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Diablo 3: Jay Wilson spricht über die Abkehr vom Mana

Still ist es geworden um den Fürst des Terrors. Nur hin und wieder erblickt ein sogenanntes Preview oder Interview das Licht des Tages, das die Informationen von der BlizzCon nochmals aufwärmt. Allerdings kommt es auch vor, dass ein wenig frische Kost im Angebot ist. So hatten die Jungs von diii.net die Gelegenheit ein telefonisches Interview mit Lead-Designer Jay Wilson zu führen, das, laut der News dort, einige interessante neue Dinge hervorgebracht haben soll. Zunächst wurden nun aber nur zwei Fragen veröffentlicht, die sich um die neuen Ressourcen für den Mönch und die Zauberin drehen.

[singlepic id=181 w=250 h=240 float=left]Wie seit der BlizzCon bekannt ist, soll nur noch der Hexendoktor seine Fertigkeiten mit Mana betanken. Den Anfang mit einer neuen Ressource machte Anfang des Jahres schon der Barbar, der nun mit „Wut“ kämpft. Allerdings war dies nicht nur ein anderer Name für das Gleiche, sondern es gingen auch einige Änderungen an der Spielweise damit einher. So stellt sich natürlich die Frage, was ist nun mit den anderen Klassen? Wird Blizzard hier auch versuchen neue Wege in Sachen Ressourcen zu gehen oder wird einfach ein klassenspezifischer Name gefunden?

Jay Wilson: […]For the wizard, when she’s out of mana she just dies. And that’s not fun.  So if anything, we want to encourage how she plays. So she’s the kind of character that blasts first and asks questions later.  Very vulnerable. So we want to implement a system that makes her more blasty, but even more vulnerable. We want to make that a choice for the player. “Do I want to make myself more vulnerable in exchange for being more blasty.” And that’s a cool gameplay pull there.[…]

Was den Mönch angeht, konnte sich Wilson in dieser Hinsicht noch nicht äußern, weil es noch am Anfang der Entwicklung steht und sie zur Zeit noch viel damit herumspielen. Für die Zauberin gilt aber, dass das neue Ressourcensystem ihren Charakter als „glass cannon“ (fragile Klasse, die ordentlich austeilt) unterstreichen soll. Hintergrund ist, dass eine Zauberin ohne Mana, nach Wilsons Aussage, einfach hilflos ist und stirbt, was natürlich keinen Spaß macht. Mit dem neuen System soll der Spieler vor die Wahl gestellt werden, ob die Dame noch mehr austeilen soll, im Gegenzug aber verwundbarer wird. Wie das im Detail aussieht, lies Wilson aber nicht durchblicken.

[singlepic id=759 w=200 h=240 float=right]Eine weitere Frage, die auch mit diesem Thema zusammenhängt, ist, ob die „health globes“ nicht nur die Lebensenergie wiederherstellen, sondern auch, wie schon beim Mana, einen Zuwachs für die anderen Fertigkeitsressourcen bringen. Wilson meinte hierzu, dass die „globes“ schon jetzt ein wichtiges Spielelement wären und sie durch eine solche Entscheidung nur noch an Stellenwert gewinnen würden, was nicht ihre Vorstellung von Gameplay ist. Allerdings wird Mana weiterhin durch die „globes“ wiederhergestellt, weil der Hexendoktor, laut Wilson, nicht so abhängig von ihnen ist, was Lebensenergie angeht. So bleiben sie auch für ihn ein wichtiger Bestandteil des Spiels, weil er auch einen Nutzen von ihnen hat.

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