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Diablo 3 ohne Havok Physik-Engine – Blizzard nutzt Eigenentwicklung

Für die Berechnung physikalischer Effekte setzten zahlreiche Entwickler seit langer Zeit auf die bekannte Physik-Engine Havok. Auch in Diablo 3 kam diese zunächst zum Einsatz. So wurden etwa die Ragdoll- und Zerstörungseffekte, die im ersten Diablo 3 Gameplay-Trailer aus dem Jahre 2008 zu sehen sind, mit Havok Physics berechnet.

Nun verkündete Community Manager Bashiok, dass man, im Bezug auf Diablo 3, seit geraumer Zeit schon nicht mehr auf Havok, sondern auf eine selbstentwickelte Physik-Engine zurückgreife. Ob es für diese Entscheidung triftige Gründe gegeben habe, wisse er zwar nicht, doch es sei stets von Vorteil, selbst entwickelte und zu kontrollierende Tools zu nutzen.

Hinsichtlich der zahlreichen zerstörbaren Umgebungselemente in Diablo 3 gab Bashiok an, dass die einzelnen Bruchteile eines zerstörten Objektes per Hand erstellt seien und ebenso die Art, wie viele Objekte zerstört würden. Das Bewegungsverhalten der einzelnen Teile werde jedoch nach wie vor von der Physik-Engine berechnet.

Einige dieser zerstörbaren Umgebungsobjekte sind zwischen Minute 5 und 6 im folgenden Ausschnitt des Diablo 3 Crafting Sanctuary Info-Panels zu sehen:

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