0 Kommentare

Wie Diablo 3 „Loot 1.5“ auf der Konsole wirklich funktioniert

Häufig gibt es Verwirrung darüber, was auf der Konsole gerade aktuell ist. Handelt es sich dabei um Loot 2.0? Um Loot 1.0? Ein Zwischending?

1. Nein, Loot 2.0 ist es nicht, denn das würde bedeuten, dass jedes Legendary gegenüber der PC-Version überarbeitet wurde, viele Monopole (Kritischer Trefferschaden z.B.) abgeschwächt, einige nutzlose Affixe verstärkt (Dornen, Blutungsschaden) und andere Veränderungen vorgenommen wurden, die es einfach noch nicht gab.

2. Nein, Loot 1.0 ist es auch nicht, denn das wäre die Version, die momentan auf dem PC vorgefunden werden kann.

3. Ja, es handelt sich um Loot 1.5, also ein Zwischending findet sich momentan auf der Konsole, da noch nicht alle, aber immerhin einige Loot 2.0-Aspekte integriert worden sind. So finden sich beispielsweise Smart Drops auf der Konsole und legendäre Gegenstände können auf jedem Level mit angepassten Affixen gefunden werden.

[singlepic id=3491 w=590 h=400 float=]

Eine weitere Änderung, die „Loot 1.5“ mit sich bringt ist die Erhöhung der Dropqualität. Man soll weniger finden, dafür aber besseres. Nun hat Blizzard einen Bluepost veröffentlicht, der erklärt, wie das Ganze funktioniert:

Zu Beginn ein paar Fakten:

1. Sobald ihr die Spielschwierigkeit erhöht, habt ihr eine geringere Chance Gegenstände mit niedriger Qualität zu finden.
2. Sobald ihr die Spielschwierigkeit erhöht, wird die fallende Beute generell von höherer Qualität sein.
3. Das war der Fall seit die Konsolenversion auf den Markt kam.

Was wir also für die Konsolenversionen getan haben war einzustellen, dass ihr durchschnittlich weniger Beute erhaltet, dafür aber von höherer Qualität beim Leveln. Auf niedrigeren Stufen verbessert man ständig sein Equipment, sodass es noch recht wertvoll ist Items mit niedriger Qualität im Überfluss zu erhalten. Später, wenn man höhere Level und Gebiete erreicht, werden die meisten gewöhnlichen, magischen und sogar manche seltene Gegenstände weniger erstrebenswert als Verbesserung und enden als Händler/Schmied-Futter. Anstatt hochlevelige Helden dazu zu zwingen konstant das Inventar-Spiel zu spielen, entschieden wir den Mittelsmann einfach herauszuschneiden und grundsätzlich die Items mit niedrigerer Qualität als Gold droppen zu lassen. Der Gedanke dahinter ist schlichtweg, dass man dadurch weniger Zeit vorm Händler, mehr Zeit mit dem Schnetzeln von Monstern verbringen kann.

Hat dir dieser Artikel gefallen?

0

Verfasse eine Antwort

Kommentiere diesen Beitrag als Erster!

avatar
wpDiscuz