Oblivion, usw.) Die Spiele fesseln allerdings nur einmal, mehrfaches durchspielen ist sinnlos und das Skill-, Item-System ist meist nicht sehr balanced und ausgereift.

dann gibts noch...

Spiele die sich auf die Item, Skill, Charakter und Multiplayersysteme konzentrieren. (Diablo, WoW, usw.) Bei diesen Rpgs ist meißt die Story etwas mau und Dialoge bleiben quasi auf Small-Talk-Niveau. Dafür kann man diese Spiele quasi unendlich lange zocken, weil sie halt kein wirkliches Ende haben.


Ich persönlich preferiere diese "ich baue meinen Charakter aus und sammle Items" RPGs, weil da halt auch mal "fix 30 Minuten n paar Baal-Runs" machen kann. Bei Gothic etc. muss man erst einige Zeit zocken, damit man in diese "Athmo" rein kommt.

Berserk

Für mich macht ein perfektes Rollenspiel das aus das ich mich identifizieren kann, also teils mit der handlung aber größtenteils mit der figur.
ist klar in spielen wie zB oblivion kann man sich selbst eine figur zusammenbasteln, aber sowas meine ich nicht. sonder mir sind "starke" charaktere wichtig wie zB diese freaks aus den diablo spielen. die haben alle ihrer komplett eigene art und ich finde es dann toll wenn man sich dann irgendwo in solchen charakteren wiederfindet.

das ist für mich 1. und da scheitern die meisten spiele das ich sie lang spielen würde. die rpgs mit fokus auf die story, da hast schon recht xsi, die sind meistens wie ein buch. mann liest es maximal 2 mal und stellt es irgendwo weit hinten ins regal.
bei der anderen art von rollenspielen ärgert mich immer dieser hype, dass jeder bis auf das letzte eine total ausgereifte figur hat die jede eigene identifikation verliert.
ich hab mein perfektes spiel mit diablo 2 lod gefunden, weil mich sehr der barbar anspricht, die story und die npcs unterhaltsam sind und vorallem weil ich im singleplay nicht den hype (mehr) miterlebe.
Hmn... ich denke DAS Perfekte Rollenspiel steht noch weit in den Sternen...

Es wäre für mich Global, extrem Komplex und lässt dem Spieler jede Freiheit der Welt. Die Spielwelt und Quests sind Serverseitig und müssten eine Komplexität und Detailverliebtheit und Customisierungsmöglichkeiten haben wie es noch kein vergleichbares Spiel hat.

Das Spiel stelle ich mir in der kompletten Meisterkomplexität vom DSA4er Regelwerk vor 2000+ DIN A4 Seiten. mit der Möglichkeit, das man seinen Charakter, Faces/Skins/Kleidung komplett selbst editieren kann bzw. aus einer extrem großen Palette zusammenbauen kann. Eine eigene Behausung in der er wohnt und die er selbst bauen kann wäre sinnvoll (Vlt ein Lego Baustein System). Admins haben über die Grafik und Struktur zu bestimmen, ob sie ins Spiel/Dorf/Stadt/Wald passt oder dem Baustiel verändert werden muss (Nachbearbeitung vom Spieler). (Inventar können user in ihrem eigenen Haus natürlich frei bewegen) Dazu gibt es Zufallsquests und Questbelohnungen sind ebenfalls zufällig. Denkbar wäre auch... eine riesige Welt in der sagen wir mal 1000 Spieler (Pro Server) Platz finden könnten und sich einen von sagen wir mal 5000 "NSC"s aussuchen können, bzw. ihre eigenen Ideen einreichen könnten. Die sie dann aktiv spielen, die Story Quests, ihr Verhalten und Beweggründe, gute wie schlechte Eigenschaften sind festgelegt und definiert im großen und ganzen... und der Spieler läuft durch diese Welt aus "Bekannten" und versucht sich weiter zu entwickeln und so wie der Charakter zu handeln, einfach wie ein Schauspieler die Rolle des Charakters zu spielen und zwar so autentisch wie es geht... Emoteicons und selbstgeschriebene Dialoge wären da wohl Schlüsselpunkte, Optionen und Einstellungen rücken einfach in den Hintergrund, die Aktion und Transaktion zwischen Spielern oder NSCs mit bestimmten "Aufgaben" rücken in den Vordergrund.

So ein Spiel ist nach jetzigem Standart einfach reine Utopie... sie sollte eine perfekte zweite Welt sein die sich völlig Authentisch anfühlt. Allein vom Aufwand her müssten einige 1000 Entwickler an so einem Projekt arbeiten und der Aufwand wie die Kosten wären einfach gigantisch... Ich kanns mir maximal als ein Rollenspieler "Fanprojekt" vorstellen wo Ideen eingebaut werden, formuliert und perfekt in eine komplett stimmige Welt nach einem Regelwerk umgesetzt werden. Bzw. das der Spieler seine eigene Welt baut, permanent im Datentransfer zu Admins und Servern steht und zu diesem Transzendentalem Projekt sozusagen beiträgt... Also auf deutsch, jeder kann sein Konzept einschicken, moddet sich durch ein Polymodell seinen Charakter, formt seinen Körper, baut mit Skins seine Haut... gibt ihm einen namen und Eigenschaften, Vor und Nachteile die er aus einer Liste wählen kann und berechnen muss, er schickt den Lebenslauf des Charakters ein und sein verhalten und die Admins bauen Quests die explizit auf gewisse Charakere ausgelegt sind für ebendiese zusammen. Dazu müssen natürlich alle Charaktere Konsequenzen zu spüren bekommen, töten sie einen aufrechten Bürger grundlos... werden sie verfolgt bzw sterben durch die Justiz und der Spieler muss einen neuen Charakter anfangen. Die gestorbenen NSCs müssen natürlich durch andere ersetzt werden die dann einfach mal ins Land kommen und die Stelle einnehmen. (Spieler tötet einen unschuldigen Schäfer... der Schäfer wird durch einen Kuhhirten ersetzt mit eigenem Tagesablauf)

Beispiele:
-Der Spieler möchte eine sehr attraktive Frau spielen mit großen weiblichen Rundungen und muss dafür sagen wir mal 5 Generierungspunkte "Schönheit" investieren, dafür bekommt er aber auch den Nachteil, dass der Charakter ehr schlammiges Terrain meidet, an jedem Spiegel erstmal 5 Minuten verbringen muss an dem sie vorbei kommt, wenn die Kleidung durch Blut oder andere Verunreinigungen beeinträchtigt wird gibt es Punktabzug auf gewisse Werte, der Charakter fühlt sich ehr unwohl und spielt sich nicht mehr so gut (wird wohl schnell eine Wasserstelle aufsuchen um sich zu waschen). Wird also ehr in der Stadt sein Geld verdienen als in der Wildnis und durch Kampf... wird vlt als Gauklerin arbeiten, Hochstaplerin oder Diebin. Sie quasselt viel auf zum Leid anderer Mitspieler und ist die Eitelkeit in Person die durch ihr Aussehen Geld verdient.

-Ein anderer Spieler würde gern einen Loyalen und Kampferprobten Krieger spielen, der mitten im Leben steht, Narben im Gesicht hat und vor keinem Kampf zurück scheut, er bekommt Vorteile auf Stärke ist aber ehr ungeschickt wenn er mal was nähen muss oder Rechnen bzw eine fremde Sprache lernen... er braucht dafür mehr Zeit um Dinge zu verstehen. Er ist im Volk angesehen und wird Respektiert und bekommt ehr Aufgaben die seiner Profession entsprechen, Karavanen Geleitschutz geben, eine Maid aus den Klauen wilder Orks oder Räuber zu befreien.

-Die Spielerin Nummer 3 ist auch im wirklichen Leben ehr Naturverbunden und baut sich eine Waldelfe die in einem Baumhaus wohnt, dort sich ein sinnliches Reich geformt hat, (also den Baum durch Magie verformt), dass er Tische und Stühle ausbildete. In der Mitte des Raumes steht eine Schale mit Beeren die das Bewusstsein der Elfe erweitern, bzw sie heilen können, sinnlich in der Mitte des ehr schlichten Baumhauses befindet sich eine Glaskugel mit Glühwürmchen, die das Baumhaus erhellen in der Nacht. Diese Elfe meidet ehr Städte und wird ehr in der Natur ihre Abenteuer erleben, Wanderer vor wilden Bären retten, andere Götter als die Städter verehren. Sie geht vereinzelt in die Stadt um ihre Tierfelle und Heiltränke zu verkaufen und sich eventuell mit neuen Pfeilspitzen beim Schmied oder beim Gerber mit Gerbfellen eindeckt um sich selbst in heimischer Stille eine Rüstung zu nähen.

-Der nächste Spieler mag lieber einen Magier spielen der Tränke braut und Zauber lernt, er geht ehr auf Entdeckungsreise, kann aber in Kämpfen auch ordentlich austeilen.

-Der nächste spielt einen Ork der Menschen verachtet und auf Raubzüge geht um sie zu überfallen und auszurauben.

Sehr komplex, jeder hat andere Motive und verhält sich entsprechend seinem eigenen Kodex und Beweggründen. So viel zum perfekten Spiel...

Ich denke Ansatzweise ist es vor allem dem AD&D bzw. D&D System gelungen, den alten Nordlandtrilogie Spielen und aktuellem Drakensang bzw die Fortsetzung, die sich bisher in Entwicklung befindet. Dieses Flair was ich meine... von einem P&P Spiel in eine virtuelle Umsetzung zu schaffen.

Berserk

Drakensang hat was zauberhaftes was mich fesselt, mir fehlt es aber an kämpferrischer dynamik. ich will jetzt nicht am system rummmeckern. nur ich wünschte mir so eine art draken-diablo. die brutalität und schnelligkeit eines diablo barbaren (raserei usw) und detailverliebte spielwelt eines drakensang.
ich hab den piraten gespielt weil er wohl am nächsten einen barbarinschen krieger nahe kommt, aber es hat nicht so ganz gezogen.

dieses neue "baldurs gate" spiel soll gut werden, verbindet sehr an diablo ähnliche brutalität mit den d&d system. hmm klingt interessant und sah auf den videos sehr gut aus, aber ob ich mir dafür einen leistungsstärkeren rechner kaufe? glaube kaum.
Naja du hättest mehr Freiheiten haben müssen im Drakensang! :ugly: Für dich würde ein Trollzacker Barbar oder Ferkina Besessener genau das richtige sein.... Blutrituale bei den Ferkinabarbaren und der "typische" Trollzacker Barbar ^^ Einfach mal nach "Trollzacker" oder "Ferkina" suchen... wirst denke ich in einem DSA Wiki landen. Ansonsten bleibt dir bei den Nichtbarbarischen Stämmen noch ein "Gladiator" als Profession... aber wie gesagt ich finde Drakensang viel zu unausführlich... es fehlen schlicht und ergreifend so gut wie 95% der Talente, Zauber Vor-/Nachteile ich hoffe die Fortsetzung ist da Aufschlussreicher.

Berserk

hört sich himmlisch an Trollzacker - Wiki Aventurica. wirklich schade das mann sowas da nicht spielen kann. mir gefällt die welt, mir gefallen die verschiedenen gruppierungen vom bettler bis zum adel die sich immer stark präzentieren. das macht dieses spiel authentisch. ich fände das äußerst interessant mit so einen blutrünstigen charakter durch so ein idyllisches land zu wandern und aufträge zu erfüllen.

in morrowind durfte man sich barbaren machen, aber morrowind ist so groß da les ich lieber ein buch. ich kann nicht immer erst haufenweise texte lesen bishen kämpfen um dann weiter eine halbe stunde nur zu lesen. diese abläufe sind besser in drakensang geklärt.
RPG:
es muss irgendwie alles passen... Die Story, die Dichte und vor allem Atmosphäre muss stimmen finde ich... z.b. ist zwar Drakensang ein geniales und überaus Komplexes schönes Rollenspiel, aber irgendwie hat es mich nicht wirklich gefesselt... mir hat das gewisse etwas gefehlt, was? weiss ich leider nicht... ich habs zwar gerne gespielt... aber auch nicht mal durchgezockt... weil ich irgendwann keine zeit mehr hatte, und darauf folgte keine lust...

wiederrum war es komplett anderst bei Neverwinter Nights 2 (ohne add-ons) ich hab das spiel gefuttert... im urlaub sah mein tag so aus:

aufstehen - Rechner an - Neverwinter nights 2 starten - kaffee durchrennen lassen - zocken...

und das eigentlich 3 wochen lang am stück... weils mich halt so der masen gepackt hatte... es hat da einfach irgendwie alles gepasst... bei The Witcher war es fast genau so... es war zwar sehr Linear, aber das hat mich z.b. gar nicht gestört... lieber Linear und verdammt atmosphärisch als Offen und langweilig... ich bin höllisch gespannt auf
Dragon Age Origins... das ja von BioWare kommt, und wo BioWare drauf steht, ist Rollenspiel drinnen...das weiss man seit Baldurs Gate, oder auch (auch wenns nicht so gut ankam)
Der Tempel des Elementaren bösen, das war zwar ein sehr schweres und stellenweisse verbuggtes spiel... aber es hat gefesselt...
z.b. kann ich mich mit der Gothic-serie überhaupt nichts anfangen... gut, teil eins war ganz lustig... aber das wars dann auch für mich schon... Oblivion wiederrum ist für mich das non-plus-ultra was Open World Rollenspiel angeht...
~

A-RPG:
ganz klar Diablo ganz dicht gefolgt von Sacred 2 (R.I.P Ascaron Sad )... da steht für mich der spielablauf ganz weit vorne... und vorallem die sammelleidenschaft, muss stimmen, die Kämpfe müssen dynamisch verlaufen es muss halt irgendwie zusammen passen...
was mich bei Titan Quest etwas gestört hat, waren die Rag-doll effekte... wenn die gegner dann Meterweit in richtung kamera geflogen sind... war am anfang lustig... irgendwann hats genervt...

Gruß
Totensturm

Berserk

aja genau, es hieß dragon age. das sieht verdammt gut aus, ich bin gespannt ob das genauso gut sein wird wie es klingt. ich hab da meine zweifel obwohl bioware tatsächlich gute rpgs machen kann.

es sieht verdammt blutig aus, wird dieses spiel nicht zensiert? wäre komisch, das spiel ist um einiges blutiger als diablo 3 in moment.
Was mich irgendwann an Drakensang gestört hat, war die gegen Mitte hin fehlende Interaktion. Im Prinzip ist nur noch Action in Ferdok und die Quests sind viel zu Linear. Sehr langatmig war auch irgendwann das Gelatsche durch die Stadt ohne das zwischendurch ein Dialog von den Mitstreitern kommt. Sie könnten Interagieren, Scherze machen oder sich einfach nur Ankeifen... (Vergleiche hierbei Baldurs Gate und die Dialoge mit dem Hauptcharakter... die geflügelte Elfe bekommt sogar ein Baby vom Haupthelden, Minsc und Boo vertragen sich mit anderen NSC weniger...) Ich hätte mir z.b. noch ein paar Dialoge zwischen Rhulana und Dranor gewünscht ^^ Eigentlich konnten sie sich auf den Tod nicht ausstehen. :grin: Toll hätte ich gefunden, würde es viele kleine und zufällige Miniquests geben die einfach willkürlich irgendwo auftreten. Vielleicht auch ein paar Klasseneigene Quests die die Wiederspielbarkeit erhöhen. Im Prinzip hat nur der Hauptchar und zwar immer das gleiche Hauptquest... selbst wenn es ein Elf ist oO Was laut Regelwerk einfach völlig daneben ist. Ein Elf würde sich kaum Menschliche Freunde suchen oder gar ihr Anwesen Erben... würde es ehr verkaufen und sich irgendwo am Stadtrand einen Platz zum wohnen suchen. Viele Dinge fehlen auch einfach... ein Elf fängt auf einmal an Bier zu saufen im Spiel... obwohl der Geruch von vergorenen Lebensmitteln wie Bier normal ein würgen erzeugen sollte. Toll wäre für jeden Charakter ein verändertes Hauptquest gewesen. Komplexität fehlt mir ehrlich gesagt ehr ^^ Zauber kann man von jedem Deppen sozusagen lernen. Gewisse Zauber gehören z.b. der schwarzen Schule an und ein Weißmagier (Heiler) würde sie wohl vom Lehrmeister nicht beigebracht bekommen und wenn dann nur unter Todesverachtung und extra Aufpreis. ^^ Ebenfalls dämlich finde ich das Verhalten der Praioten, sie wirken mir einfach zu "christlich" im Prinzip sind sie ehr wie die Bannstrahler, vlt ein wenig abgeschwächter. Rondrakämme sind geweihte Waffen die normal auch nur Rondra-Geweihten zustehen... Naja BlahBlubb für einen normalen PC-Gamer reicht das Spiel einfach. Der Lineare Ablauf war eigentlich der störendste Faktor im Spiel und auch der Grund warum es schnell langweilig wurde... ^^ Mir fehlt auch ein bisschen das Reisen und Übernachten, das Wildnisleben für das man einen Spezialisten (Jäger/Elfe/Kräutersammler/Druide/Hexe) braucht. Ebenso regenerieren sich auch keine Wunden einfach so oder Astral- und Lebenspunkte... dazu brauchen sie z.b. 24 Stunden um bei gutem Schlaf zu einer Regeneration zu führen. Genauso wenig wie man in einer Taverne die Traviageweiht ist... keine Waffe zieht... In dem Falle ruhig mal die Uraltschinken der Nordlandtrilogie spielen. Smile

Ich für meinen Teil hätte mir ehr noch eine "Profi Option" gewünscht mit ALLEN Talenten und einer gescheiten Charaktergenerierung für Vor- und Nachteile... nur bei einem so kleinem Entwicklerteam kann man sowas natürlich nicht Realisieren. Die Patches für die Patches stammen von Usern.
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